Abb. 1. Archaeological Field School in Armenien
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Das Projekt Digital Archaeological Documentation ist Teil des an der Universität Innsbruck angesiedelten Field School Programmes "Archäologische Schule im Orient", das vom Fachbereich Vorderasiatische Archäologie an der Universität Innsbruck mit den jeweiligen Kooperationspartnern jährlich seit dem Jahr 2004 in den Ländern Armenien, Azerbaidschan, Georgien, Iran und Irak durchgeführt wird. (Abb. 1)
Im Jahr 2006 wurde in Zusammenarbeit mit Arc Team Italy und Walter Kuntner erstmals das Projekt Digital Archaeological Documentation im Rahmen des gleichnamigen eLearning Projektes ins Leben gerufen, um die, während der Ausgrabungen im Orient vermittelte Lehrinhalte, via blended learning bereits im Vorfeld der anstehenden Grabungsarbeiten, während der Ausgrabungen sowie in der Nachbereitungsphase zur Lehrveranstaltung, anhand originaler Befunde zu üben und die Lerninhalte zu festigen. Dem Projektteam trat sich im Jahr 2012 Brigit Danthine bei.
Das vorliegende Projekt Digital Archaeological Documentation ist, aufbauend auf den Ergebnissen und Evaluierungen durch die TeilnehmerInnen des archäologischen Field School Programms in den Jahren 2006-2016, weiterhin als blended eLearning Kurs innerhalb des Archäologischen Field School Programms konzipiert und in zwei Teilbereiche gegliedert:
1. innerhalb des Einführungsworkshops werden die ersten Lerninhalte des Digital Archaeological Documentation und die ersten Schritte (wie Installation, Umgang mit den Daten, Verarbeitung der Daten) in der Handhabe mit dem vorliegenden Medium erklärt, ehe im
2. Teilbereich die Studierenden aufgefordert sind, Lerninhalte anhand der vorgegebenen Modulbeschreibungen und Beispielen selbst zu erarbeiten. (Abb. 2: Aufbau der Archäologischen Schule im Orient).
Der Lernprozess wird durch Absolvierung der einzelnen, zu den Modulen gehörenden, Prüfungen begleitet und dokumentiert.
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