Informationen zum Studium und darüber hinaus
Newsletter 36, 05. Oktober 2017
Alle Links öffnen im selben Fenster
Liebe Studierende des Masterstudiums,
liebe Interessierte,
herzlich willkommen zurück an der Universität! Wir wünschen einen guten Start ins Wintersemester 2017/18.
Unser besonderer Hinweis gilt diesmal dem *Salon Adelheid* am 13. Oktober 2017, in dem Irmi Peer ihre Forschungsarbeit *Performance zuhause* vorstellt. Mehr Information im ersten Beitrag des Newsletters.
Für Fragen und Anregungen sind wir unter gender-studies@uibk.ac.at erreichbar.
Interessante Beiträge (Links, Veranstaltungen usw.) nehmen wir gerne in unseren Newsletter auf.
Auf unserer Homepage sind relevante Informationen zum Masterstudium zu finden: http://www.uibk.ac.at/ma-gender/
Salon Adelheid mit Irmi Peer:
Performance zuhause – Untersuchung zu performativer Raumproduktion und dem sozialräumlichen Phänomen ´Hausfrau´ anhand von Darstellungen aus Architektur und Bildender Kunst 1926-1982.
Zeit: Freitag, der 13. Oktober, 20:00 Uhr
Ort: ArchFem, Zollerstraße 7, Innsbruck
Bürgerlich patriarchale Wertvorstellungen und die damit verbundenen Geschlechterverhältnisse bilden sich in (modernen) Wohnarchitekturen ab und umgekehrt haben Wohnarchitekturen durch geschlechtsspezifische Raumzuweisungen zur Konstruktion und Festigung sozialer Rollen beigetragen (Phänomen ´Hausfrau´). Wie wird der (weibliche) Körper, sowohl in materieller, als auch sozialer Hinsicht dabei gebildet?
Mit dieser Forschungsarbeit wird wissenschaftliche Forschung mit räumlich künstlerischer Praxis zusammengebracht. Im Vortrag werden die Ergebnisse der Forschung anhand von 10 Themen, wie Konstruktion (Haus)Frau, Körper, Die Schürze, (Un)Sichtbarkeiten, präsentiert.
Mehr Information: https://www.archfem.net/salon-adelheid-irmi-peer/
Salon Adelheid ist eine Kooperation zwischen dem Büro für Gleichstellung und Gender Studies - Bereich Gender Studies der Universität Innsbruck und ArchFem - Interdisziplinärer Raum für feministische Intervention.
Diese Veranstaltung ist offen für alle Interessierten!
IN ALLERLETZTER MINUTE – FÜR KURZENTSCHLOSSENE:
Buchpräsentation mit Mohamed Amjahid: Unter Weißen. Was es heißt, privilegiert zu sein
Zeit: HEUTE Donnerstag, 5. Oktober 2017, 17:30 Uhr
Ort: MCI Management Center Innsbruck, Universitätsstraße 15, Innsbruck
Wie erlebt jemand das Leben in Europa, der dazu gehört, aber für viele "anders" aussieht? Der deutsche Journalist Mohamed Amjahid hat dazu ein Buch geschrieben. Er zeigt darin unbewusste Privilegien und versteckten Rassismus auf. Wenn er sich in der U-Bahn neben eine Frau setzt, umklammert diese plötzlich ihre Handtasche. Am Flughafen wird er regelmäßig zu Kontrollen herausgepickt. Und eine Flüchtlingshelferin am Münchner Bahnhof erklärt ihm, wie man Seife benutzt.
