Publikationen
Schriften von Institutsangehörigen
Sybille Moser-Ernst und Ursula Marinelli:
Eine Sonder-Briefmarke zum Peter Anich-Jubiläum löste die Debatte aus, welches das „Original“ Bildnis des Peter Anich von 1759 und welches die Kopie „nach Haller“ seien. Auch Besitzverhältnisse waren damit verbunden. Ein Forschungsauftrag mündete in einem Buch, das die Neugierde auf Philipp Haller, einen der besten Tiroler Porträtmaler des 18. Jahrhunderts, und auf seine Modelle wecken soll. Mitgeliefert wird ein Einblick in Kunst und Wissenschaft des 18. Jahrhunderts und der Gegenwart.
ISBN 978-3-99106-145-8 |
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Zitzlsperger, Philipp: Design’s Dilemma between Art and Problem-Solving. Basel/ Berlin/ Boston 2024 Design and art have been drifting apart since the Late Middle Ages. It was then that artists, in particular, began setting themselves apart from mere artisans and by doing so established a new hierarchy that culminated in the drawing of a distinction between ‘high’ and ‘low’ art. The great divergence was not without friction, of course, and saw repeated, if ultimately futile, attempts to reunite art and design. Yet it left design facing a dilemma between art and problem-solving that eventually gave rise to the culture of segregation that is to blame for today’s profoundly conformist, solution-based design. In an effort to understand this development, this first major study of the design-art dichotomy not only sheds light on the history of ideas and conflicts underpinning it but also analyses the myths and clichés that rendered it all but inevitable. |
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Collecting Asian Art Cultural Politics and Transregional Networks in Twentieth-Century Central Europe Rather than centering on the well-known collections in Western European and North American museums, Collecting Asian Art turns to museum collections of Asian art in Central Europe |
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Trinkert, Julia/ Zitzlsperger, Philipp (Hg.): PARVENUE - Bürgerlicher Aufstieg im Spiegel der Objektkultur im 18. Jahrhundert. Sandstein Verlag, Dresden 2023 Parvenüs des 18. Jahrhunderts sind gesellschaftliche Akteur:innen mit besonderer Ausrichtung, da sie mehr als andere auf den Einsatz materieller Kultur zum schnellen Aufstieg in den kompetitiven Gesellschaften der Frühneuzeit angewiesen waren. Für die Repräsentation durch Kunst und Kunsthandwerk war es ihre zentrale Herausforderung, den Einsatz der Artefakte zu diesem Zweck zwischen Anpassung und Distinktion besonnen zu moderieren. Als bislang wenig beachtete Instrumente der vertikalen sozialen Mobilität spielen (Kunst)Objekte und deren identitätsstiftende Bedeutungszuschreibungen deshalb eine prominente Rolle: Sie sind das Fundament einer sozialhistorisch flankierten Kunst- und Bildgeschichte. Die versammelten Forschungsbeiträge aus dem BMBFVerbundprojekt „PARVENUE – Bürgerlicher Aufstieg im Spiegel der Objektkultur im 18. Jahrhundert“ öffnenden Blick auf eine objektzentrierte Konsumgeschichte, die Modellcharakter für westliche Gesellschaften während der Aufklärungszeit am Vorabend der Moderne beanspruchen kann. |
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Mathias Schmid.: Gegen den Strich gemalt Mathias Schmid, bisher im Schatten des salonfähigen Franz Defregger der unpopuläre Vertreter des sogenannten „Tiroler Kleeblatts“ in München, stellt sich als der Interessanteste der besten Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Tirol vor. Aus dem Bergbauerndorf See im Paznaun nach München gekommen, war zuerst die Karriere in ein malerfürstliches Milieu der Gründerzeit verlockend. Doch mit dem Erreichen der künstlerischen Kraft beginnt ein eigenständiger neuer Weg des Beobachtens und Malens: der Felsen, des Steinernen – und der zwischenmenschlichen Probleme. Er brachte das neue Thema Armut im Sinn sozialer Ausgrenzung und das Thema der religiösen Heuchelei bildhaft in die Öffentlichkeit. Die Autorinnen der vorliegenden kunstwissenschaftlichen Analyse beleuchten das facettenreiche malerische Werk auf der Basis kennerschaftlichen Wissens, und erklären in Tirol ehedem als kirchenkritisch geltende Sittenbilder unter bildtheoretischen Aspekten. Des Künstlers Biographie wird anhand neuer Quellenfunde im Kontext seiner ungewöhnlichen Mobilität dargelegt. Für das Buchprojekt öffneten Museen und Liebhaber exklusiv ihre Sammlungen. Mit dem Bildband können viele Werke von Mathias Schmid erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert und neu eingeordnet werden. 248 Seiten, ISBN: 978-3702240714 |
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Im Lustgarten zwischen Natur und Kunst.
Mit Beiträgen von Nike Bätzner, Martina Baleva, Ulrich Blanché, Matthias Bruhn, Christina Grummt, Magdalena Holzhey, Melitta Kliege, Verena Krieger, Susanne Kriemann, Maren Manzl, Dunja Schneider, Jörg Trempler, Monika Wagner, Matthias Weiß, Marian Wild und Künstler*innenbeiträgen von Dellbrügge & de Moll, Maria Eichhorn, Katharina Gaenssler, Hans Haacke, Olaf Metzel und Thilo Westermann Wissenschaftler*innen und Künstler*innen aus drei Generationen widmen diesen Band Hans Dickel, der 2021 seinen 65. Geburtstag begangen hat. Dieser bot den Beteiligten einen willkommenen Anlass, dem Kunsthistoriker, Kollegen, Lehrer und Freund einen Beitrag zu schenken, manche auch mit ganz persönlichen Erinnerungen oder eigenen biografischen Bezügen. Außer der Beschränkung auf das Vierseitenformat bei den künstlerischen und bis zu zehn Seiten bei den wissenschaftlichen Beiträgen gab es nur eine Vorgabe – es galt, einen Bezug zu Hans Dickels Hauptthema Kunst und Natur herzustellen. Im Resultat entstand so jene Vielstimmigkeit von Beiträgen – die um die Motive Kunst als zweite Natur, Landschaften und Naturnachahmung kreisen und Hans Dickels thematischer Vielseitigkeit nahekommen. 208 Seiten, 61 Farbabbildungen, ISBN: 978-3-88960-224-4 Details zum Buch: https://editionmetzel.de/buecher/im-lustgarten-zwischen-natur-und-kunst.html |
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Zitzlsperger, Philipp: Das Design-Dilemma zwischen Kunst und Problemlösung. Berlin 2021 Inhaltlich arbeitet das Buch an der Schnittstelle von Kunst- und Designgeschichte so wie Kunst- und Designtheorie. Im Zentrum stehen die Ideen- und Problemgeschichte, die zu einer kategorischen Trennung und Hierarchisierung der Design- und Kunstdisziplin geführt haben. Auch wenn beispielsweise in den Bildwissenschaften die Unterscheidung von „high“ und „low“ der Künste längst nicht mehr statthaft ist, verfestigt sie sich außerhalb der Wissenschaften im Milieu der Valorisierungsregime etwa der Museen, Unternehmer, Marketingstrategen und vor allem auch in der Kreativszene selbst. Gerade die Etablierung der „Creative Industries“ hat die Trennung von Design und Kunst verstärkt und die Designdisziplin in eine materialistische Problemlösungsdisziplin verwandelt, die dem gegenwärtigen Solutionismus irritierend nahesteht. Der Sinn der wissenschaftlichen Untersuchung ist die Rekonstruktion der Trennungsgeschichte von Design und Kunst seit dem Spätmittelalter. Publikationen zur Design- bzw. Kunstgeschichte pflegen getrennt voneinander in der Regel das Narrativ der Fortschrittsgeschichte, die nicht selten immer noch dem Geniekult folgt. Im Gegensatz dazu geht die hier vorliegende Untersuchung konzentriert der Problemgeschichte von Design und Kunst in ihrem pulsierenden Wechsel zwischen Einheit und Trennung nach. Der moderne Designbegriff ist deshalb bewusst auch für die Vormoderne gewählt, weil er in seiner bisherigen Engführung auf die Zeit der Industrialisierung die Geschichte der sog. Angewandten Künste zum Torso bzw. Fragment macht. Die Defragmentierung der Designgeschichte und ihre Erzählung als Ideen- und Problemgeschichte (statt funktionaler und technischer Problemlösungsfortschritte) in ihrer Verzahnung mit der Kunstgeschichte führen am Ende dazu, dass sich ein subkutanes Design-Dilemma auftut, das bislang als ‚natürliche‘ Gegebenheit begriffen wurde, doch nun als kulturelle Entwicklung widerstreitender Ideen in Theorie und Praxis von Design und Kunst neu zu deuten ist. |
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Kultur in Bewegung. Meran 1965–1990.
