Betreuung der Masterarbeit
Pool der Betreuungspersonen
(in alphabetischer Reihenfolge)
Prof. Dr. Manfred Auer, Institut für Organisation und Lernen
Betreut werden Arbeiten zu allen Fragen betrieblicher Gleichstellungspolitik sowie zu Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben.
Notwendige Voraussetzungen: Grundkenntnisse zu Gender und Organisation.
Prof.in Dr.in Veronika Eberharter, Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte
Betreut werden empirischen Arbeiten zu ökonomischen Fragestellungen wie personelle Einkommensverteilung und Armut, Partizipation am Arbeitsmarkt, berufliche und Einkommenssegregation im generationalen und intergenerationalen Kontext. Die Implementierung interdisziplinärer Ansätze und die Berücksichtigung der Relevanz von Gender als soziale Kategorie sowie die Implementierung der sozialen Identität als Erweiterung des ökonomischen Analyserahmens werden begrüßt.
Dr.in Doris Eibl, Institut für Romanistik
Betreut werden literatur- und kulturwissenschaftliche Arbeiten mit einem thematischen Fokus auf der Repräsentation von Geschlechterverhältnissen im 20. oder 21. Jahrhundert in deutsch-, französisch- und englischsprachigen Ländern.
Notwendige Voraussetzungen: Grundkenntnisse des literatur- und kulturwissenschaftlichen Arbeitens (Methoden, Theorien)
Die MA-Arbeiten müssen eine literatur- und/oder kulturwissenschaftliche Dimension aufweisen.
Prof. Dr. Andreas Exenberger, Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte
Betreut werden Arbeiten aus dem Feld der Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit expliziter Geschlechterdimension. Naheliegend sind Fragestellungen mit einem starken Bezug zu Globalisierung oder Entwicklung, insbesondere solche mit institutionellem oder globalhistorischem Zugang. Erwartet wird dabei jedenfalls ein eigener Themenvorschlag, daher sind auch andere Fragestellungen pinzipiell nicht ausgeschlossen, solange sie eine historische Dimension aufweisen.
Prof.in Dr.in Margarethe Flora, Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie
Betreut werde Arbeiten mit Themen zum Sexualstrafrecht bzw Sexueller Belästigung
Voraussetzungen: Kenntnisse in den jeweils der Arbeit zugrunde liegenden juristischen Fachbereichen (Straf-, Zivil – und/oder Arbeitsrecht); Interesse am wissenschaftlichen juristischen Arbeiten
Die MA-Arbeiten müssen einen juristischen Bezug aufweisen.
Prof.*in Dr.*in Levke Harders, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie / FP Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck
Betreut werden Arbeiten zur Geschichte des 18. bis 21. Jahrhunderts, insbesondere mit Fokus auf historische Geschlechterverhältnisse, Migrationsgeschichte, Intersektionalität und soziale Ungleichheiten, Wissenschaftsgeschichte, Biografieforschung, queere Geschichte.
Notwendige Voraussetzungen: Grundkenntnisse des historischen Arbeitens (methodisch, theoretisch)
Die MA-Arbeiten müssen eine historische Dimension aufweisen.
Dr.in Gertraud Ladner, Institut für Systematische Theologie
Betreut werden Arbeiten zur Kategorie Geschlecht in theologisch-ethischen Themenfeldern, insbesondere zur Feministischen Theologie und Ethik, Care-Ethik, Beziehungs- und Sexualethik, Körperlichkeit und Theologie, Gewalt im sozialen Nahbereich und in Institutionen, weiters Arbeiten zur Entwicklung der Feministischen Theologie und zum Thema Frauen und Spiritualität.
Voraussetzung: Die MA-Arbeiten müssen eine ethisch oder theologische Dimension aufweisen.
Prof.in Dr.in Gundula Ludwig, FP Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI)
Betreut werden Arbeiten in den Bereichen: (Queer-)Feministische Staatstheorie, Demokratietheorie, Gesellschaftstheorie; Queer Studies; Postcolonial Studies; Intersektionalitätsforschung; Körperpolitiken und Biopolitik; Politische Ökonomie; Medizingeschichte; Wissenschaftstheorie und -geschichte.
