Neuerscheinungen aus unserer Fakultät
Initiative „bleiben, erheben, wandeln“ (Hg.):
Frauen machen Kirche
Patmos Verlag Ostfildern 2020, 232 S.
ISBN 978-3-8436-1217-3
Warum halten viele Theologinnen im Kirchendienst und katholische Christinnen im Ehrenamt ihrer Kirche nach wie vor die Treue? Warum liegt ihnen die Kirche – bei aller kritischen Auseinandersetzung – am Herzen? 80 Frauen unterschiedlicher Generationen und Berufsgruppen geben Auskunft über ihr Ringen und ihr Engagement.
Mit Beiträgen u.a. von Anni Findl-Ludescher, Annemarie Hochrainer, Irmgard Klein, Gertraud Ladner, Claudia Paganini, Michaela Quast-Neulinger, Sigrid Rettenbacher, Mira Stare und vielen anderen.
Katherine Dormandy (Ed.):
Trust in Epistemology
Routledge New York 2019, 296 S.
ISBN 978-1138570030
This volume, in Routledge’s new series on trust research, will be a vital resource to academics and students not just of epistemology and trust, but also of moral psychology, political philosophy, the philosophy of science, and feminist philosophy – and to anyone else wanting to understand our vital yet vulnerable-making capacity to trust others and ourselves for information in a complex world.
Martina Kraml:
Anderes ist möglich. Eine theologiedidaktische Studie zu Kontingenz in Forschungsprozessen (Kommunikative Theologie 19).
Matthias Grünewald Verlag Ostfildern 2019, 490 S.
ISBN 978-3-7867-3159-7
Die interdisziplinär ausgerichtete, im Kern qualitativ-empirische Studie befasst sich mit der hochschuldidaktischen Fragestellung, wie Dissertant*innen ihre Forschungsprozesse wahrnehmen, in welche Spannungsfelder sie kommen und welche Formen des Umgangs gewählt werden. Im Prozess der Datenauswertung wurde als inhaltlich verdichtende Gestalt der Begriff der Kontingenz im Sinne von Möglichkeiten entwickelt. In der Reflexion des Kontingenzparadigmas reicht die Studie weit über das untersuchte Feld hinaus in den Bereich der Wissenschaftsverständnisse und -konzepte. Was heißt „Möglichkeitswissenschaft“ und wie ist diese zu denken und zu konzeptualisieren, das ist der wissenschafts- bzw. theologiekritische Grundtenor der Publikation.