2012
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Auf der Suche nach der Nadel im Datenhaufen
Soziale Netzwerke bieten Unmengen an Informationen, gerade Twitter eignet sich zur Recherche unterschiedlichster Themen.Eine Innsbrucker Informatikerin arbeitet nun daran, diese Informationen besser auffindbar zu machen.
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Alpine Urwiesen und Felsfluren europaweit gefährdet
Der Klimawandel verändert die Gebirgsvegetation deutlicher und schneller als erwartet. Das zeigen jüngste Ergebnisse des internationalen ForschungsnetzwerkesGLORIA, die in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals „Nature Climate Change“ veröffentlicht wurden. Zwei GLORIA-Gebiete werden von einem Team des Innsbrucker Instituts für Botanik betreut.
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Erzähl mir von der Liebe
Der Beginn der Liebe markiert einen bedeutsamen Punkt in unserem Leben. Wie wird der Anfang der Liebe erinnert und erzählt? Gibt es heute noch einromantisches Liebesideal, nach dem die Menschen trachten? Diese Fragen stellt Prof. Timo Heimerdinger, der in Gesprächen mit Paaren den narrativen Anfang der Liebe wissenschaftlich erforscht.
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Seltenes Doppelsternsystem in unserer Galaxie detektiert
Erstmals entdeckten Forschende – darunter Astroteilchenphysiker der Universität Innsbruck – ein neues Doppelsternsystem anhand seines spezifischen Gammastrahlen-Signals.Die Beobachtungen wurden mit dem Gammastrahlen-Weltraumteleskop Fermi der NASA durchgeführt. Die beteiligten Wissenschaftler berichten darüber aktuell im Fachmagazin Science.
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Keim-Killer aus der Bitterorange
Erstaunliche Erfolge bei der Bekämpfung verschiedenster Krankheitserreger bringt der Einsatz von Flavonoiden aus der Bitterorange.Wie diese sekundären Pflanzenstoffe wirken, erforscht ein Team rund um Paul Illmer vom Institut für Mikrobiologie in Zusammenarbeit mit einem Tiroler Unternehmen.
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Europäische Wurzeln der Diplomatie
Konstantinopel, heute Istanbul, war in der frühen Neuzeit neben Rom das Zentrum der Diplomatie schlechthin. Die Entwicklung diplomatischer Gepflogenheiten sowieder Einfluss von Diplomaten auf Krieg und Frieden können hier beobachtet und nachvollzogen werden. Genau das macht die Historikerin Prof. Harriet Rudolph: Sie erforscht die Institutionalisierung der Diplomatie in der Neuzeit.
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Auf Sand gebaut
Sand ist ein ganz besonderes Material, das in der Bauwirtschaft breite Verwendung findet und bei Naturkatastrophen eine dramatische Rolle spielenkann. Dimitrios Kolymbas vom Arbeitsbereich für Geotechnik und Tunnelbau untersucht die einzigartigen Eigenschaften von Sand.
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Tirols Natursteinschätze heben
Für Bautätigkeiten werden große Mengen an Natursteinen benötigt. Tirol deckt seinen Bedarf vorwiegend aus heimischen Lagerstätten. Damit das so bleibt,müssen neue Ressourcen erschlossen werden. Forscher vom Arbeitsbereich Materialtechnologie erproben in einem Interreg-IV-Projekt Methoden für die effiziente Erkundung möglicher Abbauplätze.
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Vizerektorinnen und -rektoren gewählt
Ab 1. März bilden Anke Bockreis (Infrastruktur), Wolfgang Meixner (Personal), Roland Psenner (Lehre und Studierende) und Sabine Schindler (Forschung)gemeinsam mit Rektor Tilmann Märk das neue Rektorenteam der Universität Innsbruck. Die Entscheidung des Universitätsrats fiel gestern, am 31. Jänner.
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Innsbrucker Studie belegt positiven Einfluss von Frauenquoten
Maßnahmen zur Frauenförderung werden immer wieder als wirkungslose Leistungshemmer kritisiert. Diese Kritik entkräften Innsbrucker Wirtschaftswissenschaftlerim Fachjournal Science. Sie berichten darin über eine Reihe von Experimenten, in denen Effizienz und Folgen verschiedener Initiativen zur Erhöhung der Wettbewerbsfreudigkeit von Frauen getestet wurden.
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Innsbruck scientists show positive effects of affirmative action policies promoting women
Interventions to promote women have continuously been criticized as ineffective and inhibiting performance. Economists of the University of Innsbruck have now rejected this criticism; they conducted a series of experiments which examined the efficiency and effects of various interventions to increase women’s willingness to enter competition. The study has been published in Science.
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Entwaldung hat keinen Einfluss auf Gletscherrückgang
Entwaldung in der Nähe von Gletschergebieten hat keinen nachweisbaren Einfluss auf den Rückgang der Gletscher – das zeigt eine neue Studie, an der InnsbruckerKlimaforscher maßgeblich beteiligt waren. Zugleich zeigt die Studie aber, dass Entwaldung zu weniger Niederschlag in mittleren Gebirgslagen führt und damit Einfluss auf die Lebensqualität der Bewohner des jeweiligen Gebiets hat.
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Land-cover Changes Do not Impact Glacier Loss
A new study shows that land-cover changes, in particular deforestation, in the vicinity of glaciers do not have an impact on glacier loss. However, the study, in which Innsbruck climate researcher were directly involved, also shows that deforestation decreases precipitation in mid elevation zones, which affects the quality of life of the population living in the surrounding areas.
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In Genen lesen lernen
Erbgut kann heute mit relativ wenig Aufwand sequenziert werden. Fernsehserien wie „CSI“ suggerieren, dass damit in Windeseile Verbrecher gefundenund Krankheitsbilder entdeckt werden können. Die Realität ist komplexer – und Biologen und Medizinern fehlt vielerorts das dafür nötige, bioinformatische Wissen. Diese Lücke schließt nun eine neue Lernunterlage der Uni Innsbruck.
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Ein Bürger-Idealtyp
Joseph Hundegger war Advokat und mit seiner Biografie ein nahezu idealtypischer Vertreter des Bürgertums: Anhand des Nachlasses des 1896verstorbenen Tirolers lassen sich die historischen Einschnitte des 19. Jahrhunderts besonders gut verfolgen. Ein Innsbrucker Historiker macht nun genau das in Form eines Buches.