Dieses Buch – in einer italienischen und deutschen Version – beleuchtet mit 36 Beiträgen und rund 700 Abbildungen die Kulturszene Merans der Jahre 1965 bis 1990. Der Band setzt fort, was im Vorgänger-Projekt aus dem Jahr 2012 von Kunst Meran für die Jahre von 1945 bis 1965 festgehalten worden ist. „Hunger nach Modernität und Suche nach Sicherheit“ (Hans Heiss) bildet einen gemeinsamen Nenner jener Jahre. Eine neue Pluralität prägt das kulturelle Geschehen. Nicht spannungsfrei aber kontinuierlich bereiten die 1970er und 1980er-Jahre jene Situation vor, die sich mit einer Vielzahl von Aktivitäten in allen Kulturbereichen niederschlägt. Die bildende Kunst steht mit Aufsätzen zu einzelnen Positionen und Überblicksthemen im Zentrum. 172 Werke von 43 Künstlerinnen und Künstlern sind vom 27.2. bis zum 13. Juni 2021 in Kunst Meran zu sehen. Im Katalogbuch liegen die Beiträge zur Kunst breit aufgefächert in einem Ensemble von Aufsätzen über Geschichte, Literatur, Musik, Film, Theater, Sport, Tourismus und vieles mehr eingebettet. Viele Künstlerinnen und Künstler bemühen sich, das Trennende zwischen den Sprachengruppen produktiv aufzulösen, in einer Stadt, die eine Bevölkerung ungefähr je zur Hälfte mit italienischer und deutscher Sprache besitzt, meistens beider mächtig. Die jüngere Generation verschreibt sich den Zielen der 68er Bewegung. Internationalisierung und Öffnung kennzeichnen diese Jahrzehnte. Die Reibungskoeffizienten lassen spezifische Charakteristika erkennen. Die ungebrochene Lust der Nachkriegsjahre, in allen Bereichen neu zu beginnen, gelingt und verfestigt sich. Inhaltsverzeichnis (dt.) ISBN 978-88-945411-0-6 (dt. Version), ISBN 978-88-945411-1-3 (it. Version), Hardcover mit Leinenüberzug und Schutzumschlag, 600 Seiten mit 700 Abbildungen, Preis: 55 Euro |
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Heilige Berge - Berge und das Heilige Berge werden aufgrund ihrer markanten morphologischen Beschaffenheit seit jeher als bedeutungsvoll wahrgenommen. Wegen ihrer Unzugänglichkeit und Unwirtlichkeit, ihrer gewaltmächtigen Natur und nicht zuletzt auch wegen ihrer gestaltspezifischen Monumentalität sind sie in allen Kulturen Orte der Faszination und des Schreckens, der Mystifizierung und Mythenbildung. Heilige Berge werden als Sitz des Numinosen verstanden, der Erde entspringend, den Himmel berührend. Die Vorstellungen zur Heiligkeit von Bergen werden durch manifeste Äußerungen religiösen Empfindens und Denkens begleitet, in Texten und Ritualen, in historischen Geschehnissen oder künstlerischen Werken. Mit Beiträgen von: Raymond Ammann, Monika Fink, Ita Heinze-Greenberg, Lutz Maurer, Paul Naredi-Rainer, Markus Neuwirth, Christian Quendler, Lutz Richter-Bernburg, Kurt Scharr, August Schmidhofer, Roman A. Siebenrock, Jayandra Soni, Luitgard Soni, Helmut Stampfer, Thomas Steppan, Daniel Winkler |
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André Lhote and His International Students Amongst the numerous art academies that existed in Paris between the 1920s and the 1950s, both the liberal as well as the more conservative, the academy of André Lhote (1885-1962), run between 1925 and 1962, was much sought after and attracted an unprecedented number of international students. Due to the excellent state of its archive, it is possible today to acknowledge that almost 1,600 students studied with André Lhote at 18, rue d’ Odessa in Montparnasse over the period of four decades, as well as at the field academies that he set up in Mirmande (1926), Gordes (1938) and in Cadiére d’Azur (1948). André Lhote and His International Students is a collection of 13 essays that illuminate the significant way in which André Lhote, through his teaching, his art practice and writing, was responsible for distributing a specific set of formal and theoretical modernist trends. This book thus not only pays tribute to an unjustly neglected artist, theoretician and teacher, but also examines how artists from around the world contributed to and reinterpreted modernist movements that took place in Paris during this period. André Lhote and His International Students is an account of a microcosmic version of the cosmopolitan Paris that was shaped by the flow and circulation of thousands of single artists from around the world. |
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Maximilianus. Kaiser Maximilian erkannte als erster die politischen Möglichkeiten des reproduzierbaren Bildes, gilt als Ahnherr neuzeitlicher Bildpropaganda. In seinem Bemühen, Kunst in den Dienst seiner dynastischen Inszenierung und politischen Ziele zu stellen, beauftragte er die führenden Künstler seiner Zeit (Albrecht Dürer, Lucas Cranach, Albrecht Altdorfer, Hans Burgkmair etc.). Im Zentrum standen seine Ruhmeswerke, die großen Holzschnittfolgen von Triumphzug und Ehrenpforte, die dimensional alles übertrafen, was in der Druckgraphik bis dahin geschaffen worden war. Auch seine autobiographischen Werke Weißkunig, Freydal und Theuerdank waren als illustrierte Druckwerke zur Reproduktion gedacht. Der Ausstellungskatalog zielt nicht eigentlich auf die Ikonographie dieser Werke und den Anteil der Künstler, sondern auf die aktive Rolle Maximilians als Auftraggeber. Anhand der Untersuchung der Entstehungsprozesse der einzelnen Projekte soll nachgewiesen werden, welch unmittelbaren Einfluss Maximilian in jeder ihrer Phasen genommen hat: vom ersten Diktat, in dem er seine Konzepte darlegte, über die Kontrolle der von den Künstlern gelieferten Vorentwürfen und Reinzeichnungen bis hin zur finalen Umsetzung. Erstmals werden all diese Spuren der direkten Regieführung Maximilians in seinen Kunstprojekten zusammengestellt und präsentiert werden. Unter Beiziehung der international führenden Wissenschaftler auf diesem Feld, soll eine Forschungsperspektive auf Maximilian I. entwickelt werden, die den Kaiser nicht bloß als Auftraggeber, sondern als aktiven Gestalter in den Blick nimmt. Mit Textbeiträgen von Anja Eisenbeiß, Manfred Hollegger, Alexander Kagerer, Stefan Krause, Susann Kretschmar, Guido Messling, Christof Metzger, Eva Michel, Stephan Müller, Thomas Schauerte, Larry Silver, Maria Theisen, Dennis Wegener und Andreas Zajic |
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KUNST :: WISSENSCHAFT.
