Weiterführende Links
Seit Kurzem wird am Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung (CGI) ein Blog mit dem Titel Feministische und Queere Schriftbeiträge Innsbruck herausgegeben.
Im FUQS werden feministische und queere Themen beleuchtet, wissenschaftliche Perspektiven sichtbar gemacht sowie zu Austausch und Diskussion eingeladen. Das Kernteam - bestehend aus Julia Brader, Clara Sophie Bitter, Magdalena Lohfeyer und Felix Lene Ihrig - produziert in regelmäßigen Abständen Beiträge für eine wache, aktivismus-affine und politisch interessierte Leser:innenschaft. Besonders leser:innenfreundlich ist das Glossar mit hilfreichen Erklärungen der verwendeten Fachbegriffe - auch für Einsteiger:innen in die Themenwelt empfehlensert.
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Broschüren, Materialien, Links
AG Study Group (2020):
Allyship in Action - Haltung zeigen gegen Rassismus
Rosa-Luxemburg-Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung (2017):
"Gender raus!" Zwölf Richtigstellungen zu Antifeminismus und Gender-Kritik
Evangeline Adler-Klausner, Daniela Jauk, Stefanie Mayer, Elli Scambor (2016):
gleichBERECHTIGTE WISSENSCHAFT. fundiert argumentieren für GENDER STUDIES
herausgegeben mit Beteiligung des Büros für Gleichstellung und Gender Studies, Universität Innsbruck
AK ProNa (2015):
"Mein Name ist ___, mein Pronomen ist ___"
web (Stand: Juli 2017): https://meinnamemeinpronomen.wordpress.com/
mail (Stand: Juli 2017): meinnamemeinpronomen@gmail.com
Arbeitsgemeinschaft trans*emanzipatorische Hochschulpolitik und Deutsche Gesellschaft für Transidentität und
Intersexualität e.V.(2018):
Inter* und Trans* an der Hochschule Informationen zum kompetenten Umgang mit Inter*- und Trans*studierenden für Entscheidungsträger*innen an Hochschulen
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Was ist Gender?
Open Educational Resource zum Thema Gender: https://blogs.hoou.de/gender/
CC BY-SA 4.0 Isabel Collien und Inga Nüthen
Das Portal Intersektionalität bietet Forscher_innen und Praktiker_innen, welche sich positiv auf das Paradigma Intersektionalität/Interdependenzen beziehen, eine virtuelle Plattform. Es dient damit der Information, Kooperation und Vernetzung sowie der vitalen Weiterentwicklung in Forschung, Lehre und Praxis: http://portal-intersektionalitaet.de/startseite/
Links zum Thema Sprache & Sprachleitfäden
Geschlechterinklusive Sprache
Es existiert ein Nebeneinander von verschiedenen gender-inklusiven Schreibweisen, um binäre und nicht-binäre Personen zu repräsentieren. Dazu gehören der Asterisk (GenderStern, *), der Unterstrich (oder GenderGap, _) oder der Doppelpunkt (:). Jede Variante findet je nach Kontext und Community Fürsprache und Kritik.
