Veranstaltungsarchiv

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Veranstaltungen 2022

 

Das DK Austrian Studies gratuliert Christoph Stoll herzlich zum erfolgreichen Abschluss seines Doktoratsstudiums im Juli 2022!

 
Angelika Mitterhofer präsentiert ihr Dissertationsvorhaben in der Online-Reihe "Junge Forschung" des FSP "Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte". Die Vorstellung ihres Projekts "'... der Ring wird schiffbar.' Literarische Raumdarstellungen in Romanen von Sabine Gruber und ihre Rezeption in der Presse", ist hier nachzulesen: https://www.uibk.ac.at/fsp-kultur/nachwuchs/texte/mitterhofer-literarische-raumdarstellungen.html
 
Martina Mayer präsentiert ihr Dissertationsvorhaben in der Online-Reihe "Junge Forschung" des FSP "Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte". Die Vorstellung ihres Projekts "'Wien ist nicht die schönste Stadt': die Repräsentation des Konzept Autriche in der Encyclopédie", ist hier nachzulesen: https://www.uibk.ac.at/fsp-kultur/nachwuchs/texte/mayer-translationswissenschaft-autriche.html
 
Neuerscheinung: Marcus Gräser, Dirk Rupnow (Hg.): Österreichische Zeitgeschichte - Zeitgeschichte in Österreich. Eine Standortbestimmung in Zeiten des Umbruchs. Wien, Köln: Böhlau, 2021 (Böhlaus Zeitgeschichtliche Bibiothek, Bd. 41).
Open Access-Zugang: https://www.vr-elibrary.de/doi/10.7767/9783205209980  
 
WiSe 2022/23, Universität Innsbruck (DK-Lehrveranstaltung)
VU „Geisteswissenschaftliche Datenmodellierung“ (Joseph Wang-Kathrein / Ulrich Lobis).
LV-Beginn ist am 13.10.2022, die einzelnen Termine (geblockt) sowie die Anmeldemodalitäten sind unter folgendem Link abrufbar: https://lfuonline.uibk.ac.at/public/lfuonline_lv.details?sem_id_in=22W&lvnr_id_in=800983
 
21./22.10.2022, Maria Waldrast (Matrei am Brenner)
Jährliche Klausur des DK Austrian Studies mit interner Sitzung sowie Vorträgen von Sabine Scholl (Wien), Marina Koreneva (St. Petersburg) und Eva Kowalská (Bratislava), Veranstaltungsrückblick 

7.–25.11.2022, Universitäts- und Landesbibliothek Tirol
Das Institut für Translationswissenschaft der Universität Innsbruck zeigt die Wanderausstellung "Ein Prozess – Vier Sprachen. Die Pionier*innen des Simultandolmetschens in Nürnberg"; ausführliche Informationen zu Ausstellung, Führungen, Vortragsprogramm & Filmabend unter: https://www.uibk.ac.at/translation/ein-prozess-vier-sprachen/
Der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher 1945/46 gilt als Durchbruch des Simultandolmetschens in der uns heute bekannten Form und als Ausgangspunkt für die Professionalisierung des Konferenzdolmetschens.
Die Ausstellung rückt die Biographien dieser Dolmetscher*innen in den Mittelpunkt und wird von einem umfangreichen Vortragsprogramm begleitet, in dem auch geschichtliche sowie völkerrechtliche Perspektiven eingenommen werden und der Blick auf Gegenwart und Zukunft des Konferenzdolmetschens gerichtet wird.
Die Ausstellung wird von AIIC Deutschland bzw. dem Verein Konferenzdolmetschen – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft e.V. zur Verfügung gestellt und in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband AIIC Österreich sowie der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol gezeigt.
 
Im Rahmen des Nachwuchsseminars der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa (Tübingen), in Hermannstadt, an dem sich in diesem Jahr auch das DK Austrian Studies – gemeinsam mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München – beteiligt hat, fand eine Buchpräsentation mit Lesung im frisch renovierten Hochmeisterhaus statt. Hermannstädter Zeitung, 21.10.2022
 
"Denkwürdig und inhaltsschwer" waren die Festvorträge von Botschafter Emil Hurezeanu und Dr. Emil Brix, welche im Rahmen der Tagung "Zwischen Bollwerk und Brücke? Der habsburgische Südosten Europas. Kultur-Raum-Konzepte seit dem 18. Jahrhundert" in Hermannstadt (Sibiu) gehalten wurden. Mitglieder des Doktoratskollegs waren als neugierige Zuhörer:innen dabei. Hermannstädter Zeitung, 7.10.2022

 

7.11.2022, 17:15 Uhr, Claudiana

Vortrag von Martin Knoll und Marco Bellabarba (im Rahmen des gemeinsamen Forschungskolloquiums): Über Grenzen hinweg: Neue Perspektiven der Regionalgeschichte. Moderation: Gunda Barth-Scalmani. Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Tiroler Geschichtsverein.
 
24.10.2022, 17:15-18:45 Uhr, HS 6, Universität Innsbruck: Vortrag von Eva Kowalská (Bratislava) im Rahmen des Forschungskolloquiums „Geschichtswissenschaft in der Diskussion“: Effektivität und Grenze der gewaltsamen (Re)Katholisierung in Ungarn im 17.-18. Jahrhundert.
 
