Langzeitarchivierung: Dienst FABS

Kurzbeschreibung

Der Dienst FABS ermöglich die Ablage von Archivdateien in einen Diskbereich  auf dem zentralen Server fabs.uibk.ac.at, von dem sie bei höherem Füllungsgrad automatisch auf ein Bandrobotersystem verschoben werden. Im Diskbereich bleibt der Verzeichniseintrag erhalten. Wird nach der Migration auf diesen "Platzhalter " zugegriffen, holt das System automatisch die Datei wieder in den Diskbereich zurück, dabei kommt es zu einer Verzögerung bis zu einigen Minuten. Die Anzahl der ablegbaren Dateien wird über eine Filequota (2000 Dateien) begrenzt, diese Quota kann in begründeten Ausnahmen erhöht werden. Die einzelnen Archivdateien dürfen nicht größer sein als 200GB.

Bezug des Dienstes und Verwendung

Bei der Beantragung eines persönlichen Accounts oder eines Funktionsaccounts kann unter "Sonstiger Dienst" FABS eingetragen werden, bei bereits bestehenden Accounts ist das im Änderungsantrag möglich. Wenn mehrere Personen die Ablage verwenden sollen, muss ein Funktionsaccount verwendet werden.

Am Server fabs.uibk.ac.at wird der Zugang per ssh oder sftp mit dem Anfangspasswort des Accounts angelegt, als ersten Schritt sollten Sie sich also mit ssh auf dem Server einloggen und das Passwort ändern (das wird beim ersten login automatisch verlangt). Der Bereich für die Datenarchivierung ist vom Homeverzeichnis über den symbolischen link HSM zu erreichen (steht für Hierarchical Storage Management), bitte legen Sie keine Dateien direkt im Homeverzeichnis ab. Die abgelegten Daten werden in der folgenden Nacht auch ins Backup übernommen.

Wenn auf migrierte Dateien zugegriffen wird, kann die Zeit zum Zurückholen einer Datei (auch abhängig von der Größe) länger sein als der am SFTP-Klienten eingestellte timeout (typisch 20 Sekunden) , dieser timeout sollte also z.B. auf 300 Sekunden geändert werden (bei filezilla geht das über Edit   Settings   Connection: Timeout)

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