Publikationen

Wissenschaftliche Publikationen

In Vorbereitung: Hörler, Daniela/ Fink, Andreas/ Griesser, Markus: Weder Heim noch Familie? Eine geschlechtersensible Analyse sozialpädagogischer Wohngemeinschaften in den 1970er Jahren am Beispiel von Zürich und Innsbruck

 


sozialepassagen2024Schmidt, Nadine/ Stange, Sabine (Hg.) (2024): Räumliche Dimensionen sozialer Kontrolle in Organisationen der Problembearbeitung. Themenscherpunkt der Zeitschrift Soziale Probleme Jg. 35, H. 1. DOI: 10.3262/SP2401003. Weblink

darin:

Hauss, Gisela/ Hörler, Daniela (2024): Zahlen, Stadtregierung und Heimpolitik. Die Verwaltung sozialer Probleme unter raumtheoretischer Perspektive (Zürich 1970–1990). In: Soziale Probleme Jg. 35, H. 1, S. 9-22. DOI: 10.3262/SP2401009. Weblink

Fink, Andreas/ Griesser, Markus/ Ralser, Michaela/ Schubert, Sophie (2024): Erziehungsräumliche (Dis-)Kontinuitäten. Der Beitrag der Wissenschaft zur Reorganisation verräumlichter Formen sozialer Kontrolle in der Heimerziehung der 1970er Jahre am Beispiel Tirols. In: Soziale Probleme Jg. 35, H. 1, S. 23-36. DOI: 10.3262/SP2401023. Weblink  | PDF openaccess

Schmidt, Nadine/ Stange, Sabine (2024): Hessische Jugendheime nach der Heimkampagne. Wechselseitige Konstruktionen von Raum und sozialer Kontrolle. In: Soziale Probleme Jg. 35, H. 1, S. 37-50. DOI: 10.3262/SP2401037. Weblink

Heininger, Kevin (2024): Die Schwersterziehbaren. Diskursive Konzepte zu Klientel, Anstalten und Massnahmen in der Schweiz (circa 1900 bis 1980). In: Soziale Probleme Jg. 35, H. 1, S. 51-64. DOI: 10.3262/SP2401051. Weblink

 


Bereswill, Mechthild/ Stange, Sabine (2024): „Wir fordern …“ - Das Staffelberger Flugblatt. Die Heimkampagne in Hessen 1969. In: Landeswohlfahrtsverband Hessen (Hg.): 70 Jahre, 70 Geschichten aus fünf Jahrhunderten zum Jubiläum des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen aus seinem Archiv. Petersberg: Michael Imhof, S. 90-91.

 


Ehrgang, Verena (2024): „Was ist schon ein vermurkstes Leben gegen ein zerstörtes Wochenendhaus?" Debatten um das Jugendheim Staffelberg in der Presse Anfang der 1970er-Jahre. In: Landeswohlfahrtsverband Hessen (Hg.): 70 Jahre, 70 Geschichten aus fünf Jahrhunderten zum Jubiläum des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen aus seinem Archiv. Petersberg: Michael Imhof, S. 92-93.

Bereswill, Mechthild/ Stange, Sabine (2024): „Hilfestellung beim konstruktiv-kritischen Aufbau von Beziehungen zum anderen Geschlecht“. Einführung der Koedukation im Jugendheim Karlshof (Wabern) 1973. In: Landeswohlfahrtsverband Hessen (Hg.): 70 Jahre, 70 Geschichten aus fünf Jahrhunderten zum Jubiläum des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen aus seinem Archiv. Petersberg: Michael Imhof, S. 140-141.

 


Stange, Sabine (2024): "Was versprechen Sie sich davon?" Kleidung als vergeschlechtlichtes Erziehungsmittel in Jugendheimen Ende der 1960er Jahre. In: Antenhofer, Christina/Leitner, Ulrich (Hg.): Geschlecht und Materialität. Historische Perspektiven auf Erziehung, Bildung und Sozialisation von der Antike bis zur Gegenwart. Bielefeld: transcript, S. 143-159. Weblink

 


Ralser, Michaela (2022): Einsätze ins kollektive Gedächtnis. Zur Geschichte institutionalisierter Gewalt in der Heimerziehung im Zeichen gesellschaftlicher Aufarbeitung. In: Heimgartner, Arno; Scheipl, Josef: Geschichte und Entwicklungen der Sozialen Arbeit in Österreich. Münster, Hamburg, Berlin, Wien, London, Zürich: LIT-Verlag (= Soziale Arbeit - Social Issues, 25), ISBN 978-3-643-51111-9, S. 427-450. Weblink

 

Pressepublikationen

wissenswert2024Zwischen Fortschreiten und Beharren

Die gewaltvolle Geschichte der Heimerziehung erfuhr etwa ab den 1970er-Jahren eine Wendung in der gesellschaftlichen Wahrnehmung, die sich aber nur sehr zögerlich in einer Verbesserung der Lebensumstände von Kindern und Jugendlichen abbildete. Michaela Ralser und ein Forscher:innenteam am Institut für Erziehungswissenschaft untersuchen den Wandel in der Heimerziehung zwischen 1970 und 1990 in Tirol.

» Zeitschriftenartikel in wissenswert 2/2024 (Juni), S. 16-17

 

 

 

 

 

 

 


Forschungsprojekt untersucht 'Schwellenzeit' der Heimerziehung

 Im Gefolge der Protestbewegungen rund um 1968 kam es im deutschsprachigen Raum zu Kritik am System der Heimerziehung. Reaktionen darauf waren mehr oder weniger durchgreifende Reforminitiativen. Dennoch gelangten nicht wenige Kinder und Jugendliche mindestens zwei weitere Jahrzehnte in kaum veränderte Fürsorgeinstitutionen. Diese Schwellenzeit zwischen Veränderung und Beharrung, die bislang wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren hat, untersucht jetzt ein internationales Forschungsprojekt unter Beteiligung der Universität Kassel.

» Pressemitteilung der Universität Kassel vom 7. Dezember 2021

 


Inter­na­tio­nales For­schungs­pro­jekt zur Heim­er­zie­hung

Auch nach den Heimkampagnen von 1968 setzten sich Strukturen der gewaltvollen Heimerziehung fort. Unter Leitung der Innsbrucker Erziehungswissenschaften wird nun die jüngere Heimgeschichte im Rahmen eines Internationalen Forschungsprojekts untersucht.

» Pressemitteilung der Universität Innsbruck vom 28. Mai 2021

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