Fragen, die der Grundlagenforschung zugerechnet werden, standen am Beginn von Vision, Konzept und Ambition dieses Bandes, entwickelt und herausgegeben von zwei Kunsthistoriker*innen. KUNST und WISSENSCHAFT sind begehrende wie erkenntnisleitende Vermögen des Menschen. Mit dem Potential von über 30 Künstler*innen und Wissenschaftler*innen mit einem biographischen Nahverhältnis zur Universität Innsbruck wird die Engführung von Kunst und Wissenschaft erprobt. In der Art einer dramaturgischen Gestaltung wird das Thema mit Hilfe der erbetenen Texte und künstlerischen Beiträge aufbereitet. Es geht darum, die Leistungen von Kunst und Wissenschaft an der Wirklichkeit als dem brisantesten aller Themen aufzuzeigen. Dabei wird sichtbar, wie ordnendes Denken bisher zu „verwalten“ suchte, was gegenwärtig in einer sich neu organisierenden Welt überdacht werden muss. Ähnlichkeit als heuristisches Prinzip könnte Zugänge zu scheinbar unterschiedlichen Denktraditionen strukturieren. Die vorgegebene (objektive) Ähnlichkeit, zu der (subjektives) Wahrnehmungsvermögen zu treten hat, ist Bedingung für eine zutiefst menschliche Fähigkeit, nämlich die des Erinnerns; eines Erinnerns, das überhaupt Lernen erst möglich macht. Mitautor*innen: Christina Antenhofer, Peter Assmann, Christoph Bertsch, Ernst Caramelle, Rosanna Dematté, Werner W. Ernst, Wolfgang Fetz, Thomas Feuerstein, Monika Fink, Sabine Folie, Inge Hinterwaldner, Johann Holzner, Theo Hug, Nadine Kuppelwieser, Bart Lootsma, Ursula Marinelli, Claudia Mark, Hermann Mitterhofer, Günther Moschig, Sybille Moser-Ernst, Markus Neuwirth, Reinhard Obermeir, Andreas Oberprantacher, Christine Prantauer, Norbert Pümpel, Dirk Rupnow, Martin Sexl, Roman Siebenrock, Ulrike Tanzer, Ernst Trawöger, Anton Unterkircher, Peter Volgger, Peter Weibel, Lois Weinberger, Konstanze Zwintz. ISBN 978-3-903187-72-6 brosch., 760 Seiten, Farbdruck, brosch. 2019, innsbruck university press • iup Preis: 49,90 Euro |
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Ehre – Freiheit – Vaterland 1926/2019. Mit Textbeiträgen von Christoph Bertsch, Ina Friedmann, Tilmann Märk, Helena Pereña, Dirk Rupnow sowie künstlerischen Projektentwürfen von Sabine Bittner/Helmut Weber, Flatz, Eduard Freudmann, Martin Krenn, Hannes Stiefel, Ronald von Tienhoven. |
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Schönheit vor Weisheit. Autorinnen und Autoren: Arno Böhler, Wien; Sian Ede, London; Vittorio Gallese, Parma, New York; Inge Hinterwaldner, Berlin, Karlsruhe; Caroline A. Jones, Cambridge/Massachusetts; Manos Tsakiris, London; Camila Valenzuela Moguillansky, Santiago de Chile; Susanne Witzgall, München. ISBN 978-3-7099-3472-2 |
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Kunst | Sammlung | Universität. Bestandskatalog der Sammlung am Institut für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck samt einer Dokumentation der wissenschaftlichen und künstlerischen Nachlässe. 3 Bände im Schuber. Mit Textbeiträgen von Christoph Bertsch, Rosanna Dematté, Nina Eisterer, Ina Friedmann, Robert Gander, Ruth Haas, Tobias Kaserer, Claudia Mark, Günther Moschig, Markus Neuwirth, Reinhard Obermeir, Helena Pereña. Diese Publikation versteht sich als künstlerisches Inventar, das eine umfassende Sammlung penibel darlegt, ergänzt durch eine Dokumentation der Nachlässe, Schenkungen und Legate, die sich am Institut für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck befinden. Des Weiteren werden wichtige Kunstprojekte im universitären Raum erstmals umfassend erörtert. Über mehrere Semester wurde dieses Inventar in Lehrveranstaltungen von Studierenden der Kunstgeschichte erarbeitet. So kann eine lange Geschichte von sammeln, bewahren, präsentieren und wissenschaftlichem Arbeiten vorgelegt werden, ein ästhetisches und wissenschaftliches Archiv, das Forschung, Lehre und kuratorische Praxis verbindet und nicht zuletzt den Künstlerinnen und Künstlern die Gewissheit gibt, Teil eines Wissensspeichers zu sein. ISBN 978-3-7099-3411-1 |
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ART and the MIND – Ernst H. GOMBRICH. Coauthors: Julian Bell, Hans Belting, Alfred Brendel, Yiqiang Cao, David Carrier, David Freedberg, Leonie Gombrich, Werner Hofmann, Nadia Justine Koch, Veronika Korbei, Robert Kudielka, Ursula Marinelli (2), Partha Mitter, Sybille Moser-Ernst (9), John Onians, Francois Quiviger, Josef G. F. Rothhaupt, Willibald Sauerländer, Georg Vasold. Ernst H. Gombrich, the Art Historian, master of both Continental thought and English language, became one of the World’s most well-known representatives of the discipline. Half a century ago his testable theories transformed thinking on how to look at art. After only a few years during which semiotics appeared to render Sir Ernst’s common-sense framework outdated, the rise of cognitive approaches has enabled him to recover internationally the status he once had in France as a radical thinker within modern philosophy. This book explores Gombrich’s intellectual legacy by analysing some of the concepts and insights in the context of Image Science, the “Steckenpferd”. The international contributors are original authorities in their own right, among them some of Gombrich’s former students. 442 pages with 59 figures, Hardcover https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/downloads/productPreviewFiles/LP_978-3-8471-0794-1.pdf |
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Josef Moroder Lusenberg.
Josef Moroder Lusenberg stellt eine außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeit in den Dolomiten Ladiniens dar. Im reifen Alter leistete er sich noch eine Ausbildung zum Maler an der Akademie in München, wo er Schüler und Freund von Defregger, aber auch von Löfftz und Diez wurde. War er als Malerbildhauer – Pinakoplastiker – großformatiger Reliefs bis in die Ränge des Stahlriesen Krupp bekannt und beauftragt worden, so gelang es ihm nun, vor allem im Porträtfach mit erstaunlichem Können zu überzeugen. Seine im rilievo schiacciato und im Beizen gewonnenen malerischen Fähigkeiten baute er zu freien malerischen Formen für ein neues, stilles, kleinformatiges Genre aus, dessen künstlerische Produkte wir „Zustand-Bilder“ nennen wollen. |
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Modern Art in Pakistan examines interaction of space, tradition, and history to analyse artistic production in Pakistan from the 1950s to recent times. It traces the evolution of modernism in Pakistan and frames it in a global context in the aftermath of Partition.
https://www.routledge.com/Modern-Art-in-Pakistan-History-Tradition-Place/Wille/p/book/9780367176938 |
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Barock.