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Inns’el der Seligen
Andreas Exenberger und Josef Nussbaumer verwandeln in einem Gedankenexperiment Innsbruck in ein fiktives Städtchen mit 100 Menschen und gebenunvermutete Einblicke in die Lebensrealitäten in der Tiroler Metropole. In einem weiteren Schritt vergleichen sie Innsbruck und die Welt.
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Die Übersetzungslücke schließen
Übersetzungen sind für Computer kein großes Problem mehr, genauso wenig die Übertragung von Gesprochenem in Schrift. Nur eine Lücke gibt es noch: Dieautomatische Übersetzung von Gebärden. Rund 12.000 Menschen beherrschen die in Österreich verwendete Gebärdensprache (ÖGS), schnelle Kommunikation mit Menschen, die die Sprache nicht können, fällt allerdings schwer.
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Seltener Heilpilz bringt Disziplinen unter einen Hut
Ein ungewöhnlicher Schwammerlfund war Ausgangspunkt einer zukunftsweisenden Kooperation zwischen Forschenden der Leopold-Franzens und der Medizinischen Universität Innsbruck: Der seltene Hericium coralloideswurde durch die Kombination mehrerer bildgebender Verfahren bis ins letzte Detail charakterisiert, seine Untersuchung könnte auch die Tumorforschung weiterbringen.
- Hericium Coralloides dreidimensional betrachten (pdf/1,9 MB)
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„Fußballspiel“ mit starkem Molekül
Ganz im Gegensatz zu ihrem großem Bruder, dem Fußball lösen sich Buckyballs oder Fullerene erst bei Temperaturen von über tausend Grad Celsiusoder einem Aufprall von 30.000 Stundenkilometern auf. Innsbrucker Ionenphysikern ist es nun erstmals gelungen, bei Weltraumtemperaturen Heliumatome auf isolierte, sphärische Fulleren-Moleküle zu packen.
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Erdbebensicherheit historischer Gebäude berechnen
Das Erdbebenrisiko wurde in Österreich lange unterschätzt. Der Ausbau von Gründerzeithäusern in Ballungszentren macht es aber notwendig, die Erdbeben-Sicherheit historischer Gebäude zu kennen. Innsbrucker Wissenschaftler entwickelten ein Rechenmodell, das die plastischen Tragreserven dieser Gebäude zeigt. Berechnet werden diese Daten am neuen Supercomputer MACH.
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Frauen sind nicht das friedlichere Geschlecht
Dr. Laurie R. Cohen untersuchte das Wirken von Frauen, die sich zwischen den beiden Weltkriegen für Pazifismus engagierten. Mit ihrer Forschungsarbeit möchtesie die „vergessenen Frauen“ wieder sichtbar machen. Das Engagement der Pazifistinnen dieser Zeit reichte teilweise über nationale Grenzen hinaus, dennoch wurde es aus dem kollektiven Gedächtnis ausgeklammert.
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Rektor Tilmann Märk und sein Team ins Amt eingeführt
Heute, Freitag, fand die traditionelle Amtsübergabe an das neue Rektorenteam der Universität Innsbruck um Rektor Tilmann Märk statt. Die Rektorskette überreichte derehemalige Rektor der Universität und jetzige Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle.
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Wie kooperativ ist der Homo oeconomicus?
In spieltheoretischen Experimenten untersuchte Matthias Sutter die Kooperationsbereitschaft der Menschen. Das Ergebnis war, dass diese nichtnach dem theoretischen Konzept eines Homo oeconomicus agierten, sondern sich konditional kooperativ zeigten.
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Chemie: Kooperation führt zum Erfolg
Innsbrucker Forscher haben erstmals eine neue chemische Modifikation von RNA-Molekülen erfolgreich getestet. Das Ergebnis einer engen Zusammenarbeitzweier Arbeitsgruppen im Forschungsschwerpunkt für Molekulare Biowissenschaften (CMBI) wurde nun im Fachmagazin ACS Chemical Biology veröffentlicht und als Titelbild der renommierten Zeitschrift präsentiert.
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Chemistry: Success Through Cooperation
Innsbruck scientists tested a new chemical modification of RNA molecules successfully for the first time. The results of the close cooperation of two research groups of the Centre for Molecular Biosciences (CMBI) have been published in the journal ACS Chemical Biology and one of their photos has been used as the cover picture of the current issue.
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Unerschöpflicher Energieträger Wasserstoff
Mit Methanol, Wasser und einem Kupfer-Zink-Katalysator könnte günstig kohlenmonoxidfreier Wasserstoff gewonnen und damit Brennstoffzellenbetrieben werden. Mit der Identifizierung jener Kupfer-Zink-Phase, mit der besonders sauberer Wasserstoff entsteht, nahmen Innsbrucker Forscher eine wichtige Hürde auf dem Weg zur zukunftsweisenden Energienutzung.
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Inexhaustible Energy Carrier Hydrogen
Methanol, water and a copper-zinc catalyst may be used to produce carbon monoxide depleted hydrogen, a power source for PEM (polymer-electrolyte-membrane) fuel cells, with high efficiency. By identifying the copper-zinc phase, which generates particularly clean hydrogen, Innsbruck scientists have cleared a hurdle for cutting-edge energy use.
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Vorgestellt: Über Märkte und Literatur
Thomas Wegmann ist seit Herbst 2011 Professor für neuere deutsche Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik. Seine Forschung umfasst Bereiche wie dasVerhältnis von Literatur und Ökonomie, die Inszenierung von Autorschaft und – aktuell – die Literaturgeschichte des Hauses und des Wohnens.
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Vorgestellt: Konjunkturen auf der Spur
Seit Februar 2012 ist Johann Scharler als Professor für Wirtschaftstheorie mit dem Schwerpunkt Empirische Makroökonomik an der Uni Innsbruck tätig. Er untersuchtunter anderem die Frage, warum die Entwicklung von Volkswirtschaften starken Konjunkturzyklen unterworfen ist und unternimmt auch Vorstöße in ein neues Forschungsfeld: die experimentelle Makroökonomik.
