2010
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Quantum physics: Flavors of entanglement
The entanglement of quantum objects can take surprising forms. Quantum physicists at the University of Innsbruck have investigated several flavors of entanglement in four trapped ions and report their results in the journal Nature Physics. Their study promotes further developments towards quantum computing and a deeper understanding of the foundations of quantum mechanics.
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Don't Compare Bananas to Pears
Yellow leaves on banana plants give off a blue glow when viewed under UV light. This luminescence comes from decomposition products of chlorophyll, the substance that makes leaves green.
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Mysterious ball lightning: Illusion or reality?
Ball lightnings are circular light phenomena occurring during thunderstorms and there are a large class of reports by eyewitnesses having experienced such events. Now physicists at the University of Innsbruck have calculated that the magnetic field of long lightning strokes may produce the image of luminous shapes, also known as phosphenes, in the brain.
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Cancer: “Primitive“ Gene Discovered
To find the causes for cancer, biochemists and developmental biologists at the University of Innsbruck retraced the function of an important human cancer gene 600 million years back in time. For the first time, they have identified the oncogene myc in a fresh water polyp and they have shown that this oncogene has similar biochemical functions in ancestral metazoan and in humans.
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Coaching-Lehrgänge auf dem Prüfstand
Dr. Arthur Drexler vom Institut für Psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung der Uni Innsbruck entwickelte gemeinsam mitDr. Heidi Möller von der Universität Kassel ein Evaluationsmodell für Coaching-Lehrgänge.
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CHE Ranking: Chemie exzellent
Im aktuellen CHE ExcellenceRanking wird dem Fachbereich Chemie der Universität Innsbruck Exzellenz attestiert.Die Chemie sei im europäischen Vergleich besonders forschungsstark und international orientiert.
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„Oskars“ für herausragende Hochschullehre vergeben
Mit Lehreplus! honoriert das Vizerektorat für Lehre und Studierende alle zwei Jahre besonders herausragende Initiativen im Rahmen des regulären Lehrbetriebs.Der Preis wurde am 21. Oktober im Rahmen eines Festakts zum zweiten Mal vergeben und ging diesmal an sechs Projekte.
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Launisch wie der Wind?
Erstmals werden Vorhersagemethoden zur Stromproduktion von Windparks in Österreich wissenschaftlich verglichen. Ein vom Wissenschaftsfonds FWFunterstützes Projekt an der Universität Innsbruck schafft die Basis für eine optimierte Vorhersage der Stromproduktion von Windparks - und liefert so eine bessere Entscheidungsgrundlage für Maßnahmen zur Deckung des Strombedarfs.
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Klimawandel: Wasserreservoir Gletscher
Die Gletscher der großen Gebirgsregionen tragen zum Teil beträchtlich zur Wasserversorgung von bestimmten Siedlungsgebieten bei. Allerdings gibt es dabeibedeutende regionale Unterschiede, wie Innsbrucker Gletscher- und Klimaforscher in einer aktuellen Studie in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) belegen.
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Climate Change: Water Reservoir Glacier
Glaciers of large mountain regions contribute, to some extent considerably, to the water supply of certain populated areas. However, in a recent study conducted by Innsbruck glaciologists and climatologists it has been shown that there are important regional differences. The results of the study are published in the scientific journal Proceedings of the National Academy of Sciences.
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Dekan kritisiert Verkürzung der Gerichtspraxis
O.Univ.-Prof. Dr. Bernhard Eccher, Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck, kritisiert den Gesetzesentwurfzur Verkürzung der Gerichtspraxis in Österreich.
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Datenvielfalt erkennen und nutzen
Das World Wide Web gilt als beispielloser Erfolg, da es die Veröffentlichung, Nutzung und den Austausch von Informationen erleichtert. Wissenschaftler des ForschungsinstitutsSTI der Univeristät Innsbruck arbeiten nun in einem europaweiten Projekt daran, die Pluralität der vorhandenen Daten zu erfassen und besser nutzbar zu machen.
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„Beißt“ das Klima ins Gras?
Weniger Schnee, mehr Regen im Winter, geringerer Niederschlag und erhöhte Temperatur im Sommer – so lauten Prognosen für die klimatisch bisher kaum erforschten Wiesenunserer Alpen. Wie sich Klimaänderungen auswirken und wie sich Landwirte darauf einstellen können, erforscht das Projekt „GrassClim“ mit beteiligten Landwirtschaftsschülern sowie Forschern aus Österreich und Südtirol.
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Neues Masterstudium: Domotronik
Komplexe Anforderungen in großen Gebäuden wie Einkaufszentren oder Krankenhäusern verlangen nach intelligenter Vernetzung der Haus-, Energie- undKommunikationstechnik. Die Uni Innsbruck bietet ein Masterstudium Domotronik an, das dafür integriertes Wissen aus Informatik, Elektrotechnik, Elektronik, Bautechnik sowie über Gebäudetechnik und Erneuerbare Energie vermittelt.
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Ethikbeirat konstituiert
Am 5. November 2010 hat sich der „Beirat für ethische Fragen in der wissenschaftlichen Forschung“ an der Universität Innsbruck konstituiert.Dieses von Vizerektor Tilmann Märk initiierte Gremium berät das Rektorat zu allen betreffenden Themen ethischer Fragen in der wissenschaftlichen Forschung.