Der Autor bringt zum ersten Mal einen geschlossenen Überblick über die Ableitung des Wortes und des Epochenbegriffs "Barock". Mit zum Teil noch nicht publizierten Quellen bzw. bislang falsch interpretierten Textstellen wird ein Überblick geschaffen, der die verschiedenen Ableitungsstränge aus dem Mittelalter und der Neuzeit vereint. Der Wortverlauf und die Bildgeschichte werden aus der Juweliersprache Portugals über Spanien, Italien, Frankreich und schließlich Deutschland/Österreich verfolgt. Sie bringen erstaunliche Ergebnisse zum Vorschein: Das Wort ist noch vor der Aufklärung als Mahnung und sittliche Unterweisung in satirischen Schriften und Fantasielandkarten als Attacke gegen den Adel verwendet worden. Schritt für Schritt binden sich an das Wort bestimmte visuelle Vorstellungen, ausgehend von der schiefrunden Perle oder von den Höhlungen der vom Wasser ausgewaschenen Felsen. Ende des 18. Jahrhunderts finden Franzosen wie Antoine Chrysostôme Quatremère de Quincy zum ersten Mal einheitliche Kriterien der stilistischen Beschreibung. Der Schweizer Jacob Burckhardt prägt im 19. Jahrhundert den Epochenbegriff bis heute. Da Angriffe gegen die Meister des Barocks zum Kanon gehören, wird die Geschichte dieser Frage von Michelangelo und Borromini bis in die Gegenwart verfolgt. |
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Polychrome Metamorphosen.
Mittelalterliche Skulpturen in neuzeitlichen Fassungen – eine Problematik, die in der Disziplin Kunstgeschichte zwar bekannt ist, bislang jedoch nie eine nähere Betrachtung erfuhr. Die Autorin erschließt diese hybriden Gebilde für die kunstgeschichtliche Forschung und versucht mit Hilfe von denkmalpflegerischen, restauratorischen sowie theologischen Ansätzen ihren Ursachen auf den Grund zu gehen. |
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Das ist Österreich! „Das ist Österreich!“ setzt der Vorstellung von einer konservativen Kunst der Jahre zwischen den Weltkriegen ein vielstimmiges und disharmonisches Bild entgegen: Die künstlerische Avantgarde spielt mit dem neu gewonnenen Freiraum und ist zugleich der aufsteigenden Bedrohung totalitärer Regime ausgesetzt. Ausstellung und Buch versuchen dem Raum zu geben, das ausgeklammert ist, das zusammenzuführen, was getrennt ist, das sichtbar zu machen, das ausgelöscht ist und auch jene Abgründe in der Kunst zu zeigen, in denen sich die Gräuel ankündigen. Malerei, Fotografie und Film stehen neben Architektur- und Theatermodellen, sodass sich eine umfassende Sicht auf die durchaus widersprüchlichen, vielfältigen künstlerischen Tendenzen der Jahre vom Beginn des Ersten Weltkrieges bis zum Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland eröffnet. Mit Textbeiträgen von Christoph Bertsch, Rosanna Dematté, Andrea Fink, Peter Melichar, Karin Moser, Ute Pfanner, Xenia Ressos. |
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Michael Pacher.
Der Südtiroler Maler und Bildschnitzer Michael Pacher (ca. 1435–1498) nimmt eine besondere Rolle in der Geschichte der europäischen Kunst ein. Einerseits gelten seine großen Flügelaltäre – wie jener von Sankt Wolfgang am Wolfgangsee in Oberösterreich – als Glanzleistungen der Spätgotik, andererseits darf Pacher als einer der ersten Renaissancekünstler des Nordens gelten. Bei einem frühen Aufenthalt in Padua lernte er die Werke von Mantegna, Donatello, Uccello und Lippi kennen. Wie kein anderer Künstler außerhalb Italiens machte er sich die neuen Konzepte des zentralperspektivischen Bildes zu eigen. Die Spannung zwischen den geographischen und stilistischen Polen macht den Reiz seiner Werke aus, warf aber auch Probleme auf, denen der Künstler mit erstaunlich innovativen Lösungen begegnete. Der Band stellt das Gesamtwerk Michael Pachers in Wort und Bild vor und zieht eine Summe der bisherigen Forschung. Anhand von Werkanalysen wird auch versucht, dem intellektuellen Profil dieses Künstlers auf der Schwelle zur Neuzeit auf die Spur zu kommen. |
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Gegenwelten.
Mit Beiträgen von: Raimund Abraham, Anonym, Kenneth Anger, a7, Tatjana Bartsch, Nike Bätzner, Gottfried Bechtold, Christoph Bertsch, Jiri Beutler, Joseph Beuys, Reinhold Bichler, Gerd Blum, Hannes Böhringer, Ondrej Brody & Kristofer Paetau Eva Brokova, Günter Brus, Lucilla Catania, Marcel Duchamp, Heimito von Doderer, Carl Einstein, Werner W. Ernst, Valie Export, Thomas Feuerstein, Fischli & Weiss, Dieter Fuchs, Morto da Goffezza, Dennis Graef, Ruth Guttmanova, Johan Frederik Hartle, Philine Helas, Werner Herzog, Thomas Hirschhorn, Hannah Höch, Anke Hoffmann, Martin Kippenberger, Erich Kistler, Peter Kogler, Jannis Kounellis, Robert Jelinek/Heimo Zobernig, Thomas Lange, Bart Lootsma, Sepp Mahler, Rémy Markowitsch, Gerald Matt, Brigitte Mazohl, Ulrich Menter, Franziska Metzger, Sybille Moser Ernst, Yves Netzhammer, Hermann Nitsch, Andreas Oberhofer, Giuseppe Penone, Andrea Pichl, Christine Prantauer, Xenia Ressos, José Alejandro Restrepo, Cloti Ricciardi, Paul von Rittinger, Heidrun Sandbichler, Veronika Sandbichler, Markus Schinwald, Hans Semper, Gregor Schneider, Ruth Schnell, Jeremy Shaw, Roman Siebenrock, Pavel Sonnerstein, Esther Stocker, Karl Stojka, Jan Svankmajer, Marco Szedenik, Erika Taussigova, Hana Turnovska, Viola Vahrson, August Walla, Robert Walser, Aby Warburg, Lois Weinberger, Helga Weissova, Franz West, Markus Wirthmann, Adolf Wölfli. |
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Samson und Delila
Die im Alten Testament überlieferte Erzählung von der verhängnisvollen Liebe des übermenschlich starken Helden Samson zu Delila, die ihm das Geheimnis seiner Unbesiegbarkeit entlockt und ihn damit zu Fall bringt, fand seit dem frühen Mittelalter einen breiten Niederschlag in der bildenden Kunst. Vor allem der schicksalhafte Augenblick von Samsons Schur ist sowohl in sakralen wie auch profanen Kontexten in unzähligen Variationen festgehalten. In der vorliegenden ikonografischen Untersuchung wird das Vorkommen, die bildnerische Ausgestaltung und der Sinngehalt des Motivs unter Berücksichtigung der exegetischen und philologischen Grundlagen vorgestellt und die Intention und Rezeption seiner Darstellung in der Malerei und Grafik von Mittelalter und Früher Neuzeit beleuchtet. |
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Florenz in der Frühen Neuzeit.
Als "Stadt der guten Augen und bösen Zungen" bezeichnete Vincenzo Borghini Florenz im Jahre 1577. Damit benennt er das energiegeladene Verhältnis von Bild und Wort, das bereits für die Jahrhunderte zuvor gilt. In der Frühen Neuzeit bilden literarische und wissenschaftliche Werke, Inschriften im Stadtraum und an den Kunstwerken und die Artefakte selbst ein komplexes Verweissystem. Zu dieser Repräsentation der Stadt tragen die wirtschaftlich und politisch dominierenden Familien ebenso wie die Hospitäler, Zünfte und Bruderschaften bei. Das Festwesen und die Bildprogramme im öffentlichen Raum reflektieren nicht nur die historischen Prozesse, sie sind tragen den Übergang von der Republik zum Prinzipat wesentlich mit. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich dieser komplexen visuellen Kultur und ihren Transformationen unter sozialhistorischen und ikonographischen Gesichtspunkten. |
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Reallexikon zur byzantinischen Kunst (RbK).
