BAFIT-Studierendenexkursion 2019

BAFIT-Studierendenexkursion nach Liechtenstein und Vorarlberg

Am 22. und 23. Mai 2019 veranstaltete das Netzwerk Banking, Accounting, Auditing, Finance & IT eine zweitägige Exkursion mit 30 Studierenden der Universität Innsbruck sowie drei Mitarbeitern des BAFIT-Mitglieds BTV nach Liechtenstein und Vorarlberg, um mit dortigen BAFIT-Mitglieder einen Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu erleben.
22. Mai

Nach einer angenehmen Busreise trafen wir pünktlich bei unserer ersten Station, der Bendura Bank in Liechtenstein ein. Wir wurden in deren beeindruckenden modernen Gebäude von CEO Andreas Insam und Markus Federspiel (Head Institutional Clients Central European Market) begrüßt und Herr Insam gab eine inspirierende Eröffnungsrede, in dem er den Studierenden entscheidende Stationen seiner Berufslaufbahn erzählte. Markus Federspiel und das Team der Bendura Bank setzten fort mit einer Beschreibung des Geschäftsmodells und der Kernkompetenzen der Bendura Bank. Es folgte eine Führung durch das Haus und eine Einladung zum Mittagessen in einem sehr guten nahegelegenen Gasthaus.

 

BAFIT-Studierendenexkursion 3


Nach dieser Stärkung ging es weiter zu HILTI – zwar noch nicht BAFIT-Mitglied, aber das kann ja noch werden, und interessant ist dieser Weltmarkt- und Qualitätsführer im Bereich Bauwerkzeuge allemal. Schon der Campus von außen ist beeindruckend, und ebenso beeindruckend gut organisiert waren dann die Unternehmenspräsentation (in einem eigenen Raum, da sie jährlich Tausende Besucher haben), und die Führung durch die Produktion und das Forschungszentrum. Das enorm internationale Umfeld und das Bemühen den MitarbeiterInnen ein gutes Arbeitsumfeld zu bieten, waren überall sicht- und greifbar und wahrlich inspirierend.

 

BAFIT-Studierendenexkursion 1

 

Anschließend ging’s zum Hotel nach Dornbirn, wo bei einer guten Pizza und einem Gläschen Wein oder Bier die Ereignisse und Eindrücke des Tages nachbesprochen und gewürdigt wurden.

23. Mai in Vorarlberg

Am nächsten Morgen machten wir uns nach dem hervorragenden Frühstück auf den Weg nach Höchst, zur Zentrale von Blum, einem weiteren Global Champion, der Scharniere, Beschläge und Schließlösungen weltweit auf Spitzenniveau liefert. Die Firma mit knapp 8000 Beschäftigen ist (wie auch HILTI) immer noch zu 100% im Familienbesitz und produziert alleine in Vorarlberg in mittlerweile acht Werken hunderte Millionen Scharniere pro Jahr. Dass es auch bei 8000 Beschäftigten gelingt vom Chef bis zum Lehrling konsequent eine Du-Kultur zu leben, ist Beleg für das besondere Betriebsklima bei Blum, das auch wir erleben durften – so nahmen sich an diesem Vormittag neben unserer Gastgeberin Elisabeth Paterno noch 10 weitere MitarbeiterInnen von Blum je 2-3 Stunden Zeit für uns, um in kleinen Gruppen (je zwei Blum-Mitarbeiter für 5 Studierende) intensive Gespräche zu führen. Auch die Führung durch die Produktions- und Büroräumlichkeiten waren beindruckend – etwa, wenn die ganzen Gabelstapler vollautomatisiert selbstständig fahren und Waren verlagern (ähnlich wie das auch schon bei HILTI war). Zum Abschluss gab es noch Schnitzel und Kartoffelsalat, womit wir die 20 Minuten Fahrt nach Dornbirn gut hinter uns brachten.

 

BAFIT-Studierendenexkursion 2

 

In Dornbirn wartete mit dem architektonisch beeindruckenden BTV-Gebäude im Stadtzentrum unsere vierte Station auf uns. Wir wurden von den Geschäftsstellenleitern Michael Gebhard und Christoph Kogler und ihrem Team herzlich begrüßt und nach einem sehr willkommenen Kaffee und Früchten durch das kürzlich fertiggestellte tolle Gebäude geführt. Dann teilten wir uns je nach Spezialinteresse in drei Gruppen und besprachen in diesen die Bereiche Firmenkunden, Privatkunden und IT. Toll waren dabei die offene Atmosphäre und die Bereitschaft auch tiefergehenden Fragen und Beweggründe für Entscheidungen zu diskutieren und zu erläutern.

 BAFIT-Studierendenexkursion 4

 

Gegen 16 Uhr machten wir uns dann auf den Rückweg, der dank unseres sehr erfahrenen Chauffeurs wieder so problemlos wie alle Fahrten bis dahin verlief, so dass um 18.15 diese rundum gelungene Exkursion wieder an der SOWI in Innsbruck endete. Auch über diesen Bericht wollen wir uns nochmals sehr herzlich für die Gastfreundschaft und Offenheit der vier besuchten Betriebe bedanken.

 

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