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Diabetes-Medikament ist neue Hoffnung im Kampf gegen Alzheimer
Einem internationalen Forscher-Team mit Beteiligung beider Innsbrucker Universitäten ist ein vielversprechender Durchbruchfür die mögliche Therapie der Alzheimer´schen Erkrankung gelungen. Die Wissenschaftler berichteten darüber in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS).
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Hochleistungsrechner-Konsortium gegründet
Anfang Oktober gründeten die Universitäten Linz, Salzburg und Innsbruck sowie die Fachhochschule St. Pölten gemeinsam das „Austrian Centre forScientific Computing“ (ACSC). Die Hochschulen wollen ihre vielfältigen Aktivitäten im Bereich Scientific Computing fächerübergreifend koordinieren, bündeln und verstärken.
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Ideenschmiede für die Markenforschung eröffnet
Gemeinsam mit der D. Swarovski KG eröffnete die Universität Innsbruck gestern das neue Forschungszentrum „Brand Research Laboratory” amInstitut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus mit einem Vortrag des Swarovski Gastprofessors Sidney J. Levy , einem der weltweit renommiertesten Markenforscher.
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Genmutation führt zu Taubheit und Herzstörung
Auf den ersten Blick haben Hören und Herzrhythmus wenig miteinander zu tun. Dass die Funktionen beider Organe sehr wohl eng gekoppelt sind, zeigteine auch vom FWF geförderte Studie, die gestern in der online-Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Neuroscience veröffentlicht wurde. Die Arbeit ist das Resultat einer internationalen Zusammenarbeit mit Innsbrucker Beteiligung.
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Life Science-Standort Innsbruck wird weiter gestärkt
Der FWF hat die Einrichtung eines neuen Spezialforschungsbereichs zur Erforschung chronischer Erkrankungen des zentralen Nervensystems an derUniversität Innsbruck und der Medizinischen Universität Innsbruck genehmigt. Gleichzeitig wurde der bereits bestehende Spezialforschungsbereich für Krebsforschung um drei Jahre verlängert.
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FWF: 4 Millionen Euro für die Forschung
Zehn Einzelprojekte von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Innsbruck sowie zwei Spezialforschungsbereiche mit Innsbrucker Beteiligung wurden vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF in der Kuratoriumssitzung Anfang Dezember genehmigt. Die Fördersumme beträgt insgesamt knapp vier Millionen Euro.
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Ionen sammeln Energie
Einen neuen Ionisationsvorgang haben Physiker der Uni Innsbruck erstmals beobachtet. Sie berichten in Physical Review Letters, dass die von Frans MichelPenning 1927 entdeckte Form der chemischen Ionisation auch mehrfach hintereinander auftreten kann. Diese überraschende Entdeckung könnte zu einem besseren Verständnis von biologischen Strahlenschäden beitragen.
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Wann ist Weihnachten?
25. Dezember, 6. Jänner oder 7. Jänner – wann wird Weihnachten im christlichen Glauben gefeiert und warum?Dr. Liborius Olaf Lumma vom Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie der Uni Innsbruck erklärt, warum nicht alle Christen am selben Tag Weihnachten feiern.
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Rektor Karlheinz Töchterle wiedergewählt
Der Unirat hat in seiner heutigen Sitzung wie zuvor der Senat einstimmig den amtierenden Rektor, Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, für weitere vierJahre im Amt bestätigt. Damit hat nach dem Senat auch das für die Wahl des Rektors zuständige Gremium grünes Licht für die Fortsetzung des erfolgreichen Weges der Universität Innsbruck gegeben.
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Neue Habilitationsstelle für Genossenschaftswesen
Am 7. Dezember wurde an der Universität Innsbruck ein Stiftungsvertrag zwischen Universität Innsbruck, Raiffeisenverband Südtirol und Raiffeisen Landesbank Südtirol AG unterzeichnet.Der Stiftungsvertrag sichert die Finanzierung einer neuen Habilitationsstelle mit Schwerpunkt Genossenschaftswesen und Genossenschaftsrecht, die am Institut für Italienisches Recht eingerichtet wird.
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Die Alpen – ein gefährdeter Wasserturm?
Durch den Klimawandel verschieben sich die saisonalen Abflussmengen von Bächen und Flüssen in den Alpen. Davon betroffen sind nicht nur die unmittelbar benachbarten Regionen,sondern auch die Einzugsgebiete großer europäischer Flüsse. Eine Studie am Arbeitsbereich Umwelttechnik widmet sich den klimabedingten Veränderungen im Wasserkreislauf und dessen Folgen.
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Universität würdigte scheidende ProfessorInnen
Mit einem akademischen Festakt in der Aula würdigte die Universität Innsbruck am 14. Dezember die Leistungen der ProfessorInnen anlässlich ihrer Emeritierung oder ihrer Versetzung in den Ruhestand.
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Quantensimulation: Durchbruch des Jahres
Fortschritte bei der Realisierung von Quantensimulatoren wurden von der Fachzeitschrift Science zu einem der wissenschaftlichen Durchbrüche des Jahres 2010 gekürt. Beiträge dazu kamen auch von Forschern der Innsbrucker Quantenphysik. Ein Team um den Theoretiker Peter Zoller hat in diesem Jahr einen Quantensimulator beschrieben, der mit heutiger Technik realisierbar ist.
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Zertifizieren oder nicht?
Esther Blanco vom Institut für Finanzwissenschaft hat Faktoren identifiziert, die für das langfristige Überleben von Umweltzeichen ausschlaggebend sind.
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Frohe Weihnachten!
Die ipoint-Redaktion und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Büros für Öffentlichkeitsarbeit wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage.