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Personalia

Martina Kraml Professorin für Katechetik/Religionspädagogik und Religionsdidaktik // Marisa Gasteiger Karenzvertretung // Karl-Rahner-Preis an Joachim Jakob // Liborius Lumma in der NAAL

Martina Kraml Professorin für Katechetik/Religionspädagogik

Martina Kraml, Foto: Christian Wucherer

Martina Kraml übernimmt die zunächst auf drei Jahre befristete Universitätsprofessur für Katechetik/Religionspädagogik und Religionsdidaktik nun mit 1. März 2020 ohne zeitliche Befristung. Sie ist neben ihrer Tätigkeit an der Theologischen Fakultät auch der Fakultät für LehrerInnenbildung zugeordnet und erfüllt dort die Aufgabe der Studiendekanin. Als Studienbeauftragte für Islamische und Katholische Religionspädagogik und die Unterrichtsfächer Islamische und Katholische Religion war Martina Kraml schon bisher im Kontext der Studien, aber auch in der transdisziplinären, speziell interreligiösen Kooperation in Forschung und Lehre engagiert.

Wir gratulieren und wünschen der Professorin weiterhin alles Gute und viel Erfolg für ihre Tätigkeit in Forschung, Lehre und Verwaltung.

Marisa Gasteiger als Karenzvertretung am Institut für Systematische Theologie

Marisa Gasteiger

Marisa Gasteiger war bisher unter anderem im Rahmen des Analytic-Theology-Projektes der John Templeton Foundation als Mitarbeiterin am Institut für Christliche Philosophie tätig und wechselt nun mit 1. März ans Institut für Systematische Theologie, wo sie die Karenzvertretung von Michaela Quast-Neulinger übernimmt. In ihrer Dissertation im Fach Fundamentaltheologie beschäftigt sie sich mit den Wechselwirkungen zwischen Gebet und Gottesbild sowie mit der Frage, was die religiöse Handlung des Betens, in der sich die/der Gläubige um eine Vertiefung der eigenen Beziehung zu einem transzendenten Gott bemüht, zum Selbstverständnis der Christ*innen beitragen kann.

 

 

Karl-Rahner-Preis 2019 an Joachim Jakob

Joachim Jakob (2.v.r.) mit Familie bei der Preisverleihung, Foto: Marianne Rosner-Schlenck

Seit seiner ersten Verleihung im Jahre 1985 markiert der „Karl-Rahner-Preis für Theologische Forschung“ entscheidende Entwicklungen in unserer theologischen Landschaft. Im vergangenen Jahr wurde der Preis am 16. Dezember an Joachim Jakob (Linz) für seine Dissertation unter der Betreuung von Dietmar Winkler (Salzburg) verliehen. Die historisch orientierte Untersuchung „Syrisches Christentum und früher Islam. Theologische Reaktionen in syrisch-sprachigen Texten vom 7. bis 9. Jahrhundert“ erschließt eine bei uns noch ziemlich unbekannte christliche Auseinandersetzung mit dem Islam. Manche Reaktionen sind uns vertraut, andere Ansätze in der Begegnung mit den Muslimen noch gänzlich unbekannt. Der Arbeit gelingt es hervorragend, die Quellen, die ja im muslimischen Herrschaftsraum entstanden sind, systematisch und historisch einzuordnen.

Diese Arbeit ermöglicht allen am christlich-muslimischen Dialog Interessierten eine Weitung des Blicks und eine Vertiefung bis heute aktueller Themen, wie Offenbarung und Christologie.

Liborius Lumma in die NAAL aufgenommen

Liborius Lumma (r.) mit dem bis Jänner 2020 amtierenden Präsidenten der NAAL, P. Bruce Morrill SJ von der Vanderbilt University Nashville (Tennessee), Foto:Martin Lüstraeten

Am 4. Jänner 2020 wurde Liborius Lumma in Atlanta (Georgia) als Vollmitglied in die North American Academy of Liturgy (NAAL) aufgenommen. In der NAAL vernetzen sich christliche und jüdische Fachleute aus Liturgiewissenschaft und angrenzenden Gebieten in verschiedenen Forschungsgruppen. Das Themenspektrum reicht von historisch-philologischer Arbeit an antiken und mittelalterlichen Quellentexten über Kirchenmusik, Kunst und Spiritualität bis hin zu aktuellen Herausforderungen aus Geschlechterforschung, Ökumene und Ökologie. – Wir gratulieren herzlich!

 

 

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