Ausstellungen 1981 - 2000
TIROL.2000
Kunstförderungsankäufe des Bundeskanzleramtes
Sektion für Kunstangelegenheiten
Othmar Eder, Martin Eiter, Dieter Fuchs, Andreas Holzknecht, Elmar Peintner,
Christine S. Prantauer, Beatrix Salcher, Lois Salcher, Arthur Salner, Beatrix Sunkovsky
12. - 31. Oktober 2000
Ausstellungsraum Institut für Kunstgeschichte Universität Innsbruck
Geisteswissenschaftliche Fakultät, Erdgeschoß, Innrain 52, 6020 Innsbruck
Otto Rudolf Schatz - Ernst Preczang
Stimme der Arbeit
Eröffnung: Donnerstag 9. März 2000, 18.00 Uhr
Ausstellungsraum Institut für Kunstgeschichte Universität Innsbruck
Geisteswissenschaftliche Fakultät, Erdgeschoß, Innrain 52, 6020 Innsbruck
Josef Rainer
13. - 28. Jänner 2000
Ausstellungsraum·Institut·für·Kunstgeschichte·Universität·Innsbruck
Geisteswissenschaftliche·Fakultät,·Erdgeschoß,·Innrain·52,·6020·Innsbruck
DIFFERENZ
Ein Projekt des Institutes für Kunstgeschichte
der Universität Innsbruck
Silvia Eiblmayr, Valie Export, Judith Moser, Helga Peskoller, Eva Schlegel,
Ruth Schnell, Pia Steixner, Margret Wibmer
Kuratorinnen: Judith Reichart, Heidrun Sandbichler
Gruppenausstellung:
7. Oktober - 4. November 1999
Im Hause des AlpenBank, Kaiserjägerstraße 9, Innsbruck
Einzelne Ausstellungen und Referate:
Ausstellungsraum und Insitut für Kunstgeschichte, Universität·Innsbruck
Geisteswissenschaftliche·Fakultät,·Innrain·52,·6020·Innsbruck
Margret Wibmer, Ruth Schnell
11. März - 26. März 1999
Judith Moser, Helga Peskoller
15. April - 30. April 1999
Pia Steixner, Valie Export
6. Mai - 21. Mai 1999
Eva Schlegel, Silvia Eiblmayr
27. Mai - 11. Juni 1999
Die Choreografie sieht vier Ausstellungen und ebenso viele Referate von Künstlerinnen und Theoretikerinnen vor. In den Linien der Zeit werden für sich stehende Erscheinungsformen von Ausdruck, Gehalt und Gestus sichtbar. Diese Vielfalt an Bildsprachen bringt infolge eine denkbare Balance der Gemeinsamkeiten ins wanken. Faktisch kritisiert dieses Projekt die Bedeutung einer traditionellen Methode, deren Inhalt und Glauben es ist, aus Querverbindungen und Gleichsetzungen allgemein gültige Resultate gewinnen zu können. Entblößt als Utopie, wird die eigentliche Funktion dieser Vorgangsweise hinterfragt. Signalisiert doch die Verweigerung vor Differenzen, daß an der Auflösung individueller Bewegtheit gearbeitet wird, um an deren Stelle ein erstarrtes Idealbild wissenschaftlicher Erkenntnis zu setzen.
Dem Glanz der äußeren Ausgewogenheit und ihrer Zentralperspektive wird somit gezielt ein Spiel mit Blickwinkeln gegenübergestellt. Acht Skulpturen zeigen Positionen zur gegenwärtigen Situation der Gesellschaft, deren Gewalt, Ästhetik, Hierarchie, Sehnsucht und Zukunft zum Motiv erklärt sind. Aus unterschiedlichen Sichtweisen heraus, werden Körper, Wirklichkeiten, Medien, Räume, Kommunikation, Häute, Vernetzungen, Utopien, Sexualität, Masse und Individuum behandelt. Differente Ausprägungen des formalen und inhaltlichen Erneuerungswillens treten auf und setzen Botenstoffe frei. In der letzten Projektphase soll eine weitere Verdichtung dieser Prozesse die Wahrnehmung des Einzelnen anregen, indem die Sprach- und Bildkörper durch eine Ausstellung räumlich einander begegnen und in Form eines Katalogbuches dokumentiert bleiben.