20.10.2022, 19:00 Uhr, Literaturhaus am Inn
Lesung und Gespräch mit Sabine Scholl: Die im Schatten, die im Licht. Moderation: Veronika Schuchter. In Kooperation mit dem Literaturhaus am Inn.
Mit dem Anschluss Österreichs im Jahr 1938 beginnt der ergreifende Roman Die im Schatten, die im Licht (Weissbooks Verlag) über neun Frauenschicksale nach wahren Vorbildern. Da ist das jüdische Mädchen Lotte, das mit seiner Familie von Linz nach Shanghai fliehen muss. Oder die junge Rosi in Aussee, die die Prachtvillen der deutschen Besatzer in bester Hanglage putzt und auf ihre Weise rebelliert. Kitty, die Wiener Jüdin, die über ihre Irrfahrt durch diverse Konzentrationslager berichtet… Es sind Frauen die aufbegehren, wegschauen oder mitlaufen, solche, die verfolgt werden oder fliehen. Sie alle sind miteinander verbunden, nicht zuletzt durch die Schauplätze, die die Leser*innen von Grieskirchen, Linz und Salzburg bis nach Paris, Texas und Shanghai führen: Ein Roman voller Empathie für seine Protagonistinnen, aufwühlend und diskret zugleich.
Sabine Scholl, geboren in Grieskirchen (A), hat in Wien studiert und lebte in Aveiro, Chicago, New York, Nagoya, Leipzig und Berlin, wo sie an Universitäten lehrte. Seit 2019 lebt und arbeitet sie wieder in Wien. 2021 erschien ihr Essay Lebendiges Erinnern – Wie Geschichte in Literatur verwandelt wird (Sonderzahl).
 
25.9.-1.10.2022, Hermannstadt/Sibiu: „Der Südosten Europas – eine Erfindung? Nation und Raumbildung in Südosteuropa (Rumänien)“ – Exkursion, Tagung & Präsentation des DK. Gemeinsames Nachwuchsseminar des DK Austrian Studies in Kooperation mit der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa (KGKDS), Tübingen, dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), München und dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (IdGL), Tübingen. Genauere Infos sind unter folgendem Link abrufbar: https://www.ikgs.de/exkursion2022 

19.-23.7.2022, Universitätszentrum Obergurgl: Aurora Summer School „Borders and Places. The Spatial Dimension of Culture” des DK Austrian Studies mit dem DK Grenzen, Grenzverschiebungen und Grenzüberschreitungen in Sprache, Literatur, Medien sowie dem DK Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung

9.3.–29.6.2022, Universität Innsbruck
Ringvorlesung des DK Austrian Studies: Kommen und Gehen, damals und heute: Der Einfluss von Migration auf (Alt-)Österreichs Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur-Landschaft. Weitere Informationen
 
5.-7.5.2022, Toblach
Workshop „Teilungen Europas – Ideen, Politik, Praktiken“ – gemeinsame Veranstaltung des DK Austrian Studies, des Forschungszentrums „Europakonzeptionen“ und des Instituts für Musikwissenschaft. Weitere Informationen
Einladung/Programm als PDF
 
2.4.2022, Brixen
Frühjahrsexkursion des DK mit Stadtführung durch Hans Heiss
Foto-Rückblick
 
11.3.2022, 14:00 Uhr, Café Katzung (Salon Pauli, Herzog-Friedrich-Str. 16., 1. Stock)
Infoveranstaltung mit Mona Garloff (PostDoc am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie) über Fördermöglichkeiten und Perspektiven im Prae- und Early-Post-Doc-Stadium. Anmeldungen (bis 27.2.) an martina.schmidinger@uibk.ac.at
 
9.3.2022, 19:00 Uhr, Literaturhaus am Inn
Lesung und Gespräch mit Lana Bastašić („Fang den Hasen“, Fischer 2021) und Rebekka Zeinzinger. Moderation: Andrea Zink. In Kooperation mit dem Literaturhaus am Inn und dem Institut für Slawistik der Universität Innsbruck.
 
WiSe 2021/22, Universität Innsbruck (DK-Lehrveranstaltung)
VU „Theoretische und praktische Zugänge der Digital Humanities“

23.10.2021, 2021 im Rahmen der DK-Klausur in Maria Waldrast:
Teil 1 der LV Christian Zolles (Universität Wien): „österreich sein ein kulturenland. Medienreflexion und (digitale) Methodenvielfalt in den Austrian Studies“

4./5.11.2021, Universität Innsbruck:
Teil 2 der LV mit Petra Svatek (ÖAW):
Donnerstag, 4.11., 17:15 Uhr, HS3 (Geiwi-Trakt): Vortrag "Das Konstrukt 'Mitteleuropa' im Kartenbild". Abstract
Freitag, 5.11., ab 9:00-12:00 Uhr, (Mehrzweckraum im EG, Innrain 52d): interaktive Einheit zu individuellem (historischem) Kartenmaterial

13.1.2022, 14:00-17:00 Uhr und 14.1.2021, 9:00-12:00 Uhr (jeweils im Mehrzweckraum im EG, Innrain 52d): 
Teil 3 der LV mit Joseph Wang (Universität Innsbruck) „Einblick in die Praxis in den Digitalen Geisteswissenschaften (Datenmanagement-Systeme, TEI/XML und semistrukturierte Daten und Analysenmethoden in Natural Language Processing). 

 

 

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