Dr.in Elisabeth Mairhofer, Institut für Sprachen und Literaturen, Bereich Sprachwissenschaft
Assoz.-Prof.in Dr.in Petra Missomelius, Institut für Medien, Gesellschaft und Kommunikation
Betreut werden Arbeiten mit medien- und kommunikationswissenschaftlich ausgerichteten Fragestellungen zu den Themenstellungen Technisierung, Datafizierung, Körpertechniken, Körperbilder, Körperpolitik, Biopolitik, Inszenierungen, mediale Darstellungen von Geschlechterrollen, Medienkunst, Medienpraktiken, (Bewegt-)Bildkulturen, Medienbildung, Wissenspraktiken.
Voraussetzung: Grundkenntnisse kultur- sowie sozialwissenschaftlicher Theorien und Methoden.
assoz. Prof. Dr. Hermann Mitterhofer, Institut für Psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung
Betreut werden Arbeiten zu Konflikt, Trauma und Gewalt aus kulturwissenschaftlicher Perspektive sowie Arbeiten im Feld des kollektiven Gedächtnisses und der Erinnerungskulturen.
Voraussetzung: Grundkenntnisse sozial- wie kulturwissenschaftlicher Theorien und Methoden mit dem Schwerpunkt Diskurs- und Bildanalyse.
Ass.-Prof. Priv. Doz. Dr. Marion Näser-Lather, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Arbeitsbereich Europäische Ethnologie
Betreut werden (empirische) kulturwissenschaftliche Arbeiten zu gegenwärtigen Geschlechterverhältnissen und ihrer Manifestation in kulturellen Alltagspraktiken in Europa und den USA.
Voraussetzungen: Grundkenntnisse des kulturwissenschaftlichen Arbeitens (qualitative Methoden, je nach Thema sozial- bzw. kulturwissenschaftliche Theorien). Die MA-Arbeiten müssen einen kulturanthropologischen Fokus aufweisen.
Prof.in Dr.in Lisa Pfahl, Institut für Erziehungswissenschaften
Betreut werden Arbeiten, die Anschlusspunkte zu den Disability Studies oder der Inklusiven Bildung besitzen, d.h. Fragen nach der sozialen Konstruktion von Behinderung/Befähigung oder gesellschaftlicher Exklusion/Inklusion aufgreifen.
Notwendige Voraussetzungen: Grundkenntnisse der Disability Studies oder Inklusiven Bildung, der Intersektionalitätsforschung und des Sozialkonstruktivismus bzw. machtanalytischer Diskursforschung. Bei empirischen Forschungsvorhaben auch Grundkenntnisse sozialwissenschaftlich-hermeneutischer Zugänge.
Dr.in Claudia Posch, Institut für Sprachen und Literaturen, Bereich Sprachwissenschaft (derzeit in Karenz)
Betreut werden Arbeiten im Bereich der feministischen Sprachwissenschaft beziehungsweise der Beschäftigung mit Sprache und Geschlecht.
Notwendige Voraussetzungen: Besuch der VO "Feministische Linguistik". Die MA-Arbeiten müssen linguistische/diskursanalytisch ausgerichtet sein.
Prof.in Dr.in Michaela Ralser, Institut für Erziehungswissenschaften
assoz. Prof.in Dr.in Silvia Rief, Institut für Soziologie
Betreut werden soziologisch und sozialwissenschaftliche Arbeiten im Bereich kultursoziologischer Geschlechter- und Ungleichheitsforschung mit Schwerpunkt auf soziale Kategorisierungs- und Bewertungsprozesse, diskursive und visuelle Ordnungen, Digitalisierung, Medien, Märkte und Konsum. Auch queer-theoretische/-soziologische Perspektiven und Fragestellungen sind willkommen.
