6. Mai 1945: Entwaffnung der 19. Armee im Bezirk Landeck

Nach der Kapitulation der 19. Armee am 5. Mai in Innsbruck geben Wehrmachtssoldaten bei Prutz (Bezirk Landeck) ihre Waffen ab.
Entwaffnung Wehrmacht
(Credit: Fotograf: T/5 Louis Weintraub, 163 Signal Photographic Company. Quelle: National Archives, 111-SC-340761)

Nach der Kapitulation der 19. Armee am 5. Mai in Innsbruck geben Wehrmachtssoldaten bei Prutz (Bezirk Landeck) ihre Waffen ab. Die Kapitulationsbestimmungen sahen vor, dass sich die Kriegsgefangenen bis zur Evakuierung nach Bayern aus den vorhandenen Lebensmittelbeständen der Wehrmacht selbst zu versorgen hatten. Sie biwakierten bis Ende Mai in Kasernen und auf ehemaligen Truppenübungsplätzen. Die Zahl der Kriegsgefangenen belief sich nach den Aufzeichnungen der 44. Infantry Division der US Army im Oberland auf fast 20.000. Sie wurden zu Straßen- und Feldarbeiten herangezogen.

Die Originalbeschriftung lautet: „The End! With the final capitulation of Germany to the allies, German soldiers who have born arms for over five years against almost all of Europe and the United States surrender their rifles to the American conquerors near Landeck, they seem happy that it is all over.”


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