Symposion: "Petrusamt – Chance oder Stolperstein der Ökumene"

Das Papstamt der römisch-katholischen Kirche ist in der Kirchengeschichte nicht immer Grund der Einheit, sondern allzu oft auch Grund und Anlass von Kirchenspaltungen gewesen. In seiner Enzyklika „Ut unum sint“ vom 25. Mai 1995 hat Johannes Paul II. Theologen aller christlichen Glaubensgemeinschaften gebeten zu überlegen, was dieses Amt heute bedeuten und wie man es im Blick auf das 3. Jahrtausend ausüben könnte. Die Katholisch-Theologische Fakultät Innsbruck greift zusammen mit der Katholisch-Theologischen Fakultät Graz dieses Anliegen in einem interkonfessionellen Symposion auf und versucht, international zusammen mit der Europäischen Gemeinschaft für Katholische Theologie im Rahmen eines Fakultätstages Profilelemente dieses Amtes herauszustellen. Dabei sollen nicht nur Theologen und Bischöfe der größeren Kirchen zu Wort kommen; zugleich soll das Papstamt in einer globalisierten Welt auch in seiner sozial-politischen und medialen Wirksamkeit erörtert werden.

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