Diversitätsförderung der Universität Innsbruck 2022
Förderung durch den Förderkreis 1669 der Universität Innsbruck
Projekt 1:
Antragsteller, Institut, Fakultät
Univ.-Prof. Dr. Matthias Kettemann, Institut für Theorie und Zukunft des Rechts, Rechtswissenschaftliche Fakultät
Titel: Diversity in Digitality Law Lab
Fördersumme: 24.944 Euro
Abstract:
Das Diversity in Digality Law Lab pilotiert das Mainstreaming von Diversität in Forschung, Lehre, Organisationspraxis und Bürger:innengesellschaft/Third Mission mit einem besonderen Fokus auf die digitale Konstellation: ein rechts- und sozialwissenschaftliches Versuchslabor, das mit starken Partnern (Inncubator und CGI) in der Lehre berät, die KI-Entwicklung diversitätssensibel ausgestaltet, Diversity-Checks durchführt und zielgruppensensibel Einsichten aus der Diversitätsforschung in die Gesellschaft hineinspiegelt
Projekt 2:
Antragsteller, Institut, Fakultät
Dr. Mag. Teresa Millesi, BA, FSP Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte, Institut für Romanistik, Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Titel: Diversity in Film
Fördersumme: 24.624 Euro
Abstract:
Im Zuge des Projekts werden eine Filmreihe, eine Filmwerkstatt und ein Filmfestival zur Präsentation der produzierten Filme durchgeführt, um sich in unterschiedlichen Herangehensweisen mit der filmischen Repräsentation von Diversität kritisch auseinanderzusetzen. Dabei werden die breite Öffentlichkeit als auch der wissenschaftliche Nachwuchs aktiv eingebunden. Die Universität Innsbruck entwickelt sich dadurch zu einem zentralen Ort für gesellschaftliche Debatten zum Thema Diversität mit entsprechender Expertise und wird auch als solcher in der Öffentlichkeit wahrgenommen.
Projekt 3:
Antragsteller, Institut, Fakultät
Mag. Florian Westreicher, Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Titel: Mittelschulen an die Universität Innsbruck
Fördersumme: 4.403 Euro
Abstract:
Das Projekt bringt Schüler:innen von Mittelschulen aus Tirol, Vorarlberg und Südtirol im Rahmen des Berufsorientierungsunterrichts an die Universität Innsbruck. Insbesondere Kinder und Jugendliche, die durch ihr persönliches/familiäres Umfeld keinen direkten Bezug zur akademischen Welt haben, sollen durch den Besuch an der Uni und den Kontakt mit Studierenden neue Einblicke und Perspektiven bekommen und etwaige Berührungsängste und Wissenschaftsskepsis verlieren. Studierende erhalten eine Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung zum Thema „Chancengleichheit in der Bildung“.