Kunst | Sammlung | UniversitätKunst in Tirol nach 1945Bestandskatalog der Sammlung am Institut für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck samt einer Dokumentation der wissenschaftlichen und künstlerischen Nachlässe Institut für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck, |
3 Bände im Schuber, herausgegeben von Christoph Bertsch, Rosanna Dematté, Claudia Mark. Verlag: Haymon, Innsbruck, Wien 2018 (Erscheint am 26. Oktober 2018) ISBN 978-3-7099-3411-1
Diese Publikation versteht sich als künstlerisches Inventar, das eine umfassende Sammlung penibel darlegt, ergänzt durch eine Dokumentation der Nachlässe, Schenkungen und Legate, die sich am Institut für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck befinden. Des Weiteren werden wichtige Kunstprojekte im universitären Raum erörtert. Über mehrere Semester wurde dieses Inventar in Lehrveranstaltungen von Studierenden der Kunstgeschichte erarbeitet. So kann eine lange Geschichte von sammeln, bewahren, präsentieren und wissenschaftlichem Arbeiten vorgelegt werden, ein ästhetisches und wissenschaftliches Archiv, das Forschung, Lehre und kuratorische Praxis verbindet und nicht zuletzt den Künstlerinnen und Künstlern die Gewissheit gibt, Teil eines Wissensspeichers zu sein. Die Universität Innsbruck verfügt als eine der wenigen Universitäten im deutschsprachigen Raum über eine beeindruckende Sammlung von Originalkunstwerken der Moderne und Gegenwart. Sie ist schwerpunktmäßig der Kunst aus Tirol nach 1945 gewidmet und umfasst alle Gattungen der modernen und zeitgenössischen Kunstproduktion. Neben einer vollständigen Dokumentation der Kunstsammlung mit derzeit 777 Werken behandelt diese Publikation die wissenschaftlichen und künstlerischen Nachlässe, Legate und Schenkungen: Nachlass Louis Hechenbleikner, Nachlass Hans Semper, Nachlass Paul von Rittinger, Schenkung Franz Lettner, Schenkung Franz Schwetz und die Archivalien zu Hans Fritz. Die in diesem Buch behandelten Sammlungen und Nachlässe sind für die Kunst-, Kultur- und Geistesgeschichte Tirols im 20. und frühen 21. Jahrhundert von zentraler Bedeutung und werden in dieser Form erstmals publiziert. |
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