Rechtsgutachten von Prof. Dr. Ulrike Lembke (HU Berlin und Richterin des Verfassungsgerichtshofes des Landes Berlin)
Die Expertise wurde von der Stadt Hannover in Auftrag gegeben, welche als eine der ersten Kommunen in Deutschland konsequent die Verwendung geschlechtergerechter Verwaltungssprache inklusive des Gendersterns beschlossen und eingeführt hat: https://www.hannover.de/Aus-Stadt-Region/Gutachten-best%C3%A4tigt-Genderstar-verwirklicht-Verfassungsauftrag
Die vollständige Expertise ist abrufbar unter: https://www.rewi.hu-berlin.de/de/lf/ls/lbk/gutachten-genderstar-amtssprache_lembke_dezember2021.pdf
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse ist abrufbar unter: https://www.rewi.hu-berlin.de/de/lf/ls/lbk/gutachten-genderstar-amtssprache_ergebnisse_lembke2021.pdf
Barrierefreiheit: Zur Lesbarkeit von * und : mittels Braillezeile und Screenreader hier eine repräsentative Studie der Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik: https://www.bfit-bund.de/DE/Publikation/empfehlung-gendergerechte-digital-barrierefreie-sprache-studie-koehler-wahl.html
Vertiefende Informationen finden sich im Nicht-Binär-Wiki: https://nibi.space/start
Zum Nachlesen genderleicht.de (Journalistinnenbund, Deutschland): https://www.genderleicht.de/genderzeichen/
Sprachleitfäden
Gleichbehandlungsanwaltschaft (2021): Geschlechtersensible Sprache - Dialog auf Augenhöhe. Leitfaden
Autor*innen: Boka En, Tobias Humer, Marija Petričević,Tinou Ponzer, Claudia Rauch, Katta Spiel
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Wirtschaftsuniversität Wien (Hg.) (2015): Fair und inklusiv in Sprache und Bild. Ein Leitfaden für die WU.
(Konzeption und Redaktion: Sonja Lydtin, Stabstelle Gender Policy, in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen (AKG) und Christoph Hofbauer)
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Bundesministerium für Bildung und Frauen, Abteilung VI/3 (Hg.) (2015): Geschlechtergerechter Sprachgebrauch. Empfehlungen und Tipps.
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Stabsstelle für Gleichstellung und Gender Studies der Donau-Universität Krems (2015): Leitfaden für geschlechtergerechtes Formulieren. 3., überarbeitete Auflage.
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FH Campus Wien, Gender & Diversity Management (2015): Eine Sprache für alle! Leitfaden für geschlechter- und diversityfairen Sprachgebrauch an der FH Campus Wien. Mit Tipps für Vorträge, die englische Sprache und Bildgestaltung.
(Autorin: Bärbel Traunsteiner; Herausgegeben von: Ulrike Alker, Ursula Weilenmann, Corina Exenberger)
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AG Feministisch Sprachhandeln der Humboldt-Universität zu Berlin (2014/15): Was tun? Sprachhandeln aber wie? W_ortungen statt Tatenlosigkeit! 2. Auflage.
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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, IFF, ÖH Klagenfurt/Celovec, Zentrum für Frauen und Geschlechterstudien (2014): Geschlechtergerechter Sprachgebrauch – Ein Leitfaden von Studierenden (A3-Plakat). 1. Auflage.
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Land Tirol, Abteilung Juff – Fachbereich Frauen und Gleichstellung (2014): Leitfaden Geschlechtergerechtes Formulieren. 4. Auflage.
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Gleichstellungsbeauftragte der Universität zu Köln (2014): ÜberzeuGENDERe Sprache. Leitfaden für eine geschlechtersensible und inklusive Sprache. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. (Redaktion: Monika Schoop und Maike Hellmig)
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Netzwerk Leichte Sprache (2013): Die Regeln für Leichte Sprache.
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Stadt Wien (2011): Leitfaden für geschlechtergerechtes Formulieren und eine diskriminierungsfreie Bildsprache.
(Text: Daniela Cochlar, Ursula Bauer, Sandra Kodym, Karin Zauner)
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (2010): Leitfaden für diskriminierungsfreie Sprache, Handlungen, Bilddarstellungen. In Bezug auf junge und alte Menschen, Menschen mit Behinderung, Frauen/Männer, Schwule/Lesben/Transgender, Migrant/innen und Menschen mit einer anderen Religionszugehörigkeit/Weltanschauung.
(Autorin: Irmtraud Voglmayr)
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Stabsabteilung für Gleichstellungspolitik, Margit Waid, an der Johannes Kepler Universität Linz (2009): Geschlechtergerecht in Sprache und Bild.
(Für den Inhalt verantwortlich: Maria Buchmayr, Marion Falzeder, Beatrice Holl)
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Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (2008): Leitfaden für einen nicht-diskriminierenden Sprachgebrauch. In Bezug auf junge und alte Menschen, Menschen mit Behinderung, Frauen/Männer, Schwule/Lesben/Transgender, Migrant/innen und Menschen mit einer anderen religiösen Zugehörigkeit.