Begründet von Klaus Wessel und Marcell Restle. Unter Mitwirkung von Birgitt Borkopp, Barbara Schellewald, Thomas Steppan und Lioba Theis herausgegeben von Marcell Restle. Mit Beiträgen von Thomas Steppan, Jutta Dresken-Weiland, Marcell Restle, Annegret Plontke-Lüning, Antje Bosselmann-Ruickbie, Birgitt Borkopp-Restle. ISBN 978-3-7772-1315-6 |
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Das Glück soll hier zu Hause sein.
Der Maler und Grafiker Luigi Bonazza (1877-1965) ließ sich noch vor Ausbruch des 1. Weltkrieges in seiner Heimatstadt Trient ein Haus bauen, das vom Grundriss über das Mobiliar bis hin zu einem Freskenzyklus allegorischen sowie mythologischen Inhalts von ihm selbst entworfen worden war. Die sogenannte „Casa Bonazza“ steht damit, was Idee, Ausführung und ihre stilistischen Merkmale anbelangt, in der Nachfolge bekannter Künstlerhäuser im Europa der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und gilt als einzigartiges Beispiel für die Kulturlandschaft des Großraums Tirol. Zu den berühmtesten Künstlerresidenzen jener Zeit gehören unter anderem das „Red House“ von William Morris, dem führenden Kopf der Arts and Crafts-Bewegung in England; das Wohnhaus Carl Larssons in Schweden und auch die Villa Stuck in München, repräsentatives Zuhause des Malerfürsten Franz von Stuck. Diese Künstlerheime, so verschieden sie in ihrer Ausführung auch sein mögen, tragen ein wichtiges gemeinsames Kriterium in sich: Sie wurden nicht etwa nur vom Künstler in fertigem Zustand gekauft und dann den persönlichen Wünschen des neuen Besitzers entsprechend umgestaltet, sondern von Grund auf neu erschaffen und dienten ihrem Bewohner je nach Intention als Rückzugsort oder inspirierende Anregung, als Stätte der Repräsentation und Manifestation seines finanziellen Erfolges. Sie weisen alle Charakteristika eines Gesamtkunstwerks auf und stellen so nicht nur ein Idealbild des Wohnens und Lebens in ästhetischer Hinsicht dar, sondern sind oftmals auch als Manifest einer von dem Künstler als ideal angesehenen Lebensform zu verstehen. |
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Villa. Garten. Landschaft.
Die Villa im Florentiner Umland war zur Zeit der Frührenaissance Rückzugsort für die merkantile Mittelschicht. Ladenbesitzer und Tucherzeuger, Notare und Bankiers verbrachten hier viele Monate des Jahres. Die politische und wirtschaftliche Aneignung und Ausbildung einer stadtnahen Kulturlandschaft rund um Florenz, des contado, beeinflusste entscheidend die Wahrnehmung von Natur. Eine neue perspektivische Raumwahrnehmung entstand genau hier, im engen Austausch von Stadt und Land. Jenseits einer Kunstgeschichte als Herrschaftsgeschichte werden neben den Anwesen der führenden Florentiner Familien, so der Acciaiuoli, Dini, Medici, Pazzi, Rucellai und Sassetti, viele Projekte weniger bekannter Auftraggeber mit ihrer Lage, Aussicht sowie unter gartenspezifischen Aspekten erörtert. Hinzu treten zeitgenössische Quellentexte zum Leben auf dem Land, literarische Zeugnisse und bildnerische Werke der Darstellung von Natur und Landschaft des 14. und 15. Jahrhunderts in der Toskana. Ein Katalog ausgewählter Villen und Gärten lädt zu ihrer Erkundung ein. |
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Villa. Giardino. Paesaggio.
"Sulla Toscana, fino ad ora, avevamo a disposizione un’infinità di studi storici, di storia dell’arte, di geografia, con approfondimenti naturalistici, economici e sociali, ecc. A questi, oggi, si aggiunge il nuovo contributo di Christoph Bertsch apprezzabile per la sua originalità e per avere colto gli aspetti più autentici e determinanti un paesaggio culturale." |
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Hocheppan. Hocheppan ist eine der bekanntesten Burgen Südtirols und stellt mit seiner im frühen 13. Jahrhundert vollständig ausgemalten Kapelle eines der bedeutendsten Denkmäler der romanischen Wandmalerei im Alpenraum dar. Die über dem Etschtal auf einem steilen Porphyrfelsen errichtete Burg bietet einen der bestimmenden Eindrücke der viel besuchten Kulturlandschaft des Burggrafenamtes. In spätsalischer Zeit gegründet und bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts als herrschaftlicher Dynastensitz mehrmals erweitert, handelt es sich um eine geschlossene Anlage mit imposantem fünfeckigen Bergfried. Die Burg und die zwischen 1205 und 1210 entstandenen Fresken der Kapelle bezeugen eindrucksvoll den Machtanspruch der Grafen von Eppan. In den von der byzantinischen Kunst maßgeblich beeinflussten Malereien verbinden sich Monumentalität und erzählerischer Reichtum zu einem der aussagekräftigsten Werke der Romanik. ISBN 978-3-7954-2383-4 |
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Castel d’Appiano. Il castello, fondato nel 1123/31, riveste una posizione di primo piano tra i monumenti romanici della regione alpina. L’insieme di architettura e pittura si è mantenuto pressoché integro attraverso i secoli e manifesta ancora oggi le proprie caratteristiche romaniche in modo splendidamente unitario. ISBN 978-3-7954-2384-1 |
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Reallexikon zur byzantinischen Kunst (RbK).
Begründet von Klaus Wessel und Marcell Restle. Unter Mitwirkung von Birgitt Borkopp, Barbara Schellewald, Thomas Steppan und Lioba Theis herausgegeben von Marcell Restle. Mit Beiträgen von Barbara Schellewald, Galina Fingerova, Peter Soustal, John Lowden, Albrecht Berger, Thomas Steppan. ISBN 978-3-7772-1127-5 |
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Inszenierung des Sieges – Sieg der Inszenierung.
Zu allen Zeiten und in allen Kulturen wurden Siege, aber auch Niederlagen auf unterschiedliche Weise inszeniert, instrumentali-siert, propagandistisch überhöht und medial aufbereitet. Das vorliegende Buch stellt das Ergebnis eines Projekts des Forschungszentrums Schnittstelle Kultur. Kulturelles Erbe Kunst Wissenschaft Öffentlichkeit an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Innsbruck dar, dessen Ziel eine multidisziplinäre Annäherung an das anthropologische Phänomen der Inszenierung von Sieg und Niederlage war. Dabei stellte sich heraus, dass entsprechende Handlungsmuster keineswegs nur auf die Sphären des Kriegerisch-Militärischen und des Politisch-Repräsentativen beschränkt bleiben, sondern in einem breiten Spektrum des sozialen und kulturellen (Alltags-)Lebens anzutreffen waren und sind, etwa auch in der Auseinander-setzung mit der Natur, in der Medizin oder im Alpinismus. |
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De re artificiosa: Festschrift für Paul von Naredi-Rainer
Der Band, dessen Titel auf den großen Architekturtheoretiker Leon Battista Alberti anspielt, versammelt 29 kunstwissenschaft-liche Aufsätze von Freunden, Kollegen und Schülern des Jubilars. Der Bogen spannt sich zeitlich von der Antike bis in die Gegenwart und umfasst Beiträge zur Kunsttheorie wie ikono-graphische und ikonologische, form- und stilgeschichtliche Studien. Autoren: G. Ammann, L. Andergassen, V. Berti, Ch. Bertsch, G. Biedermann, G. Binding, P. Braselmann, G. Brucher, M. Deppermann, J. K. Eberlein, N. Gramaccini, A. Senarclens de Grancy, H. Günther, G. M. Lechner OSB, L. Madersbacher, S. K. Moser-Ernst, M. Neuwirth, J. Pieper, G. Pochat, R. Prochno, A. Rosenauer, W. Schäfke, P. O. Scholz, T. Seebaß, H. Stampfer, Th. Steppan, A. Tönnesmann, E. Walde, A. Wolff |
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Hauptwerke der Kunstgeschichtsschreibung.