Notwendige Voraussetzungen: Kenntnisse der zum Einsatz kommenden empirischen Forschungsmethoden
Dr. Paul Scheibelhofer, Institut für Erziehungswissenschaften
Betreut werden Arbeiten aus der sozialwissenschaftlichen Geschlechterforschung, insbesondere mit Fokus auf: Kritische Männlichkeitsforschung; Intersektionalität; Sexualität und Sexualpädagogik.
assoz. Prof.in Dr.in Kordula Schnegg, Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik
Betreut werden Arbeiten zum historischen Feld der Alten Geschichte (Griechische und Römische Antike) sowie deren Rezeption mit Fokus auf Geschlechter-, Körper- und Sozialgeschichte
Notwendige Voraussetzungen: Grundkenntnisse des historischen Arbeitens (methodisch, theoretisch)
Die MA-Arbeiten müssen eine historische Dimension aufweisen.
Prof.in Dr.in Sabine Schrader, Institut für Romanistik
Derzeit werden keine neuen MA-Projekte angenommen (Stand: 19.01.2023)
Betreut werden Arbeiten in der Literatur- und Kulturwissenschaft der Romanistik mit Fokus auf Geschlechter- und Queer Studies.
Notwendige Voraussetzungen: Grundkenntnisse des literatur- und/oder filmwissenschaftlichen Arbeitens (methodisch, theoretisch)
Den MA-Arbeiten muss ein literarischer- und/oder filmischer Corpus zugrunde gelegt werden.
Dr.in Veronika Schuchter, Institut für Germanistik
Betreut werden literaturwissenschaftliche Arbeiten zu deutschsprachigen Autor_innen und Texten, auch kultur- und medienwissenschaftliche Themenstellungen sind möglich, sofern es einen Bezug zu deutschsprachiger Literatur oder dem Literaturbetrieb gibt. Feministische, queere und intersektionale Fragestellungen und Herangehensweisen sind gleichermaßen willkommen.
Notwendige Voraussetzungen: Grundkenntnisse des literatur- und kulturwissenschaftlichen Arbeitens
Prof. Dr. Wilfred Uunk, Institut für Soziologie
Betreut werden Arbeiten zu den Themenfeldern Genderungleichheiten (und intersektionale Ungleichheiten) in Bildung, Arbeit und Familie; Wohlfahrts- und Careregime-Effekte; Internationale Vergleiche von Genderungleichheiten
Notwendige Voraussetzung: Quantitative Methodenkenntnisse, mindestens Regressionsanalysen. Sozialwissenschaftliches Bachelorstudium erwünscht.
Dr. Bernhard Weicht, Institut für Soziologie
Gerne betreut werden soziologisch oder sozialpolitisch fundierte Arbeiten zu den Themenbereichen Care (-Arbeit), Altern und Geschlecht, intersektionelle Analysen von Sozialstrukturen oder Genderdimensionen des Wohlfahrtsstaates.
Notwendige Voraussetzungen: Für empirische Arbeiten sind Kenntnisse der zu verwendenden Methoden Vorraussetzung.
Ass.Prof.in Dr.in Heike Welte, Institut für Organisation und Lernen
Betreut werden MA-Arbeiten zu den Themenfelder, die einen wirtschaftspädagogischen oder betriebswirtschaftlichen Bezug aufweisen.
Prof.in Dr.in Maria Wolf, Institut für Erziehungswissenschaften
Betreut werden MA-Arbeiten, die gegenständlich und methodisch im Bereich meiner Forschungsschwerpunkte liegen https://www.uibk.ac.at/iezw/mitarbeiterinnen/ao.-univ.-professorinnen/maria-wolf/arbeitsgebiete.html
Prinzipiell möglich:
- Mitglieder der Curriculum-Kommission (Professor*innen- und Mittelbau-Kurie) des Masterstudiums
- Mitglieder des Beirat des Masterstudiums oder
- Lehrende im MA Gender, Kultur und Sozialer Wandel (Ausnahme: externe Lehrende!) sowie
- Mitglieder der FP Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI)
Eine Betreuung durch externe Lehrende im MA Gender, Kultur und Sozialer Wandel ist NICHT möglich
Falls Sie inhaltliche Fragen oder Fragen zum Ablauf haben, schreiben Sie einen Mail an: gender-studies@uibk.ac.at