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Römische Heizsysteme im Test
Dr. Hannes Lehar beschäftigte sich im Rahmen seiner Dissertation mit dem bekanntesten Heizungssystem der Römer – der Hypokaustheizung.Einige offene Fragen, die sich am Rande seiner Untersuchungen ergaben, wollte er nun mittels eines experimentalarchäologischen Experimentes klären.
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LEGO mit farbigen Molekülen
Wissenschaftler um Prof. Bernhard Kräutler vom Institut für Organische Chemie haben eine Art molekularen LEGO-Bausatz entwickelt,mit dem ‚Supermoleküle‘ gezielt zusammengesetzt werden können, wie sie zum Beispiel in der Photosynthese eine wichtige Rolle spielen.
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Die Macht der Sprache(n)
In einer Langzeitstudie widmet sich die angewandte Sprachwissenschaftlerin Ulrike Jessner-Schmid der Entwicklung des Sprachbewusstseins beiSprachverlust. Die Kompetenz, mehr Sprachen zu sprechen, ist nicht nur als Werkzeug in einer globalisierten Welt von Vorteil. Mehrsprachigkeit fördert auch andere Fähigkeiten und trainiert das Gehirn.
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Quantenchip in Sicht
Dem Fernziel, quantenoptische Experimente und Funktionen auf Halbleiterchips zu integrieren, sind österreichische und kanadische Wissenschaftlerum Prof. Gregor Weihs einen entscheidenden Schritt näher gerückt. Sie haben im Labor erstmals eine praktikable Quelle für Photonenpaare in einem Halbleiter realisiert.
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Fortschreitender Klimawandel bedroht Europas Gebirgsflora
Die Bergpflanzen Europas wandern in höhere Lagen – das konnten Wissenschaftler im Forschungsprojekt GLORIA nun nachweisen und imFachjournal Science publizieren. Das Höhersteigen der Arten führt oft zu einem Anstieg der Artenzahl in den Gipfelbereichen. Es kann aber auch zu einem Rückgang der Artenvielfalt führen.
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Verwirrte Händler erzeugen Preisblasen
Ein junges Forscherteam am Institut für Banken und Finanzen untersucht die Effizienz von Aktienmärkten anhand von Experimenten im Labor. In einer aktuellenVeröffentlichung im Journal „The American Economic Review“ berichten sie, dass die Unsicherheit von Händlern über den sogenannten Fundamentalwert zur Entstehung von Preisblasen und zu ineffizienten Märkten führt.
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Antarktis-Schelfeis schmilzt rapide
Zehn Jahre lang beobachtete der ESA-Satellit Envisat aus seiner Erdumlaufbahn das durch die Klimaerwärmung verursachte rapide Abschmelzeneines der Schelfeisgebiete der Antarktis. Der Innsbrucker Meteorologe Helmut Rott verfolgte diese Entwicklung seit dem Start der Mission.
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Rapid ice shelf disintegration in Antarctic
For ten years ESA’s Envisat satellite observed the rapid retreat of one of Antarctica’s ice shelves due to climate warming. Helmut Rott, Professor at the Institute of Meteorology and Geophysics, follows this development since the start of the mission.
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Ungeduldige Raucher
Ungeduldige Jugendliche geben eher Geld für Zigaretten und Alkohol aus als geduldige Jugendliche: Was bei Erwachsenen schon längere Zeitals erwiesen gilt, haben Innsbrucker Ökonomen nun auch für Jugendliche nachgewiesen. Ihre Erkenntnisse werden im Lauf des Jahres im Fachjournal „American Economic Review“ publiziert.
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Arktis: Fische als Bioindikatoren
Seit 1997 erforscht Günter Köck gemeinsam mit Kollegen die Einflüsse von Klimaänderungen auf Fische aus Seen in der kanadischen Arktis. In jahrelanger Arbeit hatdas Team nun erstmals eine genaue Tiefenkartierung des zehntgrößten arktischen Sees, des Lake Hazen, auf Ellesmere Island durchgeführt.
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Individualität von Luxus
Luxus wurde bisher mit Begriffen wie sozialer Status, Prestige und Ausschweifung assoziiert. Eine konsumentenorientierte Betrachtungvon Luxus zeigt, dass es heute weniger um Luxus als Statussymbol, sondern vielmehr um die individuelle Luxuserfahrung als solche geht.
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Beginn einer Euregio der Universitäten
Die Zusammenarbeit der Universitäten von Innsbruck, Bozen und Trient wird verstärkt. Zur Umsetzung dessen wurde ein Koordinierungskomitee eingerichtet,das ein Dreijahresprogramm für gemeinsame Tätigkeiten vorbereitet. Die beiden Minister Francesco Profumo und Karlheinz Töchterle unterzeichneten zudem einen Vertrag zur akademischen Zusammenarbeit.
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Physiker entwerfen kreative Maschine
Roboter und autonome Maschinen übernehmen in vielen Bereichen immer neue Aufgaben. Der Quantenphysiker Hans Briegel präsentiert nun ein neues Modell für künstliche Intelligenz, das Maschinen kreatives Handeln ermöglicht und im Prinzip mit heutigen Technologien umgesetzt werden kann. Das Konzept dafür wurde nun in der Fachzeitschrift Scientific Reports veröffentlicht.
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Neues Masterstudium Mechatronik präsentiert
Als Kooperation zwischen der Universität Innsbruck und der UMIT in Hall startet kommendes Wintersemester das neue Masterstudium Mechatronik.Die beiden Universitäten setzen damit ihre erfolgreiche Zusammenarbeit in der Mechatronik-Ausbildung fort.
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Neues Centrum für Chemie und Biomedizin eröffnet
Die Leopold-Franzens-Universität und die Medizinische Universität Innsbruck haben nach rund drei Jahren Bauzeiteinen neuen gemeinsamen Standort. Auf 35.000 Quadratmetern sind die Fachbereiche Chemie, Pharmazie und Biomedizin untergebracht. Das neue Gebäude wurde heute feierlich eröffnet.
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Quantenkondensat: Die dreizehnte Art
Das exotische Element Erbium wurde von einem Team um Francesca Ferlaino an der Universität Innsbruck erstmals erfolgreich kondensiert.Damit haben die Innsbrucker Experimentalphysiker als weltweit einzige die ersten Bose-Einstein-Kondensate von gleich drei chemischen Elementen - Cäsium, Strontium und Erbium - erzeugt.
