Brandopferplätze - Verortungen religiösen und politischen Handelns in der alpinen Urgeschichte.

Dr. Hubert Steiner (Institut für Ur- und Frühgeschichte)

 

Brandopferplätze der Bronze- und Eisenzeit sind bedeutende kulturelle Knotenpunkte in der Kulturlandschaft des Alpenraumes. Als Stätten rituellen, magischen und politischen Handelns erlauben sie mehr oder weniger tiefe Einblicke in die religiöse Vorstellungswelt der frühen Bewohner dieser Landschaften. Archäologen versuchen die Opferhandlungen, als deren Adressaten übernatürliche Mächte fungierten und die der Sicherung wirtschaftlichen Existenzen und körperlichern Wohlbefindens dienen sollten, aus den archäologischen Befunden zu deuten.

 

Interessierte sind herzlich eingeladen, Eintritt frei.

Anfragen an: uni-club@uibk.ac.at

Wann: Dienstag, 14. Juni 2005, 19.30 Uhr.

Wo: Unterer Raiffeisensaal (Eingang Ursulinen-Passage), Innrain 7, 6020 Innsbruck. 

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