Neues Wahlpaket „Religion – Geschichte – Christentum“
Die Wahlpakete sind ein innovatives Projekt der Universität Innsbruck: Jedes Wahlpaket umfasst 30 ECTS, ist neben dem eigenen Bachelor-, Master- oder Diplomstudium in höchstens zwei Semestern absolvierbar und wird am Ende des Studiums eigens ausgewiesen.
Mit dem Wahlpaket „Religion – Geschichte – Christentum“ öffnen wir ganz bewusst unsere Tore für Studentinnen und Studenten aus anderen Fakultäten und laden sie herzlich ein, in zwei Semestern ein auf sie zugeschnittenes Programm zu absolvieren.
Die Übersicht aller Wahlpakete der Uni Innsbruck gibt es auf https://www.uibk.ac.at/studium/angebot/wahlpakete/, das Curriculum von „Religion – Geschichte – Christentum“ kann direkt heruntergeladen werden.
Für Fragen steht Studiendekan Liborius Lumma gerne zur Verfügung!
Universitätslehrgänge heißen nun Universitätsstudiengänge
Die Umbenennung wird vielleicht noch hier und da für Missverständnisse sorgen oder der Grund sein, dass man im Internet einen vertrauten Namen nicht mehr sofort findet. Die Internetseiten von Universität und Fakultät werden sukzessive durchforstet und angepasst. Wir laden alle ein, sich rasch an die neuen Bezeichnungen zu gewöhnen!
Podcast Diesseits von Eden
Gender-Sex-Geschlechtlichkeit – ein Thema für die Theologie?
Die Innsbrucker „Theologischen Sommertage“ haben sich in diesem Jahr einem „heißen Eisen“ gewidmet: dem Thema „Körper:Gender:Sexualität als Chance für die Theologie“. Anlass genug, mit den Referent*innen und Moraltheologinnen Gertraud Ladner und Angelika Walser sowie dem Dogmatiker Nikolaus Wandinger zu klären, warum das Thema in Kirche und Theologie eigentlich so umstritten ist. https://diesseits.theopodcast.at/theologie-gender-geschlecht-sexualitaet
Alpine Schönheit trifft geistige Tiefe: Theologie studieren in Innsbruck
Ein breites theologisches Studien- und Forschungsangebot an einem höchst attraktiven Studienort im Herzen der Alpen: Das bietet die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Innsbruck. https://diesseits.theopodcast.at/theologie-studieren-innsbruck
Mitglied im Kircher-Netzwerk
Da dies einem gut gehüteten Geheimnis gleichen mag, möchte ich die Gelegenheit nützen, dieses hier ein wenig zu lüften. Das Netzwerk, dessen Präsident Prof. Philip Geister SJ vom Newman Institute in Uppsala (Schweden) ist, besteht aus 28 Institutionen der Hochschulbildung in Europa und dem Nahen Osten, mit einer Verbindung zum Jesuitenorden. Der Nahe Osten ist durch die Université Saint-Joseph im Libanon repräsentiert, die übrigen Mitgliedseinrichtungen sind von Spanien bis Polen und von Kroatien bis Irland über den gesamten europäischen Raum verteilt.
Das Netzwerk, das nach dem jesuitischen Universalgelehrten Athanasius Kircher (1602-1680) benannt ist, umfasst keineswegs nur Bildungs- und Forschungsinstitutionen aus dem theologischen und philosophischen Bereich, es versteht sich auch als Raum der Anbahnung von Kooperationen und gemeinsamen Projekten. Die unterschiedliche Struktur der Einrichtungen macht dies nicht immer leicht, einige der Projektpartner, wie etwa die Universidad Loyola Andalucía (Spanien) sind auch Erasmuspartner der Universität Innsbruck.
Unsere Fakultät ist derzeit vor allem in einem Projekt zu christlich-islamischen Beziehungen involviert, in dessen Rahmen bereits gemeinsame Lehrveranstaltungen und Studienwochen durchgeführt wurden. Seit diesem Studienjahr werden auch einzelne Online-Lehrangebote des Masterstudiums „Philosophy of Religion“ für Gasthörer*innen aus anderen Kircher-Institutionen geöffnet.
