- Ausschreibung Makro Feingold-Preis 2025
2025 wird nunmehr zum fünften Mal von Land und Stadt Salzburg gemeinsam mit der Paris Lodron Universität Salzburg der Marko Feingold-Preis für eine Dissertation im Bereich der Jüdischen Studien ausgeschrieben. Der Marko Feingold-Preis richtet sich an Nachwuchswissenschaftler:innen aller Disziplinen der Jüdischen Studien, d.h. an Historiker:innen, Literatur- oder Kunstwissenschaftler:innen, Philosoph:innen, Linguist:innen, Religionswissenschaftler:innen, Judaist:innen und andere. Die preiswürdige Dissertation soll epochenunabhängig und unter einer kultur- oder gesellschaftswissenschaftlichen Perspektive ein Thema der jüdischen Geschichte, Kultur oder Religion bearbeiten. Das Preisgeld beträgt 4.500 EUR. Eine Bewerbung ist möglich, wenn die Dissertation in den Jahren 2022, 2023 oder 2024 abgeschlossen wurde. Bewerbungen sind per E-Mail an Frau Univ.-Prof. Dr. Jutta Horejs-Höck [Vizerektorin für Forschung (VR_research@plus.ac.at)] zu richten.
- Kardinal-Innitzer-Förderungspreise für Habilitationen
Die Einreichfrist ist der 30. April 2025. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Website www.kardinal-innitzer-fonds.at.
- Ausschreibung Promotionskolleg „Gebrochene Traditionen? Jüdische Literatur, Philosophie und Musik im NS-Deutschland“ (PK 057)
Aus Mitteln der Hans-Böckler-Stiftung werden zum frühesten Beginn im Oktober 2025 bis zu sechs Promotionsstipendien für die erste Förderphase des interdisziplinären Promotionskollegs „Gebrochene Traditionen? Jüdische Literatur, Philosophie und Musik im NS-Deutschland“ (PK 057) ausgeschrieben. Gegenstand des Kollegs sind die intellektuellen und künstlerischen Aktivitäten von Jüdinnen und Juden, die im NS-Deutschland vermittelt, offen artikuliert oder illegal verbreitet auf die soziale Entrechtung, Ausgrenzung und schließlich Ermordung großer Teile des europäischen Judentums reagierten.
Das Promotionskolleg wird seinen Sitz in Berlin am Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg haben. Es besteht eine Präsenzpflicht der Promovierenden in Berlin. Die Promotionen erfolgen an den Lehrstühlen von Prof. Dr. Kerstin Schoor (Frankfurt/Oder), Prof. Dr. Christian Wiese (Frankfurt/Main) und Prof. Dr. Jascha Nemtsov (Weimar). Als Kooperationspartner konnten das International Institute for Holocaust Research der Erinnerungsstätte Yad Vashem, das Franz Rosenzweig Minerva Research Center der Hebrew University of Jerusalem, das Leo Baeck Institute Jerusalem sowie das Music Department des Dr. Hecht Arts Center der University of Haifa gewonnen werden.
Eine Bewerbung ist möglich bis 28. April 2025.
Ausführliche Informationen zum Promotionskolleg, einschließlich möglicher Promotionsthemen, finden Sie unter https://gebrochene-traditionen.de/.
- GenderFemPreis 2025
Der GenderFemPreis 2025 in der Höhe von EUR 3.000 wird von der Universität Innsbruck für Qualifikationsarbeiten in den Bereichen Gender Studies, Frauen- und Geschlechterforschung ausgeschrieben. Dissertationen, Diplom- und Masterarbeiten, die in den vergangenen zwei Jahren an der Universität Innsbruck verfasst wurden, können bis Donnerstag, 18. April 2025 eingereicht werden.
- Call for Papers: Siscalt Kolloquium in Rom
Die SISCALT organisiert in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Historischen Institut in Rom, dem Deutschen Historischen Institut in Rom und der Villa Vigoni ein Seminar für bis zu zehn italienischsprachige und deutschsprachige Promovierende und Postdocs, die sich, aus
unterschiedlichen Blickwinkeln, mit der österreichischen und der deutschen Geschichte und deren Beziehungen zu Italien und der gegenseitigen Beeinflussung beschäftigen, angefangen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich untereinander sowie mit Spezialisten inhaltlich und methodisch über die Projekte auszutauschen. Besonders willkommen sind Projekte zum Habsburgerreich, zu den Folgen seines Untergangs für Italien und Deutschland und zu seinem Erbe in den Nachfolgestaaten.
Da keine Simultanübersetzung vorgesehen ist, sollten die Teilnehmer:innen über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen, um den Beiträgen, die in deutscher bzw. italienischer Sprache präsentiert werden, folgen zu können. Die Bewerbungen werden von einem wissenschaftlichen Gremium bewertet und die Ergebnisse den ausgewählten Teilnehmern bis Ende April 2025 mitgeteilt. Bewerbungen sind bis zum 15. April 2025 an folgende E-Mail zu richten: siscalt.info@gmail.com.
- Ausschreibung DiSC-Preis
Das Digital Science Center (DiSC) schreibt in Kooperation mit dem Sponsor BE-terna den Preis für Digitalisierungsforschung 2025 (kurz: DiSC-Preis 2025) aus. Der Preis richtet sich an Nachwuchswissenschaftler:innen der Universität Innsbruck aller Fachdisziplinen. Er wird für hervorragend beurteilte akademische Abschlussarbeiten mit einem klaren methodischen oder inhaltlichen Forschungsbezug zum Thema Digitalisierung verliehen. Die Arbeiten müssen durch die Hauptbetreuer:innen für den Preis nominiert werden. Pro Kategorie kann jede:r Hauptbetreuer:in maximal eine Arbeit nominieren. Folgende Arbeiten können eingereicht werden:
Masterarbeiten oder Diplomarbeiten; Dotierung: 500 EUR
Dissertationen; Dotierung: 1000 EUR.
Die Bewerbungsunterlagen können auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden. Die Einreichfrist ist der 3. April 2025.
- Erster Call 2025 für die Vergabe von projektbezogenen Transkribus-Credits (20.000 Credits)
Das Forschungszentrum Digital Humanities der Universität Innsbruck schreibt die Vergabe von projektbezogenen Transkribus-Credits aus. Ziel dieser Förderung ist es, Forschungsprojekte aus dem Bereich der digitalen Geistes- und Kulturwissenschaften bei der automatischen Layout- und Texterkennung größerer Quellenkorpora mit der OCR-Plattform Transkribus (https://www.transkribus.org) zu unterstützen. Eine Bewerbung ist möglich bis 15. Februar 2025.