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Quantum Condensate of the Thirteenth Kind
Francesca Ferlaino’s research team at the University of Innsbruck is the first to successfully create a condensate of the exotic element erbium. The Innsbruck experimental physicists hold the world record in attaining the first Bose-Einstein condensates of different chemical elements.
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Präzise Quanten-Schnittstelle gebaut
Während viele Bausteine für Quantencomputer bereits erfolgreich im Labor getestet wurden, benötigt man für ein Netzwerk eine verlässliche Schnittstellezwischen Rechnern und Kommunikationskanälen. Physiker der Universität Innsbruck berichten nun im Fachmagazin Nature über den Bau einer effizienten und frei justierbaren Schnittstelle für Quantennetzwerke.
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Efficient and tunable interface for quantum networks
While several building blocks for a quantum computer have already been successfully tested in the laboratory, a network requires one additonal component: a reliable interface between computers and information channels. In the current issue of the journal Nature, physicists at the University of Innsbruck report the construction of an efficient and tunable interface for quantum networks.
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Widerspenstiges Quasiteilchen erzeugt
Die Quantenphysik beschreibt physikalische Vorgänge in Festkörpern und anderen Vielteilchensystemen auch mit Hilfe von Quasiteilchen. Innsbrucker Physikern umRudolf Grimm ist es nun erstmals gelungen, ein neues Quasiteilchen - ein repulsives Polaron - in einem Quantengas experimentell zu erzeugen. Die Forscher berichten darüber in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature.
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Elusive Quasiparticles Realized
In quantum physics physical processes in condensed matter and other many-body systems can often be described with quasiparticles. In Innsbruck, for the first time Rudolf Grimm’s team of physicists has succeeded in experimentally realizing a new quasiparticle – a repulsive polaron – in an ultracold quantum gas. The scientists have published their results in the current issue of Nature.
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Höchstwahrscheinliches EURO-Finale: Spanien - Deutschland
Spanien wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 25,8 Prozent Fußball Europameisterund gewinnt im Finale gegen Deutschland. – Das prognostizieren Wissenschaftler rund um Achim Zeileis von der Universität Innsbruck, die mit einem auf Buchmacherquoten basierenden statistischen Modell bereits 2008 das EURO-Finale und 2010 den Weltmeister Spanien richtig vorhergesagt hatten.
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Most Likely EURO 2012 Final: Spain vs. Germany
Spain will win the UEFA European Football Championship with a probability of 25.8 per cent, defeating Germany in the final. This is the forecast made by a team of scientists headed by Achim Zeileis of the University of Innsbruck. By applying a statistical model based on bookmaker odds, they also correctly predicted the EURO 2008 finalists and Spain as the 2010 FIFA World Champion.
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Verletzung im Skisport: Frauen mehr gefährdet
Beim Skifahren stellt das Kniegelenk mit rund einem Drittel aller Verletzungen die am häufigsten betroffene Körperregion dar. Von Knieverletzungensind besonders Frauen betroffen, die ein doppelt so hohes Knieverletzungsrisiko haben wie Männer. Sportwissenschafter und Sportmediziner gehen möglichen Ursachen auf den Grund.
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Rätsel um kaltes Wasser gelöst
Was in der Forschung lange als unergründliches Rätsel galt, haben Wissenschaftler der Universität Innsbruck um Prof. Thomas Lörting jetztmit theoretischen und experimentellen Arbeiten belegt: stark unterkühltes Wasser setzt sich aus zwei unterschiedlich dichten Flüssigkeiten zusammen.
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Passt die Geometrie, stimmt die Chemie
Mit seinem Team hat der Physiker Roland Wester durch die direkte Beobachtung von „Geometrieeffekten“ einen Beitrag zur Entschlüsselungchemischer Austauschreaktionen vorgelegt. Die Fachzeitschrift Nature Chemistry berichtet darüber in ihrer aktuellen Online-Ausgabe.
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Ethisches Labyrinth der Fortpflanzungsmedizin
Frauen über 60 werden Mütter, alleinstehende Frauen bringen Mehrlinge zur Welt. Die Fortpflanzungsmedizin macht's möglich. Nicht so in Österreich: Die gesetzlichen Regelungenzur künstlichen Befruchtung sind hier kompromissloser als in anderen Ländern.
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Menschenrechte ernst genommen
Der Begriff der Menschenrechte wird in der muslimischen Welt oft anders als im „Westen“ definiert: Ein Diskurs, dem sich die westlichen Staaten stellen müssen. Zwarist die Universalität der Menschenrechte weltweit unbestritten – die Inhalte werden allerdings diskutiert und die westliche Welt in ihren Wertevorstellungen immer mehr herausgefordert.
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Der genetische Code in der Datenwolke
Die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen sucht eine interdisziplinäre Kooperation zwischen der Universität Innsbruck um Prof. Günther Specht undder Medizinischen Universität um Prof. Florian Kronenberg im menschlichen Genom. Informatik und Genetik als Beispiel einer vorteilhaften Symbiose.
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Das Leiden in der Welt verstehen
Ende Mai war Eleonore Stump von der St. Louis University (USA) zu Gast am Institut für Christliche Philosophie, um ihr neues Buch „Wandering in Darkness“mit einer Arbeitsgruppe des „Analytic Theology“-Projekts unter der Leitung von Georg Gasser kritisch zu diskutieren. Stump gibt darin Antwort-Versuche, wie das Leiden in der Welt angesichts des Glaubens an Gott zu verstehen sei.
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Argentinien im Wandel
Gemeinsam mit argentinischen Kollegen erforschen Innsbrucker Geographen in Südamerika, wie globale Interessen die Region beeinflussenund welche Strategien eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen.
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Universität Innsbruck präsentiert neue Studien
EthnologIn werden? MechatronikerIn? Oder doch lieber KomparatistIn? Ab dem kommenden Wintersemester starten neue Studien an der Universität Innsbruck. Zwei neue Bachelorstudien, zwei neue Masterstudien, ein neues PhD-Doktoratsstudium und zwei Universitätslehrgänge stehen den Studieninteressierten nun zusätzlich zur Verfügung.