Als Teilnehmer bei der Generalversammlung des Netzwerks im vergangenen Juni an der Jesuitenuniversität in Namur (Belgien) war für mich neuerlich die große Buntheit und fachliche Breite des jesuitischen Bildungsengagements beeindruckend. Auch wenn in den inhaltlichen Diskussionen die Vielfalt der Erfahrungen, Herausforderungen und Bedürfnisse der Teilnehmer*innen spürbar werden, so ist das Netzwerk eben doch von einem gemeinsamen Geist und dem Anliegen getragen, aus einem christlichen Menschen-, Welt- und Gottesbild heraus zu Transformationsprozessen beizutragen, die ein gutes Leben für alle auf diesem Planeten ermöglichen. (Wilhelm Guggenberger)
Erika-Cremer-Stipendium für Federica Malfatti
Federica Malfatti hat Philosophie an den Universitäten Pavia, Mainz und Heidelberg studiert. Sie hat an der Universität Innsbruck promoviert und Forschungsaufenthalte an der Universität zu Köln und Harvard verbracht. Sie lehrt und forscht am Institut für Christliche Philosophie seit 2018. Ihre Forschungsinteressen liegen in verschiedenen Bereichen der theoretischen Philosophie, darunter insbesondere in der sozialen Erkenntnistheorie und in der Wissenschaftstheorie.
Enrico Grube: FWF-Projekt „Verkörperung in der Theologischen Anthropologie“
Neben Johannes Hoff als Projektleiter hat das Projekt mit Josef Quitterer und Daniel Wehinger auch zwei Kooperationspartner aus der Philosophie. Catherine Pickstock (University of Cambridge) begleitet es als internationale Kooperationspartnerin.
Michael Dormandy Senior Scientist in Patrologie und Kirchengeschichte
Die Forschungsschwerpunkte von Michael Dormandy sind die Auslegung der Bibel in der frühen Kirche, Papyrologie, Textkritik (besonders des Neuen Testaments), die Apostolischen Väter sowie Leben und Werk von Bartholomäus Holzhauser (17. Jh.).
Wir wünschen einen guten Einstieg an unserer Fakultät!
Kardinal-Innitzer-Förderungspreis an Benedikt Collinet
Der Preis wird im Rahmen eines Festaktes am 11. November 2023 im Erzbischöflichen Palais Wien von Kard. Christoph Schönborn verliehen werden. Benedikt Collinet ist derzeit Projektmitarbeiter am Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie im Rahmen des FWF-Projektes „Karl Rahner und die Bibel“.
Wir gratulieren herzlich!
Vorlesung von Winfried Löffler in den Atlas für gute Lehre aufgenommen
Es handelt sich dabei um eine Einführungsvorlesung in die Metaphysik für Bachelorstudierende, die besonderen Wert auf die bleibende Relevanz metaphysischer Begriffe für das Verständnis unserer Lebenswelt, der einzelnen Wissenschaften und unserer Problemlösungsstrategien in verschiedenen Feldern legt. Das nötige Ausmaß an Vermittlung philosophiehistorischer Gehalte wird vorbereitet und begleitet durch den Hinweis auf Fälle, wo sich strukturgleiche Voraussetzungen im wissenschaftlichen und alltäglichen Denken, Entscheiden und Handeln aufzeigen lassen.
Wir gratulieren herzlich!
Liborius Lumma im Vorstand der Gregorianik-Forschungsgesellschaft wiedergewählt
Das Foto zeigt den neugewählten Vorstand vor den historischen Mauern des Benediktinerklosters Tyniec in Krakau (Polen), dem Veranstaltungsort des Kongresses. Von links nach rechts: Robert Karsten (Schatzmeister, Niederlande), Inga Behrendt, Stephan Zippe, Christoph Hönerlage (alle drei haben Professuren für Gregorianischen Choral an Musikhochschulen in Deutschland inne), Liborius Lumma.
Wir gratulieren herzlich!