Univ.-Ass. Mag. Sabine Pitscheider

pitscheider

Universität Innsbruck, Studium der Geschichte und der Romanistik (Spanisch), Mag. phil. Juni 1989, Dr. phil. März 2011
Studienassistentin am Institut für Zeitgeschichte, Universität Innsbruck 2000‑2004
Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Institut für Geschichte, Universität Innsbruck 2002‑2008
2008-2010 Univ.-Ass. am Institut für Zeitgeschichte, Universität Innsbruck

Österreichische Geschichte nach 1945 mit Schwerpunkt Tirol und Parteiengeschichte, Soziale Disziplinierung, Entnazifizierung in Tirol

Mitglied des Betriebsrates seit 2004, seit März 2008 freigestellt

Auf steinigem Boden. Die SPÖ in Osttirol 1945‑1990 (erscheint März/April 2011)
Eine „schlampige Götterdämmerung“ – Die Praxis der Entnazifizierung am Beispiel Osttirol, in: Alexandra Weiss/Lisa Gensluckner/Martin Haselwanter/Monika Jarosch/Horst Schreiber (Hrsg.), in bewegung (Gaismair-Jahrbuch 2011), Innsbruck‑Wien‑Bozen 2010, S. 116‑123
Politischer Neustart – Die Entnazifizierung der Gemeindepolitik in Osttirol Mai 1945 bis Sommer 1946, in: Ingrid Böhler/Eva Pfanzelter/Thomas Spielbüchler/Rolf Steininger (Hrsg.), 7. Österreichischer Zeitgeschichtetag 2008. 1968 – Vorgeschichten – Folgen. Bestandsaufnahme der österreichischen Zeitgeschichte, Innsbruck‑Wien‑Bozen 2010, S. 767‑776
„Bis zur Besserung“. Die Praxis von Einweisung, Anhaltung und Entlassung im Provinzialzwangsarbeitshaus Schwaz/Innsbruck 1825 bis 1860, in: Gerhard Ammerer/Arthur Brunhart/Martin Scheutz/Alfred Stefan Weiß (Hrsg.), Orte der Verwahrung. Die innere Organisation von Gefängnissen, Hospitälern und Klöstern seit dem Spätmittelalter (Geschlossene Häuser. Historische Studien zu Institutionen der Separierung, Verwahrung und Bestrafung Bd. 1), Leipzig 2010, S. 131‑148
gem. mit Rolf Steininger (Hrsg.), Tirol und Vorarlberg in der NS-Zeit (Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte Bd. 19), Innsbruck‑Wien‑München‑Bozen 2002