1914: Austria-Hungary, the Origins, and the First Year of World War I
Günter Bischof, Ferdinand Karlhofer, Samuel R. Williamson, Jr. (Hg.)
Contemporary Austrian Studies – Volume 23
ISBN 978-3-902936-35-6
brosch., 400 Seiten, engl.
2014, innsbruck university press • iup
Preis: 34,90 Euro
In den vergangenen 100 Jahren haben bekannte Historiker und Politikwissenschaftler immer wieder die Ereignisse des Juli und August 1914 analysiert und interpretiert. Die vier Jahre andauernden Kämpfe des 1. Weltkrieges haben das internationale System, das am Wiener Kongress 1814/15 seinen Anfang nahm, zerstört und zum Zerfall großer Reiche (Österreich-Ungarn, Russland, Osmanisches Reich) geführt. Der 100. Jahrestag der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand und seiner Frau Sophie in Sarajevo ist nun Anlass, in Form von Gedenkveranstaltungen und Publikationen jener Ereignisse zu gedenken, die den zündenden Funken ins Pulverfass geworfen haben. Band 23 der Contemporary Austrian Studies versucht dazu einen Beitrag zu leisten, indem die entscheidende Rolle der Doppelmonarchie zum Ausbruch des 1. Weltkrieges, die militärischen Erfahrungen in den Schützengräben und das Chaos an der Heimatfront beleuchtet werden.