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Personalia

Abschied von Christian Tapp // Martina Kraml neue Studiendekanin der Fakultät für LehrerInnenbildung // UniNEtZ-Stelle für Claudia Paganini // Wolfgang Palaver Präsident von Pax Christi // Liborius Lumma im Vorstand der AISCGre // Sponsion und Promotionen // Kommentarprojekt II. Vaticanum

Abschied von Christian Tapp

Christian Tapp

Mit Ende des Sommersemesters 2019 wird Christian Tapp unsere Fakultät verlassen und an seine Heimatuniversität Bochum zurückkehren. Er war vier Jahre lang Stiftungsprofessor der Peter-Kaiser-Stiftung am Institut für Christliche Philosophie. Besondere Verdienste hat er sich mit dem Aufbau des Forschungszentrums „Innsbruck Center for Philosophy of Religion“ (ICPR) erworben. „Highlights“ des Wirkens von Christian Tapp waren seine vielbeachtete Antrittsvorlesung zum Thema „Was ist Christliche Philosophie?“ sowie die Organisation der Aquinas Lecture 2018 mit einem Streitgespräch von Ansgar Beckermann und Holm Tetens zur Frage „Was ist eine gute Religion?“ Wir verdanken Prof. Tapp viel: Seine rheinische Frohnatur, seine wissenschaftliche Sorgfalt und denkerische Kreativität haben dem Institut und der Fakultät sowohl in sozialer als auch philosophischer Hinsicht sehr gut getan.

Wir wünschen ihm alles Gute für die berufliche Zukunft!

Homepage Christian Tapp  
Institut für Christliche Philosophie   

Martina Kraml neue Studiendekanin der Fakultät für LehrerInnenbildung 

Martina Kraml

Ab 1. September 2019 wird Martina Kraml das Amt der Studiendekanin an der Fakultät für LehrerInnenbildung in der Nachfolge von Franz Pauer übernehmen. Die Professur für Religionspädagogik und Religionsdidaktik der gebürtigen Vorarlbergerin wurde von Beginn an (2017) der Theologischen Fakultät und der Fakultät für LehrerInnenbildung (vormals School of Education) doppelzugeordnet. Als Studienbeauftragte für Islamische und Katholische Religionspädagogik und die Unterrichtsfächer Islamische und Katholische Religion war Martina Kraml schon bisher im Kontext der Studien, aber auch in der transdisziplinären, speziell interreligiösen Kooperation in Forschung und Lehre engagiert. Die neue Aufgabe umfasst das stetige Bemühen um eine qualitätsvolle und zukunftsweisende LehrerInnenausbildung und die konstruktive Zusammenarbeit mit allen an der Ausbildung Beteiligten.

Homepage Martina Kraml  
Fakultät für LehrerInnenbildung   

UniNEtZ-Stelle mit Claudia Paganini besetzt

Logo SDG

Das Projekt UniNEtZ verbindet WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen aus 18 österreichischen Partnerinstitutionen, die gemeinsam Optionen erarbeiten wollen, wie die von der UN formulierten Sustainable Development Goals (SDG) umgesetzt werden können. Im Zeitraum 2019 bis 2021 wird dafür an einem Optionenbericht gearbeitet, welcher der Bundesregierung vorgelegt wird und sie in der Umsetzung der SDG unterstützen soll. Für das SDG 16 „Friede und Gerechtigkeit“ wurde zu diesem Zweck eine halbe UniversitätsassistentInnen-Stelle am Institut für Systematische Theologie angesiedelt und mit Claudia Paganini besetzt. Neben ihrer 50%-igen Anbindung am Institut für Christliche Philosophie wird Paganini nun gemeinsam mit SDG-Leiter Wilhelm Guggenberger und all jenen WissenschaftlerInnen, die in das SDG 16 involviert sind, mit der Ausformulierung von sogenannten Targets betraut sein, die skizzieren sollen, wie eine friedliche und integrative Gesellschaft gefördert werden kann.

Homepage Claudia Paganini   

Wolfgang Palaver neuer Präsident von Pax Christi Österreich

Wolfgang Palaver

Die kirchliche Friedensbewegung Pax Christi Österreich hat in ihrer Generalversammlung Ende März Wolfgang Palaver zum neuen Präsidenten gewählt. Er folgt damit Bischof Manfred Scheuer nach. Der Innsbrucker Sozialethiker war Mitbegründer von Pax Christi Tirol.

Pax Christi Österreich entstand in den 1980er-Jahren im Zuge der Friedensbewegung rund um die NATO-Nachrüstungsdebatte (Europa) und Abfangjägerdiskussion (Österreich). Die Gruppierung engagiert sich auch stark im konziliaren Prozess für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. 1944 in Frankreich als Initiative katholischer Laien mit dem Ziel der Völkerversöhnung gegründet, wuchs die Bewegung nach dem Zweiten Weltkrieg stetig. Heute gibt es weltweit 120 Teilorganisationen in mehr als 50 Ländern.

Homepage Wofgang Palaver   
Pax Christi Österreich  

Pax Christi International  

Liborius Lumma im Vorstand der Gregorianik-Forschungsgesellschaft

Liborius Lumma

Auf dem 11. Kongress der Internationalen Gesellschaft für Studien des Gregorianischen Chorals AISCGre wurde PD Liborius Lumma (Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie) am 12. Juni 2019 für eine weitere vierjährige Amtszeit in den Vorstand der deutschsprachigen Sektion gewählt, dem er seit 2015 angehört.

Wir gratulieren herzlich!

Homepage Liborius Lumma  
Deutschsprachige Sektion der AISCGre   
AISCGre International   

Sponsion und Promotionen der Theologischen Fakultät

Dekan Quitterer, VR Tanzer, Martha Innerkofler, Vivien Somda, Isidore Isidore, Promotor Niewiadomski Credit: Die Fotografen (Charly Lair)

Den feierlichen Abschluss ihres Theologie- bzw. Philosophie-Studiums begingen Ende Mai Martha Innerkofler aus Innsbruck, Isidore Isidore aus Muzaffarpur (Bihar) und Vivien Somda aus Deiébougou (Burkina Faso). Während Frau Innerkofler ihr Lehramtsstudium in den Fächern Englisch und Katholische Religion mit einem Magister der Theologie abschloss, erhielten die Herren Isidore und Somda einen Doktorgrad in Theologie. Vivien Somda wurde zugleich aber noch ein zweiter Doktorgrad in Philosophie verliehen. Nach seinem erfolgreichen Doppelstudium in Innsbruck wird er nun in seine Heimat Burkina Faso zurückkehren und im September eine Stelle als Professor für Philosophie an der Katholischen Universität in Ouagadougou antreten. Außerdem wird er im dortigen Priesterseminar Theologie unterrichten. Wir wünschen der Absolventin und den Absolventen viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg!

Innsbrucker Professoren am Konzilskommentar beteiligt

Treffen in Vallendar Der Pastoraltheologe Christian Bauer und der Fundamentaltheologe Roman Siebenrock sind an einem neuen interkontinentalen Kommentarprojekt zum Zweiten Vatikanischen Konzil beteiligt, das mit weltweiter Blickrichtung konzilstheologische Perspektiven in einer neuen Phase der Rezeptionsgeschichte reflektiert.

Das Bild zeigt das letzte Treffen der Forschungsgruppe in Vallendar vom 16.-20. Juni 2019.

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