„That’s How Similar Artists Are Made“
Eine systemtheoretische, von einem Web 2.0-Phänomen inspirierte Beobachtung von Pop
Martin Fritz
ISBN 978-3-99106-010-9
brosch., 376 Seiten, sw-Abb.
2020, innsbruck university press • iup
Preis: 34,90 Euro
Basierend auf der Ausgangslage eines zwar häufig, aber sehr häufig unbestimmt und widersprüchlich verwendeten Begriffs von „Pop“ wird in Auseinandersetzung mit den bestehenden systemtheoretischen Beschreibungen von Pop ein neuer Vorschlag erarbeitet, Pop mit Niklas Luhmanns Systemtheorie zu bestimmen. Pop wird hier beobachtet als Programm des Kunstsystems, das einem im sogenannten Web 2.0 häufigen Ordnungsprinzip von Kunstwerken entspricht, das Ähnlichkeiten, Genres etc. über den nicht weiter begründeten Geschmack eines Kollektivs generiert (statt aus von ExpertInnen bestimmten inhaltlichen, formalen etc. Kriterien). In Auseinandersetzung mit den bestehenden Popdiskursen wird so plausibel gemacht: Pop gehört niemand, Pop gehört allen.
#Komplexität #Madonna #Unordentlichkeitsphänomen #Footwork #Reflexionsblockade #HeySuper #Abweichungsverstärkung #MusikMitSehrHoherLautstärke #Signifying #AmerikanischeJazzwissenschafter #PreadaptiveAdvances #LoveSongs #HollandDozierHolland #MusikalischerUnfug #Begriffwirrwarr #Buffy #Realness #Saugroboter #Proliferation #Entzauberungsprozess #It’sMyParty #Pluralität