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Uni Innsbruck startet durch
Nach vier Monaten zog das neue Rektorenteam der Uni Innsbruck heute bei einem Pressegespräch eine erste Bilanz und präsentierte wichtige Zielsetzungen für diekommenden Jahre. Das Team um Rektor Tilmann Märk berichtete, mit welchen Projekten die Stellung der Uni als größte und wichtigste Forschungs- und Bildungseinrichtung in Westösterreich gefestigt und ausgebaut werden soll.
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Ab in die Praxis!
Gelerntes unmittelbar in die Praxis umsetzen können Studierende der Wirtschaftswissenschaften in vielen Lehrveranstaltungen und Projekten am Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus.In Zusammenarbeit mit Unternehmen erproben sie ihr Wissen und legen dabei oft den Grundstein für ihre Karriere. Eva Thelen und Günther Botschen begleiten sie dabei.
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Gräphlich vernachlässigtes Tirol
In den Augen von Josef Nussbaumer und Stefan Neuner wissen die Tirolerinnen und Tiroler weniger über sich, als man im Zeitalter der Wissensgesellschaft vermutenmöchte. Deshalb haben sie rund 8.000 Daten zur sozialen, wirtschaftlichen und politischen Lage des Landes in 320 Graphen kondensiert. Im Interview sprechen sie u.a. über Neugier und die Tücken der Wissensgesellschaft.
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Vorgestellt: Schnittstelle Unternehmensrecht
Alexander Schopper ist seit September 2011 Professor für Unternehmensrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Er forscht derzeit insbesondere in denBereichen Kapitalmarkt- und Aktienrecht, außerdem beschäftigt er sich mit Leasingrecht und Werkvertragsrecht im Bauwesen. Alexander Schopper ist Sprecher des neuen DoktorandInnen-Kollegs zu Sport und Recht.
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Büstenhalter aus dem Mittelalter
Bislang wurde angenommen, Büstenhalter wären in der Neuzeit erfunden worden. Ein von einer Innsbrucker Archäologin untersuchter Textilfund widerlegt diese These nun: Bereits im 15. Jahrhundert gab es Kleidungsstücke, die modernen BHs auffällig ähneln.
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Natur lässt freien Willen zu
Sind wir frei in unseren Entscheidungen? Oder ist Freiheit nur eine große Illusion und unser Handeln letztendlichdurch Naturgesetze vorherbestimmt? Der Quantenphysiker Hans Briegel hat erstmals ein theoretisches Modell entwickelt, das unser Verständnis der Naturgesetze mit der Idee von Freiheit versöhnt. Er berichtet darüber in der Fachzeitschrift Nature Scientific Reports.
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Medieval lingerie discovered
Up until now there was nothing to indicate the existence of bras with clearly visible cups before the 19th century. Textiles found in a castle in Eastern Tyrol now prove that there already was clothing similar to modern bras in the 15th century - a discovery made by Beatrix Nutz, an archeologist from the University of Innsbruck.
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Bergbauforschung hautnah
Neben der Forschung ist auch die Wissensvermittlung zentrales Anliegen des Forschungszentrum HiMAT der Universität Innsbruck. Für die Kristbergbahnin Silbertal in Vorarlberg entwickelten die WissenschaftlerInnen einen Lehrpfad, der ein völlig neues Konzept verfolgt.
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Eröffnung Silberlehrpfad Margit Fischer
Margit Fischer, Vorsitzende von Science Center Netzwerk besuchte kürzlich den Silberpfad und war vom neuen Konzept des Lehrpfads begeistert.
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„Neugier erwecken ist ganz zentral“
Vergangene Woche fand in Innsbruck die „Improving University Teaching“-Konferenz (IUT) zu Universitätslehre statt. Der Konferenzdirektor,Harvard-Wissenschaftler Prof. James Wilkinson, spricht im Interview über gute und schlechte Lehre und was einen Universitätslehrer ausmacht.
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Gammastrahlen-Teleskop sieht ‚erstes Licht’
Es wird die energiereichsten und extremsten Phänomene im Universum beobachten: das neue Gammastrahlen-Teleskop H.E.S.S. II. Das von eineminternationalen Konsortium unter Beteiligung der Uni Innsbruck in Namibia gebaute Teleskop hat am Mittwoch seine ersten Bilder aufgenommen. Mit seinem 28-Meter-Spiegel ist es das größte jemals gebaute Gammastrahlen-Teleskop.
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Freie Formen am Fuß der Serles
Zwei geschwungene Holzplatten, die durch rohrförmige Netze und scheinbar beliebig angeordnete Stützen verbunden sind: Der zehn Meter hohe cut.enoid.tower steht seit Anfang Juli nahe der Bergstation der Serlesbahnen Mieders. Realisiert wurde die Skulptur im Rahmen einer Lehrveranstaltung an der Architekturfakultät der Universität Innsbruck.
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Globalisierter Krieg
2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum einhundertsten Mal. Die Wissenschaft ist nicht untätig,mehrere Forschungsprojekte sind im Entstehen.
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Von der pädagogischen Praxis in die Theorie und wieder zurück
Seit April 2012 ist Annette Sprung im Bereich Migration und Bildung am Institut für Erziehungswissenschaft tätig.Von der Sozialarbeit führte sie ihr beruflicher Weg in die Wissenschaft, ohne ihre praktische Arbeit aus den Augen zu verlieren. Der Schwerpunkt Migration stand dabei immer im Vordergrund.
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Das Innenleben von Pflanzen
Ilse Kranner ist seit Mitte März 2012 Universitätsprofessorin für Pflanzenphysiologie am Institut für Botanik. Als Botanikerin undBiochemikerin interessiert sie sich für die Lebens- und Überlebensmechanismen von Pflanzen. Insbesondere austrocknungstolerante Pflanzen stehen im Fokus ihrer Forschungsarbeit.
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Finanzoasen – nur für Eliten fruchtbar
Milliardenbeträge gehen Staaten und deren Bürgern verloren, weil Unternehmen oder reiche Privatpersonen Steuer- und Regulierungssystemeumgehen, indem sie Kapital buchhalterisch in Finanzoasen bringen. Wie Finanzoasen funktionieren, erklärt die Soziologin Silke Ötsch, die sich mit dem wissenschaftlich kaum aufgearbeiteten Phänomen der Offshore-Ökonomie beschäftigt.