In 166 klar strukturierten Artikeln rekapitulieren Spezialisten des Faches die zentralen Werke der Kunstgeschichtsschreibung aus sechs Jahrhunderten: Von Ghiberti und Vasari über Bosio, Winckelmann oder John Ruskin, Viollet-le-Duc, Dehio und Panofsky bis hin zu Max Imdahl oder Hans Belting werden jeweils die Entstehungsbedingungen des Werkes reflektiert, sein Inhalt zusammengefasst und die Wirkungsgeschichte skizziert. |
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Cella.
Künstlerinnen und Künstler: Ingmar Alge, Angelo Aligia, Matthew Barney, Gottfried Bechtold, Fatima Bornemissza, Tania Bruguera, Lucilla Catania, Thomas Feuerstein, Flatz, Rainer Ganahl,Morto da Goffezza, Morto da Goffezza Il giovane, Marcel Hiller, Zenita Komad, Jannis Kounellis, Annja Krautgasser, Maria Kristof, Carla Mattii, Yves Netzhammer, Giuseppe Penone, Pietro Perrone, Alfredo Pirri, Platino, Christine Prantauer, Cloti Ricciardi, Daniel Richter, Pipilotti Rist, Gerwald Rockenschaub, Heidrun Sandbichler, Eva Schlegel, Gregor Schneider, Esther Stocker,Milica Tomic, Christoph Wachter, Mathias Jud, Lois Weinberger, Margret Wibmer, Ingrid Wildi |
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F WIE FELLIN. F COME FELLIN. Markus Neuwirth (Hg.), Athesia Verlag, Bozen 2010 |
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Geschichte als Gegenwart: Festschrift für Magdalena Hörmann- Weingartner. (= Schlern-Schriften 352) Leo Andergassen, Lukas Madersbacher (Hg.) unter Mitwirkung von Julia Thurn und Taxis, Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2010 |
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Karsten, Arne/ Zitzlsperger, Philipp (Hg.): Vom Nachleben der Kardinäle. Römische Kardinalsgrabmäler der Frühen Neuzeit (humboldt-schriften zur kunst- und bildgeschichte 10). Berlin 2010
Wenn zum Gedenken an römische Kardinäle aufwändige Grabmäler errichtet werden, verbinden sich mit diesen Investitionen der Hinterbliebenen konkrete Absichten und Ziele: Hier beginnt das Nachleben der Verstorbenen. Rom, die »Ewige Stadt«, ist zugleich eine Stadt der Toten. Nirgendwo sonst findet sich eine vergleichbare Vielzahl von Grabmälern. Besonders Päpste und Kardinäle sind in zahllosen Monumenten von den bedeutendsten Bildhauern ihrer Zeit verherrlicht worden. Der vorliegende Band, hervorgegangen aus dem Forschungsprojekt „REQUIEM – Die Papst- und Kardinalsgrabmäler der Frühen Neuzeit“, untersucht an ausgewählten Fallbeispielen die Entstehungsgeschichte der Grabmonumente. Zum einen werden kunsthistorische Fragen diskutiert, die zum anderen den aufwendigen Totenkult im Rom der Renaissance und des Barock erst vor den politischen und sozialen Hintergründen verständlich werden lassen. So entsteht ein facettenreiches Bild, das die Frage nach dem Zweck und Wert von Erinnerung für die menschliche Gesellschaft im römischen Kontext untersucht, dabei aber zu Ergebnissen kommt, die von allgemeiner Gültigkeit sind. |
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Sankt Helena am Wieserberg.
Die romanische Saalkirche liegt im Gailtal bei der Gemeinde Dellach, einer durch den Reiz ihrer Unberührtheit ausge-zeichneten Kulturlandschaft im Grenzgebiet zu Italien. Sie bietet durch ihre malerische Ausstattung von Apsis, Triumphbogen und Südfassade ein heterogenes Programm im Wechselspiel zwischen Tradition und Neuerung. Bisher kunsthistorisch nur wenig gewürdigt, stellen die Wandmalereien einen interessanten Beitrag zur Stilgeschichte der Romanik im Süden Österreichs dar. Großer Kunstführer zu einem Kleinod der Romanik in Kärnten. |
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Bildmagie und Brunnensturz.
Mit Textbeiträgen von: |
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Die romanische Wandmalerei in Tirol. Das historische Tirol - inbegriffen ist das ehemalige „Welschtirol", die Provinz Trient - besitzt heute den dichtesten Bestand romanischer Fresken in Europa. An der wichtigen Alpenschleuse gelegen, in einer Zeit, als Europa durch die Kreuzzüge und das Pilgerwesen in Bewegung geriet, war „das Land im Gebirge" politisch bedeutend und verfügte über eine kulturelle Kapazität, die nicht zuletzt aus den zahlreichen Einflüssen des Nordens und Südens resultierte. Der fehlende Wohlstand späterer Zeiten schützte die Werke vor Zerstörung. Neben epochalen Hauptwerken wie den Malereien am Brixner Dombezirk, in der Krypta vom Kloster Marienberg, der Burgkapelle von Hocheppan oder im Johanniterhospiz von Taufers, die auf die Verbindungen zu süddeutschen Kunstzentren, zu Venedig, Sizilien und auf die Einflüsse der byzantinischen Malerei hinweisen, ergänzen zahlreiche Fresken einfacher Dorfkirchen das Bild der sakralen romanischen Monumentalmalerei. Hinzu kommen profane Werke, wie der bedeutende Ywain-Zyklus auf Burg Rodenegg. Seit 1928 ist keine umfassende Monographie zur romanischen Wandmalerei in Tirol erschienen. Die Zahl der bekannten Denkmäler hat sich seither annähernd verdoppelt. |
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Affreschi Romanici in Tirolo e Trentino.
Un‘ eccezionale concentrazione di pitture murali di epoca romanica segna l’area geoculturale del Tirolo, a cavallo fra Austria e Italia, un patrimonio vastissimo arricchito nel corso del XX secolo da nuove scoperte e progressivamente svelato da svariate campagne di restauro. Questo grande giacimento di cultura figurativa romanica, due secoli di pittura fra 1100 e 1300, resta tuttavia privo di un contributo monografico dal lontano 1928, quando Josef Garber pubblicò un ampio studio che copriva la zona del Tirolo settentrionale, orientale e meridionale. Ottant’anni dopo, questo volume presenta una sintesi completa e riccamente illustrata di tale eccezionale patrimonio comprendendovi anche la parte meridionale oggi meglio conosciuta come Trentino. Questa scelta è determinata non solo dalla pluriseculare appartenenza del Trentino alla contea del Tirolo, ma anche e sopratutto dalle relazioni e ordine storico-artistico che corrono fra Trento e Bolzano, tra la Val di Non e la Val d’Adige, relazioni che emergono chiaramente dal confronto tra le opere illustrate nel libro. Il volume, ampiamente corredato da fotografie, non si rivolge soltanto agli specialisti. Gli affreschi romanici del Tirolo e del Trentino sono portatori di un potente messagio tanto artistico quanto spirituale che affascina da secoli chiunque sia disposto ad accoglierlo. ISBN 978-88-16-60389-9 |
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Faulheit. Viola Vahrson, Hannes Böhringer (Hg.), Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2008 |
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Zitzlsperger, Philipp: Dürers Pelz und das Recht im Bild – Kleiderkunde als Methode der Kunstgeschichte. Berlin 2008
Die neue Deutung und ein anderer Datierungsvorschlag zu Dürers Münchner Selbstporträt ist die Teilpublikation von Zitzlspergers Habilitationsschrift (Habilitation an der HU-Berlin 2007). Darüber hinaus liefert das Buch neue Überlegungen zur Kleiderkunde als Methode der Kunstgeschichte. Denn während Kostüm- oder Kleiderkunde bislang Bilder und ihre Kostümdarstellungen als Spiegel einer vergangenen Lebenswirklichkeit verstanden, ist nun die Differenz zwischen einer rekonstruierbaren Lebenswirklichkeit und der Bildwirklichkeit zu problematisieren. Bilder (Malerei & Skulptur) enthalten sog. „Kostümargumente“, die Herrscherideale, Gesellschafts- oder Staatstheorien bis hin zu entsprechenden Utopien versinnbildlichen. Dürers Münchner Selbstporträt steht exemplarisch für diese grundlegende Differenz von Bild und Wirklichkeit, Simulation und Realität. |
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Kunst in Tirol.