(Autorin: Irmtraud Voglmayr)
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Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (k.A., evtl. 2001): Geschlechtergerechtes Formulieren.
(Autorin: Karin Wetschanow, Redaktion: Doris Guggenberger)
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Berichterstattung zum Thema Sprache
Der Standard, 8. Juli 2022: Gendergerechte Sprache
Nationalrat will in Wahlgesetzen "Männer" und "Frauen" durch "Personen" ersetzen (APA)
Mit der Reform sollen auch Menschen, die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen, an Wahlen teilnehmen können
https://www.derstandard.at/story/2000137300704/nationalrat-will-in-wahlgesetzen-maenner-und-frauen-mit-personen-ersetzen (12. Juli 2022)
Der Standard, 08. Februar 2022: Geschlechtergerechte Sprache
Katta Spiel: "Es braucht Sichtbarkeit für mehr als zwei Geschlechter" (Interview von Brigitte Theißl)
Katta Spiel, Wissenschafter:in an der TU Wien, über Reaktionen auf den Hinweis, dass weder "Frau" noch "Mann" als Ansprache richtig sind – und warum genderfaire Sprache so aufregt
Der Standard, 03. Januar 2022: Kolumne: Mann könnte ja mal ...
Übers Gendern reden (Nils Pickert)
Wer sich in einer Sprache heimatlos fühlt, versucht, daran etwas zu ändern. Für selbsternannte "Sprachanständige" ist das schon ein gefährliches Gendersternchenräumkommando
https://www.derstandard.at/story/2000132270381/uebers-gendern-reden (12. Januar 2022)
Tiroler Tageszeitung online, 13. Januar 2022: Kommunikation
Von "Hochachtungsvoll" zu "LG": Der Geschäftsbrief wird lockerer
Immer mehr Unternehmen verzichten in Briefen und Mails an Geschäftspartner und Kunden auf althergebrachte Förmlichkeiten. Damit tun sich jedoch neue Fallgruben auf. Und gendersensible Sprache wird wichtiger.
https://www.tt.com/artikel/30810413/von-hochachtungsvoll-zu-lg-der-geschaeftsbrief-wird-lockerer (13.01.202
Der Standard, 09. Dezember 2021: Sprache in den Medien
Journalismus: Befragte erwarten Durchsetzung genderneutraler Sprache (APA)
Zwei Drittel der heimischen Medienvertreter*innen sind um eine geschlechtergerechte Ausdrucksweise bemüht. Deutliche Unterschiede gibt es bei dem Thema zwischen Männern und Frauen
https://www.derstandard.at/story/2000131768112/journalismus-befragte-erwarten-durchsetzung-genderneutraler-sprache (09. Dezember 2021)
Videos
Erklärvideos: Gender & Technik
Im Rahmen des H2020-Projekts „Gender Equality in Engineering through Communication and Commitment“ (http://www.geecco-project.eu) haben die Kolleg:innen der Abteilung Genderkompetenz an der Technischen Universität Wien, Erklärvideos zu verschiedenen Themen im Feld Gender und Technik realisiert: Link zu den Videos
Einrichtungen an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Büro für Gleichstellung und Gender Studies an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Forschungsplattform Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI)
Weitere Masterstudien und Studienangebote in Österreich
Interdisziplinäres Masterstudium Gender Studies, Universität Wien (Referat Genderforschung)
Erweiterungscurriculum (EC) Gender Studies, Universität Wien (Referat Genderforschung
Einrichtungen in Innsbruck
aep - Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft - aep-Frauenbibliothek, aep-Informationen
ArchFem - Interdisziplinäres Archiv für feministische Dokumentation (Homepage derzeit nicht erreichbar, Stand: 07.07.2021)
Autonomes FrauenLesbenZentrum Innsbruck
Verein Netzwerk Geschlechterforschung