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Neuer Blick auf die Kulturen des Alten Orients
Einen Perspektivenwechsel hin zu einer globalen Weltgeschichte fordert der Altorientalist und Althistoriker Robert Rollinger. Er erforscht denkulturellen Austausch zwischen den Kulturen des Alten Orients und der Klassischen Antike. Der Innsbrucker Professor hält seit einem Jahr auch eine hochkarätige Finland Distinguished Professur an der Universität Helsinki.
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Land Tirol stiftet zwei Mechatronik-Professuren
Das Land Tirol finanziert zwei neue Stiftungsprofessuren im Bereich Mechatronik an der Universität Innsbruck.Ein entsprechender Vertrag wurde am Sonntag im Rahmen des Europäischen Forum Alpbach unterzeichnet. Dies ist ein weiterer Schritt in der Entwicklung der Baufakultät hin zu einer Technischen Fakultät.
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Architektur 2.0
Die vielschichtige Wechselwirkung zwischen Migration und Architektur steht im Fokus der Forschungsarbeit von Peter Volgger vom Institut für Architekturtheorieund Baugeschichte. Anhand eines afrikanischen Dorfes innerhalb der Stadt Bozen und der Rekonstruktion einer vertikalen Stadt zeigt er, wie weit Architekturtheorie gehen kann.
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Ein kleiner, zellulärer Schalter
Ob sich bei der Entwicklung eines Organismus einzelne Zellen einfach teilen oder sich spezialisieren, entscheidet unter anderem daszelluläre Signal Hedgehog. Nun haben Forscher um Pia Aanstad vom Institut für Molekularbiologie entdeckt, dass ein zweiter Signalweg Hedgehog entscheidend beeinflusst. Dies berichten sie im Fachmagazin Development.
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Großer Erfolg für Innsbrucker Gebirgsforschung
Die Gebirgsforschung in Innsbruck ist international renommiert. Die Aufnahme der in Innsbruck publizierten Zeitschrift eco.mont in einen der wichtigstenwissenschaftlichen Indices – den Thomson Reuters Science Citation Index Expanded – ist ein weiterer Beweis für die internationale Expertise, über die die Universität Innsbruck in diesem Forschungsgebiet verfügt.
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Architektur erforschen
Marjan Colletti, seit Beginn des Jahres Professor für Hochbau und Konstruktives Entwerfen,will die Architekturforschung an der Universität Innsbruck forcieren.
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Vorgestellt: Nah an der Praxis
Die sozialen Fragen der Rechtswissenschaft sind die Themen, die Prof. Gert-Peter Reissner in Forschung und Lehre an der Universität Innsbruck abdeckt.Der gebürtige Steirer, der mit 1. Februar an den Lehrstuhl für Arbeits- und Sozialrecht berufen wurde, ist auch in das DoktorandInnenkolleg Sport und Recht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät eingebunden.
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Speziallack soll Feuerfestigkeit von Holz erhöhen
Gemeinsam mit Tiroler Industriepartnern arbeiten Wissenschaftler der Uni Innsbruck an der Entwicklung von Schutzanstrichen,die die Feuerbeständigkeit von Holz wesentlich erhöhen sollen. Mit der Inbetriebnahme eines neuen Brandofens werden demnächst die ersten Versuchsreihen starten. Gefördert wird die Kooperation im Rahmen der Förderlinie K-Regio des Landes Tirol.
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Auf dem Weg zum „Campus Tirol“
Am Mittwoch haben die Tiroler Hochschulen angekündigt, ihre Zusammenarbeit in Zukunft zu erweitern. Durch verstärkte Kooperationen im Rahmender Hochschulkonferenz sollen Synergien noch besser genützt und die Sichtbarkeit des Standorts nach außen verbessert werden. Am Ende dieser Entwicklung könnte ein gemeinsamer „Campus Tirol“ stehen.
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Uni Innsbruck übernimmt zwei ÖAW-Institute
Das Forschungsinstitut für Biomedizinische Alternsforschung in Innsbruck und das Forschungsinstitut für Limnologie, Mondsee inOberösterreich sind seit 1. September Teil der Uni Innsbruck. Die Eingliederung dieser Institute bringt zahlreiche Synergien und stärkt das Profil der Uni als eine der führenden Forschungsuniversitäten in Österreich.
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Vorgestellt: Neue Ansätze im Fremdsprachenunterricht
Den Bedarf für eine gemeinsame Ausrichtung der Fremdsprachendidaktik in den Lehramtsstudien erkannte Barbara Hinger bereits vor rund 12 Jahren.Deshalb initiierte sie an der Uni Innsbruck das Innsbrucker Modell der Fremdsprachendidaktik, das sie seit rund 10 Jahren koordiniert und leitet. Im Juni 2012 trat sie die dort eingerichtete Professur für Fremdsprachendidaktik an.
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School of Education – die „16.“
Die Uni Innsbruck setzt mit dem Start der „School of Education“ als 16. Fakultät am 1. Oktober hinsichtlich der organisatorischen Verankerung einen ambitionierten Schritt.Damit wird die Basis für den Ausbau in Lehre und Forschung in der LehrerInnenbildung, die Umsetzung der „PädagogInnenbildung NEU“ und der Vertiefung der Kooperationen mit den Partnereinrichtungen gelegt.
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„Intelligente“ Fahrzeuge für mehr Sicherheit
Autos, die ihre Umgebung „bewusst“ wahrnehmen und so helfen, Unfälle und Staus zu verringern, waren vor wenigen Jahren noch Actionserien wie „KnightRider“ vorbehalten. Nun rücken sogenannte „Intelligente Transportsysteme“ in greifbare Reichweite. An der Realisierung sind Innsbrucker Forscher in einer fruchtbaren Kooperation im Rahmen der BIT PhD School beteiligt.
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Musik und Kultur
Seit Oktober 2011 ist Federico Celestini am Institut für Musikwissenschaft tätig. Ihn interessiert die Tatsache, dass Musik einerseits kulturelle Identität stiftet und andererseits durch die ästhetische Erfahrung eine Verschiebung zwischen Selbst und Anderen ermöglicht.