Die fundierte und faszinierende Darstellung der Geschichte der Kunst in Nord-, Ost- und Südtirol in zwei Bänden. Initiiert vom Institut für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck bietet dieses Werk einen umfassenden Überblick und ein differenziertes Bild der Kunstentwicklung in Tirol – von den urgeschichtlichen Anfängen bis zur Gegenwart. |
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Lois & Franziska Weinberger.
Mit Textbeiträgen von Christoph Bertsch, Philip van Cauteren, Silvia Höller Lois und Franziska Weinberger zählen heute zu den international renommiertesten Künstlern in Österreich. Ihr Werk ist singulär, unverwechselbar und Teil der internationalen Kunstdiskussion zugleich. |
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opera austria.
Künstlerinnen und Künstler: Valie Export, Flatz, Gerwald Rockenschaub, Lois und Franziska Weinberger, Erwin Wurm, Ingmar Alge, Fatima Bornemissza, Dieter Buchhart, Rainer Ganahl, Michael Kienzer, David Moises, Katrin Plavcak, Heidrun Sandbichler, Christian Schwarzwald, Günther Steiner, Esther Stocker, Markus Wilfling, Yoonsook, Herbert Bayer, Gottfried Bechtold, Günther Brus, Ernst Caramelle, Freidl Dicker, Trude Fleischmann, Ernst Haas, Raoul Hausmann, Elke Krystufek, Paul Albert Leitner, Dorit Magreiter, Inge Morath, Friderke Petzold, Eva Schlegel, Ruth Schnell, Rudolf Schwarzkogler, Peter Weibel, Margret Wibmer |
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Die Radikalität der Wiederholung. |
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Es lebt.
Ausstellungsprojekt der Klasse Frances Scholz im Kunstraum Hüll |
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Entwurfsatlas Museumsbau.
Ein systematischer und grundlegender Überblick der Entwurfs-theorie und -praxis imaktuellen Museumsbau. Im systematischen Teil werden Geschichte und Typologie, architektonische Formensprache, Grundriß und Erschließung, Licht- und Klimatechnik dargestellt. |
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Museum Buildings. A Design Manual. Paul von Naredi-Rainer, Birkhäuser Verlag, Basel, Berlin, Boston 2004 |
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Karsten, Arne/ Zitzlsperger, Philipp (Hg.): Tod und Verklärung. Grabmalskultur in der Frühen Neuzeit. Tagungsakten des interdisziplinären Forschungskolloquiums in Schloss Blankensee bei Berlin vom 12. bis 14. September 2002. Köln [u.a.] 2004
Grabmäler dienten im Rom der Frühen Neuzeit nicht nur dazu, die Erinnerung an bedeutende Vorfahren wachzuhalten. Sie boten vor allem auch die Möglichkeit, durch den Hinweis auf lange Traditionslinien Führungsansprüche in der Gegenwart und für die Zukunft zu untermauern. Der Band widmet sich den Grabmälern der gesellschaftlichen Eliten Roms und v. a. denen der Päpste und Kardinäle des 16. Jahrhunderts. Bei der Betrachtung stehen die Auftraggeber, die Künstler sowie die Bestatteten selbst im Blickpunkt. In den Beiträgen geht es um die gesellschaftliche Bedeutung des Grabmals, seine Rezeptionsgeschichte, seine liturgische Funktion sowie seine Form- bzw. Stilgenese. Das Grabmal musste ästhetischen und kunsttheoretischen Ansprüchen genügen und hatte in seiner Beschaffenheit zugleich politische Relevanz. Die phantasievolle Konstruktion von Familien-Stammbäumen oder die Selbstdarstellung römischer Papstfamilien in der Provinz ergänzten die Grabmäler in ihrer dauerhaften Wirkung entscheidend. Die Selbstinszenierung und die Bemühungen gesellschaftlicher Eliten, in der kollektiven Erinnerung einen festen Platz zu ergattern, das "Wie" und "Warum" dieser teuren und mühsamen Strategien werden mit Methodenvielfalt ergründet und lebendig dargestellt. |
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Zwischen Stadt und Kult. Die Sprache moderner Museumsarchitketur. Paul von Naredi-Rainer, Sigurd Greven-Stiftung, Köln 2003 |
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ASINGIT. Die Stimme des Anderen. Kunst aus Nunavut. Ursula Mathis-Moser, Sybille-Karin Moser (Hg.), Leopold-Franzens-Universität, Innsbruck 2002 |
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Der Sterzinger Apostelaltar von Friedrich Pacher.
Mit Beiträgen von Martin Kapferer, Robert Engl, Christoph Hofer und Karl Volgger Der vorliegende Band führt die verstreuten Teile von Friedrich Pachers spätgotischen Apostelaltar zusammen und dokumentiert den Zustand der Teile. Der den Aposteln Petrus und Paulus gewidmete Altar darf als Hauptwerk Friedrich Pachers angesehen werden. Er entstand in den achtziger Jahren des 15. Jahrhunderts für die Kapelle des Ansitzes Jöchlsthurn in Sterzing. Bereits in der Barockzeit wurde das Retabel auseinander genommen. Mitteltafel und Predella kamen im 19. Jahrhundert nach Schloss Tratzberg. Die Flügelbilder gelangten als Stiftung an das Tiberiaskloster am See Genezareth. Das zentrale Werk der Tiroler Kunstgeschichte wird zumindest in dieser Form als Printmedium zusammengeführt und einem breiten Publikum zugänglich gemacht. |
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Zitzlsperger, Philipp: Gianlorenzo Bernini. Die Papst- und Herrscherporträts. Zum Verhältnis von Bildnis und Macht. München 2002
Die Dissertation unternimmt den Nachweis, dass Berninis Papst- und Herrscherporträts politischer Ausdruck an der Epochenschwelle zum Zeitalter des Absolutismus sind. Die Darstellung der Protagonisten aus dem Zeitalter der Staatenbildung sind der Spiegel eines idealistischen Verständnisses vom sakrosankten Staatssouverän. Für Bernini tritt dabei das Individuum eindeutig hinter einer idealisierten Norm des absolutistischen Staatsporträts zurück. Besonderes Augenmerk liegt erstmals auf der symbolischen Bedeutung der zur Darstellung kommenden Papstkleidung, die durch eingehende Recherchen im römischen Zeremonialarchiv neue Einblicke in das päpstliche Selbstverständnis der Frühneuzeit eröffnet. |
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Architektur und Harmonie. Zahl, Maß und Proportion in der abendländischen Baukunst. Paul von Naredi-Rainer, DuMont Verlag, Köln 2001, 7. Auflage 1. Auflage |
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Grundriß der abendländischen Kunstgeschicht.
