Ebenso danken wir Dekanin Anette Ostendorf für ihre einleitenden Worte und bei Robert Wiesner von der BTV für die Bereitstellung der Location. 

Das diesjährige BAFIT Symposium befasste sich intensiv mit der Problematik der globalen Lieferketten und legte den Fokus auf ihre Transformation, Nachhaltigkeit und Resilienz.

Alle Redner begannen mit einem Statement und unterstrichen die Komplexität von Lieferketten, in dem sie die verschiedenen Krisen der letzten Jahre - wie die Covid-19 Pandemie, den Ukraine Krieg, die Blockade des Suez Kanals oder die Überfälle der Houthi-Rebellen im Roten Meer - hervorhoben.  Besonders betont wurden die Erwartungen an kostengünstige Waren, sowie Just-In-Time Delivery und die durch die Globalisierung veränderten Lieferketten, die durch Krisen herausgefordert werden. Als mögliche Lösungsansätze wurden gesetzliche Anreize und die Einführung smarter Technologien zur Stärkung des Informationsaustauschs zwischen Lieferkettenpartnern und zur Verbesserung von Prognosen genannt.  Aufgrund der unterschiedlichen Hintergründe der Redner lag der Fokus sowohl auf KonsumentInnen als auch auf mittelständischen und kleinen Unternehmen und Organisationen.

Vor allem das Thema Nachhaltigkeit stand klar im Vordergrund, angetrieben durch die deutlichen Forderungen der Konsumenten nach nachhaltigeren Produkten sowie durch 

Initiativen wie die EU-Richtlinie zur Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD). 

Diese wurden am Podium aus verschiedenen Blickwinkeln durchleuchtet und es wurde versucht Möglichkeiten zu finden die die Resilienz der Lieferketten erhöhen und eine nachhaltige Lieferkette ermöglichen könnten.

Zum Abschluss stellten sich die Redner den Fragen des Publikums, bevor die Diskussion bei einem Buffett weitergeführt wurde.