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Sporttechnologische Innovationen
Eine neuartige Messanlage zur Untersuchung des Gleitreibungsverhaltens von Wintersportgeräten sowie ein innovatives Bausystem für Kunsteisbahnenwurden heute an der Universität Innsbruck präsentiert. Die beiden Innovationen entstanden im Rahmen eines K-Regio Projekts und sind für den Profisport auf Schnee und Eis von größter Bedeutung.
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“Intelligent” vehicles providing improved safety
Cars that consciously interact with their environment and help to prevent accidents and traffic jams have been envisioned since a long time. Meanwhile, so called Intelligent Transportation Systems made significant progress. Researchers at the University of Innsbruck help making these concepts and ideas reality – supported by helpful collaborations in the scope of the BIT PhD School.
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Apotheke Kräutergarten
Wenn das erste Kratzen im Hals beginnt, besinnen sich viele wieder auf Omas alte Hausmittel. Warum dieses über viele Generationen übermittelte Wissengroßes Potential für die Arzneistoffentwicklung birgt, erklärt die Pharmazeutin Judith Rollinger.
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Dem Wasser in Kristallen auf der Spur
Arzneimittel müssen hohen Qualitätsstandards entsprechen, damit ihre medizinische Wirkung im Menschen gewährleistet ist. Feuchtigkeit kanndiese Wirksamkeit stark beeinflussen. Die Hertha-Firnberg-Stipendiatin Doris Braun sucht deshalb nach den Ursachen für das bis heute wenig verstandene Phänomen der Hydratbildung bei kristallinen Stoffen.
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Das Tier und wir
Gefährte und Trophäe, Helfer und Versuchsobjekt, Symbol und Nahrung: Die Beziehung zwischen Mensch und Tier wird in der Ringvorlesung„Human Animal Studies“ aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet. Wie Tierquälerei im Strafrecht verankert ist und welche Rechtsmaterien den Umgang mit Tieren außerdem regeln, legt Strafrechtler Andreas Scheil dar.
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US-Wahlen: Spenden von Unternehmen nachhaltig rentabel
Die Aktienkurse jener börsennotierten Unternehmen, die besonders viel in den US-Präsidentschaftswahlkampf investieren,entwickeln sich in den Jahren nach der Wahl überdurchschnittlich positiv: Das zeigt eine Finanzmarktstudie von Michael Kirchler und Jürgen Huber vom Institut für Banken und Finanzen, die in Kürze in der Printausgabe der Fachzeitschrift „Public Choice“ erscheint
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Neuer Zugang zum extragalaktischen Hintergrundlicht
Im Licht von entfernten Gammastrahlen-Quellen hat ein Team von Forschern unter Beteiligung von Dr. Anita Reimer und Prof. Olaf Reimererstmals Spuren der Extragalaktischen Hintergrundstrahlung nachgewiesen. Diese Entdeckung ist wichtig, um die Entstehung von Sternen und Galaxien besser zu verstehen. Die Forscher berichten darüber in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift Science.
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Migrationsland Österreich
Vor genau fünfzig Jahren hat Österreich begonnen, Anwerbeabkommen für Arbeitskräfte abzuschließen. Die Geschichte dieser Migration wird nun erstmalsaufgearbeitet: In zwei Projekten arbeiten Innsbrucker Zeithistoriker die Arbeitsmigration nach Tirol und Österreich ab den 1960-ern auf. Im Rahmen von „Sparkling Science“ forschen auch Schüler mit.
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Laserlicht aus Wärme
Wärme bereitet in der Mikroelektronik nicht selten Probleme. Ingenieure kühlen Mikrochips und andere Bauteile mit großem technischem Aufwand, um die imBetrieb entstehende Hitze abzuführen. Innsbrucker Physiker stellen nun ein Konzept für einen Laser vor, der nur durch Wärme angetrieben wird. Diese Idee könnte einen völlig neuen Weg zur Kühlung von Mikrochips eröffnen.
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Powering lasers through heat
In micro electronics heat often causes problems and engineers have to put a lot of technical effort into cooling, for example micro chips, to dissipate heat that is generated during operation. Innsbruck physicists have now suggested a concept for a laser that could be powered by heat. This idea may open a completely new way for cooling microchips.
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Synergien zwischen Tirol, Südtirol und dem Trentino
Universitäten und Industrie aus Tirol, Südtirol und dem Trentino im Dialog: Über das Thema „Exzellente Forschung ohne Grenzen“ diskutierten am 9. November Vertreter der Universitäten und Industriellenverbände aus Tirol, Südtirol und dem Trentino an der Universität Innsbruck.
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Neuer Supercomputer Leo-III in Betrieb
Vor kurzem wurde der neue Supercomputer der Universität Innsbruck, Leo-III, in Betrieb genommen. Er übertrifft seinen Vorgänger Leo-II bei weitem: Bei nahezudoppelter Leistung liegt der Stromverbrauch trotzdem nur leicht über dem von Leo-II.
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Gletscherschmelze lässt Meere steigen
Der vom Menschen verursachte Klimawandel lässt Gletscher schmelzen und den Meeresspiegel ansteigen. Die Gletscher haben zwischen den Jahren 1902 und2009 11 cm zum Anstieg beigetragen und waren damit dessen wichtigste Ursache. Das haben Klimaforscher um Ben Marzeion nun errechnet. Bis 2100 könnten die Gletscher den Meeresspiegel um weitere 22 cm steigen lassen.
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Melting Glaciers Raise Sea Level
Anthropogenic climate change leads to melting glaciers and rising sea level. Between 1902 and 2009, melting glaciers contributed 11 cm to sea level rise. They were therefore the most important cause of sea level rise. This is the result of a new assessment by scientists of the University of Innsbruck. They numerically modeled the changes of each of the world’s 300 000 glaciers.
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Forschungslabor für Firmenfusionen und Übernahmen
Universität Innsbruck und Management Center Innsbruck gründen ein gemeinsames Forschungslabor für Firmenfusionen und Übernahmen(Mergers and Acquisitions). Das SMA Research Lab unterstützt mittelständische Unternehmen bei der Strategiefindung und der Übernahme von sowie Fusion mit anderen Unternehmen.