Begründet von Leonie Wilckens fortgeführt von Dagmar und Paul von Naredi-Rainer. Der nach Epochen unterteilte und chronologisch geordnete Band bietet einen Überblick über die wichtigsten Künstler und Werke der Geschichte der europäischen Kunstgeschichte. Berücksichtigt werden dabei Architektur, Plastik und Malerei ebenso wie Buchmalerei, Kunsthandwerk, Goldschmiedekunst, Video- und Aktionskunst sowie Fotografie. Jedem Epochenkapitel ist einleitend ein kurzer Abriss der politischen sowie der Geistes- und Kulturgeschichte vorangestellt. Im Anhang sind eine sorgfältig recherchierte und thematisch geordnete Auswahlbiografie und Register über Baudenkmäler und ihre Kunstwerke sowie die im Band erwähnten Künstler beigegeben. |
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Jacopo Pontormo. "Vier Frauen" in Carmignano.
Jacopo Pontormo (1494–1556) zählt zu den wichtigsten Künstlern des 16. Jahrhunderts in Italien. Er steht für die Nobilitierung der Melancholie im Zeitalter des Saturn, viele seiner Bilder geben in verschlüsselter Form Grundideen menschlichen Seins wieder. Eines seiner Hauptwerke, die „Vier Frauen” in Carmignano, genannt „Heimsuchung”, wird im Spannungsfeld der politischen und geistigen Umbrüche der zweiten Florentiner Republik (1527–1530) zum exemplarischen Beispiel, um auf die Bedeutung unausgesprochener Intentionen hinzuweisen und die Wechsel-wirkung von ästhetischer Qualität und sozialhistorischer Relevanz zu untersuchen. |
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... wenn es um die Freiheit geht: ... quando è in gioco la libertà: Austria 1918 · 1938. Österreichische Malerei und Graphik der Zwischenkriegszeit. Immagini fra le due guerre in Austria. Christoph Bertsch, Verlag Christian Brandstätter, Wien, München 2000 |
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LITHOSTROTON. Studien zur byzantinischen Kunst und Geschichte. Festschrift für Marcell Restle. Birgitt Borkopp, Thomas Steppan (Hg.), Anton Hiersemann Verlag, Stuttgart 2000 |
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Reallexikon zur byzantinischen Kunst (RbK).
Begründet von Klaus Wessel und Marcell Restle. Unter Mitwirkung von Birgitt Borkopp, Barbara Schellewald, Thomas Steppan und Lioba Theis herausgegeben von Marcell Restle. Mit Beiträgen von Stefan Sinos, Thomas Steppan, Werner Seibt, Thomas Dittelbach. ISBN 3-7772-9933-2 |
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Reallexikon zur byzantinischen Kunst (RbK).
Begründet von Klaus Wessel und Marcell Restle. Unter Mitwirkung von Birgitt Borkopp, Barbara Schellewald, Thomas Steppan und Lioba Theis herausgegeben von Marcell Restle. Mit Beiträgen von Thomas Steppan, Barbara Schellewald, Wolfgang Müller-Wiener, Josef Engemann, Stefan Sinos. ISBN3-7772-9902-2 |
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Die Burgkapelle von Hocheppan. Helmut Stampfer, Thomas Steppan, Verlagsanstalt Athesia, Bozen 1998 |
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Reallexikon zur byzantinischen Kunst (RbK).
Begründet von Klaus Wessel und Marcell Restle. Unter Mitwirkung von Birgitt Borkopp, Barbara Schellewald, Thomas Steppan und Lioba Theis herausgegeben von Marcell Restle. Mit Beiträgen von Helen Deliyanni-Doris, Peter Soustal, Thomas Steppan. Das RbK hat sich die Aufgabe gestellt, das reiche, vielfältige, aber weit verstreute Material der künstlerischen Hinterlassenschaft des byzantinischen Reiches zu sammeln und zugänglich zu machen. Topographische Artikel führen die Kunstdenkmäler der Provinzen und der größeren Städte vor; Sachartikel behandeln die großen Teilgebiete der bildenden Kunst, die Formen der Architektur sowie die namentlich und aus ihren Werken bekannten Künstler und ähnliches; ikonographische Artikel zeigen das Entstehen der Bildthemen, ihre Quellen und ihre Bedeutung. Ausführliche bibliographische Angaben schließen jeden Artikel ab. ISBN 3-7772-9728-3 |
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Arte e Violenza.
Mit Textbeiträgen von Christoph Bertsch, Stefan Malfer, Markus Neuwirth |
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Krieg. Aufruhr. Revolution. Bilder zur Ersten Repuplik in Österreich. Christoph Bertsch, Markus Neuwirth, Löcker Verlag, Wien 1995 |
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Die Athos-Lavra und der trikonchale Kuppelnaos in der byzantinischen Architektur. Thomas Steppan, Editio Maris, München 1995 |
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Museumsinszenierungen. Zur Geschichte der Institution des Kunstmuseums. Die Berliner Museumslandschaft 1830-1990. Alexis Joachimides, Sven Kuhrau, Viola Vahrson, Nikolaus Bernau (Hg.), Philo Verlagsgesellschaft, Dresden, Basel 1995 |
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... der blutige Ernst des Lebens ... Arbeit. Schiksal. Theater. Der Maler Aksel Waldemar Johannessen (1880-1922). Sybille-Karin Moser, Enrico Savio (Hg.), Landesverlag Druckservice Linz, Linz 1995. |
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Die Artuqiden-Schale im Tiroler Landesmuseum Innsbruck. Mittelalterliche Emailkunst zwischen Orient und Occident.
Mit Vorwörtern von Paul Naredi-Rainer und Gert Ammann. ISBN 3-925801-24-3 |
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Salomos Tempel und das Abendland. |
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Tiroler Ausstellungsstraßen. Die Gotik. Lukas Madersbacher (Hg.), Edizioni Charta, Mailand 1994 |
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Die ungewisse Hoffnung.
Mit Textbeiträgen von Manfred Wagner, Gert Ammann, Christoph Bertsch, Renate Breuss, Cornelia Cabuk, Angelika Gillmayr, Antonia Hoerschelmann, Gabriele Koller, Edwin Lachnit, Marietta Mautner Markhof, Sybille Karin Moser, Markus Neuwirth, Vera Vogelsberger |
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Industriearchäologie.
Mit Textbeiträgen von Christoph Bertsch, Franz Mathis, Manfred Wehdorn, Elisabeth Baumgartner, Franz Caramelle, Manfred A. Getzner, Angelika Gillmayr, Gerard Kaltenhauser, Herbert Kuntscher, Maria-Rose Lang, Irmgard Mitterer, Joachim Moroder, Benno Peter, Günther Moschig, Markus Neuwirth, Ingo Schneider, Helmut Stampfer, Christoph Volaucnik, Claudia Wedekind |
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L'architetto dei Lorena. Carlo Reishammer (1806 - 1883). Christoh Bertsch, edizioni medicea, Firenze 1992 |
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Säben. Sybille-Karin Moser (Hg.), Tappeiner Verlag, Bozen 1992 |
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F. R. Unterberger. Sybille-Karin Moser, Galleria Goethe Galerie, Bozen 1992 |
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Herbert von Reyl - Hanisch.
Mit Textbeiträgen von Christoph Bertsch, Wolfgang Fetz, Angelika Gillmayr, Markus Neuwirth |
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Vision & Schicksal. Herbert Boeckls Seckauer Fresken. Paul Naredi-Rainer, Matthias Boeckl, Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, Graz 1990 |
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Bausteine. Interdisziplinäre Beiträge zum Entstehen eines Bauwerks. Paul von Naredi-Reiner (Hg.), Picus Verlag, Wien 1989 |
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Die Argonauten. J.A. Koch. A.J. Carstens. Markus Neuwirth, Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, Graz 1989 |
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... und immer wieder das Bild von den Maschinenrädern. Beiträge zu einer Kunstgeschichte der Industriellen Revolution. Christoph Bertsch, Ernst & Sohn, Berlin 1986 |
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F. R. Unterberger und die salonfähige Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert. Sybille-Karin Moser, Tyrolia-Verlag, Innsbruck, Wien 1986 |
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Festschrift Heinz Mackowitz. |