Mohamed Amjahid, Sohn marokkanischer Gastarbeiter und als Journalist beim deutschen ZEITmagazin unfreiwillig „Integrationsvorbild“, kann von vielen solchen Situationen berichten, die Nicht-Weiße in Deutschland und Österreich täglich erleben. Pointiert und selbstironisch zeigt Amjahid, dass Rassismus viel mit Privilegien zu tun hat – gerade wenn man sich ihrer nicht bewusst ist. Mohamed Amjahid, 1988 in Frankfurt/Main geboren, ist politischer Reporter und Redakteur beim ZEITmagazin und lebt in Berlin.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Arbeitskreis Globales Lernen, Südwind Tirol und MCI Management Center Innsbruck
AUSSCHREIBUNG: Maria-Ducia-Forschungspreis
Nach einer Pause kann der Maria-Ducia-Forschungspreis – gestiftet von der SPÖ-Tirol – nun wieder ausgeschrieben werden. Eingereicht werden können Konzepte für wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten (außer BA-Arbeiten) aus dem Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung. Der Preis dient der Unterstützung von Studierenden bei der Fertigstellung ihrer Abschlussarbeiten, deshalb können nur Konzepte von nicht fertig gestellten Arbeiten eingereicht werden.
Die Ausschreibung ist noch bis *15. Oktober 2017* geöffnet!
Mehr Information: https://www.uibk.ac.at/leopoldine/gender-studies/preise/
Ankündigung des Doktorand*innen-Netzwerks der Interfakultären Forschungsplattform Geschlechterforschung
Das Doktorand*innen-Netzwerk der Interfakultären Forschungsplattform Geschlechterforschung nimmt neue Mitglieder auf!
Das Doktorand*innen-Netzwerk (Austausch – Vernetzung – Weiterbildung und gemeinsames Arbeiten) ist eine selbstorganisierte und autonome Gruppe von Doktorand*innen, die im Bereich der Gender Studies arbeiten. Das Netzwerk stellt ein Austauschforum für Doktorand*innen aus allen Studienrichtungen dar und bietet die Möglichkeit zur Vernetzung und des gemeinsamen Arbeitens. Themen und Formate werden von den Mitgliedern zusammen festgelegt. Derzeit werden regelmäßig Stammtische, Lesekreise und themenspezifische Workshops organisiert.
Mehr zum Netzwerk: https://www.uibk.ac.at/geschlechterforschung/geschlechterforschungprofil/doktorandinnennetzwerk.html
Wir laden alle Interessent*innen zu unserem ersten Stammtisch im Wintersemester 2017/18, am *Donnerstag, den 19. Oktober, um 19:00 Uhr* in die Pizzeria Il Dottore direkt neben der Sowi (Kaiserjägerstr.1) ein.
Falls jemand an diesem Termin nicht kommen kann, bitten wir um eine kurze E-Mail an: genderdoc-Network@uibk.ac.at
Interdisziplinäre Vorlesungsreihe: Die Dynamik der gegenwärtigen Rechten
Ort: Universität Innsbruck, SOWI, Hörsaal 2, Universitätsstraße 15, 6020 Innsbruck
Die Programmübersicht ist hier zu finden: https://www.uibk.ac.at/ma-gender/downloads/folder_dynamik_2017-18.pdf
DECKBLATT FÜR MASTERARBEITEN im Masterstudium Gender Kultur und Sozialer Wandel
Seit SoSe 2017 gibt es ein einheitliches Deckblatt für Masterarbeiten, die im MA Gender, Kultur und Sozialer Wandel verfasst werden.
Hier zum Download: https://www.uibk.ac.at/ma-gender/downloads/ma-gender-deckblatt.docx
AUSSCHREIBUNG: TKI open 18_humor
humor. So lautet das Thema der diesjährigen Ausschreibung von TKI open. Die TKI lädt Kulturinitiativen, Künstler*innen und Kollektive ein, *bis 12. Oktober 2017* Kulturprojekte einzureichen, die sich mit Bedeutung, Funktion und Potenzial von Humor auseinandersetzen. Was kann Humor bewirken und auf welche Weise? Wer darf sich über wen lustig machen? Kann man Humor überhaupt kritisieren, ohne selbst als humorlos zu gelten? Wieviel Humor ist zumutbar?
Kontakt und nähere Informationen: www.tki.at
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Sagen Sie uns doch, was Sie interessiert! Wir freuen uns über Links und Hinweise. Einfach an gender-studies@uibk.ac.at
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