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Vom Gehirn lernen
Für die Verarbeitung visueller Signale im menschlichen Gehirn ist der visuelle Cortex zuständig. Einem Innsbrucker Informatiker ist es nun gelungen, die Funktionsweise dieses Hirnbereichs in einem Computermodell weitgehend nachzubauen.
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Learning from the brain
The visual cortex in the human brain interprets visual input. A computer scientist from the University of Innsbruck has managed to simulate the workings of the visual cortex with high accuracy in a computational model.
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Trockenstress als Risiko für Wassertransport in Bäumen
Bäume verfügen über einzigartiges Wasserversorgungssystem. Fast alle Arten weltweit operieren jedoch nahe am Limit zum Versagen ihreshydraulischen Systems. Sogar Regenwaldbäume sind daher durch die zunehmende Trockenheit gefährdet: Das berichtet ein internationales Forscherteam unter Mitwirkung von Stefan Mayr vom Institut für Botanik in der Fachzeitschrift Nature.
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School of Education wurde eröffnet
Mit der Gründung der School of Education erhält die Universität Innsbruck als erste Hochschule Österreichs eine eigenständige Fakultät zur Professionalisierung von LehrerInnen. Damit setzt sie einen ambitionierten Schritt in Richtung einer wissenschaftlich fundierten Ausbildung künftiger Lehrerinnen und Lehrer. Vergangenen Freitag wurde die School of Education offiziell eröffnet.
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Systematische Suche nach Wirkstoffen
Mit der feierlichen Eröffnung nahm das Austrian Drug Screening Institute (ADSI) gestern den Betrieb auf. Das Forschungsunternehmen der Uni Innsbruckwidmet sich dem Drug Screening, also der systematischen Suche nach neuen Wirkstoffen. Diese sollen helfen Krebs, Entzündungen und Stoffwechsel-Erkrankungen wirksam und schonend zu behandeln.
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Die Polkappen schmelzen
In den vergangenen Jahren herrschte relative Unsicherheit darüber, wie stark die polaren Eisschilde tatsächlich abschmelzen.Durch den systematischen Vergleich zahlreicher Satellitendaten macht ein internationales Forscherteam unter Beteiligung von Prof. Helmut Rott dieser Ungewissheit nun ein Ende. Sie berichten darüber in der Fachzeitschrift Science.
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Oswald von Wolkenstein, nachgedichtet
Oswald von Wolkenstein lebte von etwa 1377 bis 1445. Altrektor Hans Moser hat das Werk des Südtiroler Dichters aus dem Frühneuhochdeutschen in modernesDeutsch übertragen. Oswald von Wolkenstein hat wie kein anderer vor ihm mit sprachlichen Eigenheiten gespielt – eine Übertragung ins Neuhochdeutsche ist deshalb eine besondere Herausforderung.
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Neue Perspektiven in der Massenspektrometrie
Dr. Thomas Müller und Dr. Kathrin Breuker forschen am Institut für Organische Chemie im Bereich der Massenspektrometrie - jedoch an ganzunterschiedlichen Fragestellungen. Beide haben vor kurzem unabhängig voneinander ihre neuesten Forschungsergebnisse in der angesehenen Zeitschrift Angewandte Chemie veröffentlicht.
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Was altes Mauerwerk zusammenhält
Wenn in Westösterreich und Südtirol historische Bauwerke restauriert werden, ist Anja Diekamps Expertise sehr gefragt.Knapp 500 Mörtel hat die Bauingenieurin in den letzten Jahren in aufwändiger Analysearbeit charakterisiert. Ihr Interesse gilt insbesondere den Bindemitteln, die Baumeister in der Vergangenheit ihren Werkstoffen beimischten.
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Über das Kopftuch
Die Frage des muslimischen Kopftuches ist aktuell ein gesellschaftlich brisantes Thema. Monika Zisterer hat sich ihr von der Seite dermuslimischen Frauen genähert und entdeckte selbstbewusste Frauen, die das Kopftuch ohne Zeichen von Fremdbeeinflussung tragen.
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Jugend-Winterspiele waren wissenschaftlich nachhaltig
Über 60 wissenschaftliche Projekte entstanden rund um die ersten Olympischen Jugendwinterspiele im Jänner 2012.Koordiniert wurden sie von einem am Institut für Sportwissenschaft der Uni Innsbruck eingerichteten „Labor“. Die wichtigsten Ergebnisse publizierten Innsbrucker Wissenschafterinnen und Wissenschafter kürzlich im renommierten British Journal of Sports Medicine.
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Aktuelle Entwicklungen im Wirtschaftsstrafrecht
Große Wirtschaftsstrafverfahren wie der BAWAG-Prozess oder das Hypo-Alpe-Adria-Verfahren haben in Österreich nicht nur die öffentliche Meinung geprägt.Auch die sich in der Rechtslehre und -sprechung abzeichnenden Entwicklungen im Zuge der Anwendung des Strafrechts auf das Wirtschaftsleben werfen neue Fragen auf.
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YOG Innsbruck 2012 – Lasting Scientific Legacy
Over 60 scientific projects were carried out within the framework of the first Youth Olympic Winter Games, which took place in January 2012. They were coordinated in a special “Laboratory” at the Department for Sport Science of the University of Innsbruck. The Innsbruck scientists have recently published the most important results in the renowned British Journal of Sports Medicine.
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Die neue Technische Fakultät
Mit Beginn des neuen Kalenderjahres tritt die bisherige Fakultät für Bauingenieurwissenschaften unter dem Namen Fakultät für Technische Wissenschaften auf.Die Umbenennung spiegelt die Schaffung neuer Forschungsbereiche und die Erweiterung des Studienangebots an der Fakultät wider.
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Und führe uns (nicht) in Versuchung
Der Kapitalismus offeriert den Menschen Freizeitaktivitäten, Konsumgüter und Träume, die die Kirche, die Riten und religiösen Inhalte sukzessive verdrängen.Jochen Hirschle untersucht den religiösen Wandel in der Konsumgesellschaft aus soziologischer Sicht. Jósef Niewiadomski wirft einen theologisch-religiösen Blick auf das Thema.