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RVO Geschlecht, Ethnizität und Kultur:

"Geschlechterverhältnisse der Migrationsgesellschaften": Repräsentationen – Kritik – Differenz

 

Einleitende LV-Blöcke

  historische Aspekte und Zugänge / Prof. Dirk Rupnow, Institut für Zeitgeschichte

Fr, 31.10.14
10.00 – 12.00 Madonnensaal, Katholisch-Theologische Fakultät

 

  • Bedeutung von Sichtbarkeit und Hörbarkeit in der Geschichte, postkoloniale Theorie, kritische Migrationsforschung
  • Geschichte und Migration, transnationale Geschichte, Autonomie der Migration
  • Formen der Repräsentation: Museen und Ausstellungen
  • Spuren in den Archiven
   
  soziologische Aspekte und Zugänge / Prof. Max Preglau, Institut für Soziologie


Fr, 07.11.14
10.00 – 12.00
Madonnensaal, Katholisch-Theologische Fakultät

 

  • Überblick über die Entwicklung der soziologischen Migrationsforschung von der klassischen Assimilationstheorie der Chicago-Schule bis zum Transmigrations-Konzept von L. Pries;
  • Daten zur Struktur (Demographie, Herkunftsländer) und sozialen Lage von Migrant_innen (Familie - Bildung - Arbeit und Einkommen - Selbstorganisation und politische Beteiligung - Wohnen - Einstellungen von Migrant_innen und Mehrheitsbevölkerung);
  • Etappen der Migrations- und Integrationspolitk in Österreich seit den 1960er-Jahren.
   
  geschlechtertheoretische Aspekte und Zugänge / Prof. Michaela Ralser, Institut für Erziehungswissenschaften


Fr, 14.11.14
10.00 – 12.00 
HS 2 Sowi

 

  • Rekonstruktion der Wissenschaftsgeschichte, hinsichtlich der vergleichsweise späten Integration von Fragen der Geschlechterverhältnisse in die Migrationsforschung (einschließlich der Blickverstellungen und Fehlurteile, die dies hervorgebracht hat);
  • Konkretisierung an einem besonders sinnfälligen Beispiel: der internationalen, vergeschlechtlichten Arbeitsteilung, der geschlechterkonstituierenden Ethnisierung des globalen Arbeitsmarktes und des Eigensinns der Protagonistinnen - Stichwort: transnationale Biografie und/oder Mutter/Vaterschaft;
  • Ausblick & Diskussion, was kritische Migrationsforschung heute sein könnte.

 

Do, 11.12., 18.30 Uhr bis Sa, 13.12.14, 13.00 Uhr
Madonnensaal, Katholisch-Theologische Fakultät 

Internationale Tagung

 

 

               Anreise:   

 

Stadtplan mit öffentlichem Verkehrsnetz  D = Campus Universitätsstraße

Campus Universitätsstraße = HS 1 Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät sowie Madonnensaal Katholisch-Theologische Fakultät
HS 1 Sowi: Erdgeschoss Sowi OST RaumNr. 3
Madonnensaal: Karl-Rahner-Platz 3  2. Stock

 

 
Folder zum Downloaden  

Do, 11.12.
18.30 Uhr
HS 1 Sowi

Tagungseröffnung mit Begrüßung

Do, 11.12.
19.00 Uhr
HS 1 Sowi

Innsbrucker Gender Lectures:

Prof. Nikita Dhawan, Institut für Politikwissenschaft
Migration und Gender: Geschlechtergewalt, Verletzlichkeit und Handlungsmacht
Moderation Mag.Mag. Sabine Gatt und Mag. Kerstin Hazibar

 

 

Fr, 12.12.
09.00 Uhr
Madonnensaal

Einführendes Panel
Moderation Prof. Michaela Ralser, Institut für Erziehungswissenschaften

11.00 Uhr

Panel Grenzregime & Fluchtbewegungen
Moderation Prof. Birgit Mertz-Baumgartner, Romanistik, Universität Innsbruck

14.00 Uhr 

Panel Ethnisierung und Vergeschlechtlichung von Arbeits- und Bildungsverhältnissen
Moderation Prof. Max Preglau, Institut für Soziologie

16.30 Uhr

Panel (Arbeits)Migration: Erinnerungen, Erfahrungen, Narrative
Moderation Prof. Dirk Rupnow, Institut für Zeitgeschichte

ab 18.00 Uhr

bei Buffet weitere Möglichkeit zur Diskussion und Austausch 

 

 

Sa, 13.12.
09.00 Uhr
Madonnensaal

Panel Sprechen und Schweigen: Diskurse, Positionierungen, Identitäts(de-)konstruktionen

Panel 1
Moderation Dr. Doris Eibl, Institut für Romanistik

 11.00 Uhr

Panel 2
Moderation Prof. Manfred Kienpointner, Institut für Sprachen und Literaturen

 12.00 Uhr

Tagungsabschluss

 


Abschließender Block

 
Fr, 16.01.15
10.00 – 12.00 Uhr
Madonnensaal, Katholisch-Theologische Fakultät
Prof. Dirk Rupnow, Prof. Max Preglau, Prof. Michaela Ralser
- Rückblick auf die Tagung
- historische, bildungs-, sozial- und kulturwissenschaftliche Einordnung der Beiträge und Debatten
- Klärung offener Fragen
 


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