Entwicklung von Professionalität im internationalen Kontext: Das EPIK Domänen-Konzept

Professionsbewusstsein | Reflexions- und Diskursfähigkeit | Differenzfähigkeit
Kooperation & Kollegialität | Personal Mastery | Die „Sechste“ Disziplin

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Die Grundpfeiler

  • Unter Domänen verstehen wir Kompetenzfelder.
  • Domänen definieren individuelle Kompetenzen UND die Gestalt(ung) von Systemstrukturen.
  • Domänen sind Ausdruck eines „professionellen Habitus“ von Lehrpersonen.
  • Domänen beschreiben individuelle Kompetenzen, verlangen entsprechendes Wissen und Können von den Lehrer/innen, sie setzen aber gleichzeitig Strukturen voraus, in denen diese Kompetenzen entstehen, wachsen und sich weiter entwickeln können.
  • Domänen müssen zwar von den Subjekten erarbeitet und entwickelt werden, können sich jedoch nur dann voll entfalten, wenn neben individuellen Lernprozessen auch höher stufige Prozesse und Entwicklungsschübe des gesamten Systems stattfinden.
  • Domänen sind Ausdruck eines „professionellen Habitus“ von Lehrer/innen, unabhängig davon, in welchem Bildungsbereich sie tätig sind. Sie stellen damit eine Art „verbindliche Klammer“ dar, die über alle Schultypen hinweg die Professionalität von Lehrer/innen ausmacht.
  • Domänen eröffnen vielfältige Anknüpfungspunkte für Überlegungen zur Schulentwicklung, zur Weiter-entwicklung der Aus- und Fortbildung der Lehrer/innen und für solche pädagogischen Konzepte, die die Vielfalt der Kinder und Jugendlichen in den Mittelpunkt stellen.

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